The Day I Kissed Him

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POV: Deku

Fuck.
Fuck...
FUCK...
Was zum fick mache ich eigentlich. Ninja was ich mache weiß ich ganz genau.
Ich küsse Kacchan.
Es kam einfach über mich als er so verloren da stand, nachdem er bei dem Kampf jämmerlich versagt hat, und dann sah er unter mir so... So naja irgendwie süß aus... Ach was weiß ich.
Ich löste meine Lippen immernoch nicht von seinen, also verstärkte er den Kuss von sich aus. Ein Gefühl von Schmetterlingen breitete sich in meinem Körper aus. Es tat so gut in seinen Armen zu liegen, beschützt zu werden. Klar war es falsch, aber das war mir in diesem Moment herzlichst egal. Ich hatte einen Monat damit verbracht ihn zu quälen, er müsste am Ende womöglich ähnlich viele Narben davon tragen wie ich sie damals nach einem Jahr hatte. Er hat das alles über sich ergehen lassen. Immer wenn er Bewusstlos war konnte ich nicht anders als ihn zu beobachten und dabei viel mir auf wie schön er immer noch war. Trotz des getrockneten Blutes, trotz der ganzen Wunden, war er das schönste Wesen auf Erden für mich. Toga fing ich ab da an relertiv zu ignorieren, ich weiß das sie mich mag, aber ich hatte meine Gefühle für Kacchan nie verloren und sie kamen grade 5 mal so stark zurück. Um mir bei ihm nichts anmerken zu lassen spritzte ich mir eine Droge die mich kurze Zeit Gefühlstod machte.
Da ich nicht immer in seiner Nähe schlafen konnte übernachteten ich oft bei Dabi. Er war irgendwie mein Bester Freund. Und jetzt lag ich hier mit dem Blonden Mann meiner Träume, weil die Droge nachgelassen hat und küsste ihn und er erwiderte sogar. Ich grinste in den Kuss hinein bis ich mich schwer atmen von ihm löste. Als ich sein Gesicht sah, legte sich wieder ein Schalter um.
'Das ist FALSCH', schrie eine innere Stimme.
'Wie kannst du nur', reif eine andere.
'Er hasst dich'
'er soll sterben'
'er soll leiden'
Nein, nein, NEIN.
Ich sprang auf.
D: "Es tut mir leid, Alkohol und so. Ich gehe. Du kannst den Raum ja eh nicht verlassen"
K: "Warte"
Er griff mein Handgelenk und zog mich zurück. Obwohl er soviel größer als ich war schaute er wie ein kleines Kind nach unten. War ich echt der Dominatere in der komischen Beziehung zwischen uns geworden? Hatte ich ihn gebrochen?
Ging schneller als erwartet, ich lachte innerlich mein psychotisches Lachen, dann wäre meine Mission erfüllt. Doch als ich wieder auf unsere Hände schaute und in sein Gesicht war mir anders zu mute. Ich mochte ihn immernoch.
Aber ich könnte ihn endlich loswerden.
Doch er sah so niedlich aus.
Ich griff unter sein Kinn und drehte einen Kopf so das er mich ansah.
D: "magst du mich etwa?"
Er nickte. Wie süß. Ich ihn ja auch.
D: "Wie kann man nur so blöd sein sich in einen Schurken zu verlieben"
Ich lachte hönisch.
D: "Ich dachte immer du wärst so stark, so schlau, und dann das"
Ich war in schallendes Gelächter ausgebrochen. Er guckte bedröppelt. Dann stellte ich mich auf die Zehenspitzen um ihn wieder zu küssen, es tat zu gut.
Warum musste er eigentlich so viel größer sein? Er zog mich näher zu sich.
Gott warum musste das so gut tun?
'Das ist Falsch'
Klappe
'er muss sterben'
Schnauze
Ich genoss den Kuss bis Kacchan sich Husten von mir löste. War war los? Er hielt sich den Bauch. Da war... Blut? Ich schaute runter zu meinen Händen, sie waren voller Blut und ich hielt ein Großes Messer in ihnen.
War ich das?
Nein.
Kacchan.
'Ich sagte doch er muss sterben'
Klappe....
In meinen Augen bildeten sich Tränen und ich ließ vor Schreck das Messer fallen. Das war nicht gut ganz und gar nicht gut. Kacchan kneite mitlerwiele auf dem Boden und hielt sich weiter den Bauch. Ich sprintete ins Bad, holte Verbandszeug und schmiss mich neben ihn. Mit Tränen in den Augen entschuldigte ich mich immer wieder. Ich Verband die Kalffende Wunde, während er langsam in die Ohnmacht sank, besser War das. Als ich fertig war packte ich ihn unter den Kniekehlen und unter dem Rücken um ihn in mein Bett zu legen. Er sah so verdammt schön aus. Seine Lippen waren vom Kuss leicht geschwollen, vom Kampf sah man einen leichten blauen Fleck an seiner rechten Wange, unter seiner Nase war altes getrocknetes Blut. Aber was mich an seinem Wunderschönen Bild störte waren sie Verbände um seine Arme und das Wissen das noch mehr um seine Beine geschlungen waren und ich war schuld. Ich wollte ihn leiden lassen das hatte er verdient, sicher, aber grade in diesem Moment fühlte ich Reuhe und Schuld für meine Taten. Ob das an dem Schurken lag ich heute umgebracht hatte? Der hatte mir echt zugesetzt, aber am Ende hatte ich gesiegt. Doch wenn ich mir Kacchan so auf meinem Bett ansah war der Kerl nicht mehr wichtig und das, obwohl er wohl der wichtigste und getechteste Mord in einer Schurken Karriere war.

Der Mord an dem Schurken der meine Mutter getötet hat.

The Day I diedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt