Kapitel 1

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Adriana
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Ich wurde durch ziemlich laute Geräusche geweckt, konnte jedoch nicht zuordnen woher es kam geschweigeden was es war.

Also schlug ich die Augen auf um denn Störenfried ausfindig machen zu können, doch das einzige was ich erkennen konnte war das ich nich in meinen Zimmer lag.
Wo war ich und in wessen Bett lag ich hir,
was war gestern überhaupt passiert.
Um eine Antwort auf all diese Fragen zu bekommen, erhob ich mich also aus dem Bett, komisch war jedoch das ich garnicht froh, obwohl es mitten im Winter war.

Ich musste die Hausherren nachher umbedingt fragen wie sie das Haus denn so warm bekamen, in unserem Schloss hatten wir jeden Winter gefroren. Apropos Hausherr ich sollte sie vielleicht erstmal suchen gehen.
Doch gerade als ich die Tür öffnen wollte viel mir aus dem Augen Winkel ein Spiegel auf, automatisch drehte ich mich zu ihm um mein Spiegelbild zu Mustern, doch was ich im Spiegel sah schockiert mich zu tiefst.
Mein rosa Kleid war Blut verschmiert und zerrissen, bei diesem Anblick kehrten auch meine Erinnerung wir ein Schlag zurück.

Das Monster, die Verletzung, und der Mann. Wie ich aufgehört hatte zu atmen, warte, ich hatte nicht mehr geatmet!
Als mir dieser Gedanke kam, musste ich nach einem weitern Blick in denn Spiegel schockiert feststellen das meine Brust sich nicht mehr gleichmäßig ob und senkte.
Panisch lies ich meine Hand zu meiner Brust wandern um das gleichmäßige, beruhigende pochen meines Herzens zu spüren, doch da war nicht's mehr.
Mein Herz schlug nicht mehr!

Ich stolperte von dem Spiegel zurück, das konnte doch nicht sein, das durfte einfach nicht sein!

Gerade als ich dachte ich würde das Bewusstsein verlieren, wurde die Tür schwungvoll geöffnet und der Junge Mann von Gesten Abend betrat das Zimmer.
„Hallo, alles ist gut" er kam auf mich zu und kniete sich dann schnell neben mich, um mich wohl in denn Arm zu nehmen, doch ich wich ängstlich zurück.
„Was war das gestern, was bin ich und was seit ihr, das ihr in wegziehen konntet" der jungem lächelte mich beruhend an und kam dann wider langsam auf mich zu.
„Mein Name ist Francis, und wir sind Vampire.
Du brauchst keine Angst haben ich werde dir auch nichts tun, der Mann gestern war eine Ausnahme"
Ich versuchte herauszufinden ob er mich anlog, doch sein Blick war aufrichtig.
Also entschied ich zu, zu lassen das er mich in denn Arm nahm.

Ich würde mir jetzt wirklich gerne einreden das es keine Vampire gab und der Mann einfach nur Geistes krank war, doch bedauerlicher weiße viel mir einfach keine andere Erkältung dafür ein.
Ich meine kein normaler Mensch kann innerhalb von 5 Minuten 20 Mann Töten, und Biss sich anschließend in meinem Hals fest.
Genauso wenig fill mir eine plausible Erklärung ein warum mein Herz nicht mehr schlug und ich trotzdem noch hir saß.

„Wie, wie ist das möglich" Francis musste leicht grinsen und Antwortete dann „Ich glaube nicht das es dafür eine Logische Erklärung gibt"

Natürlich er hatte recht wie sollte man Vampire denn auch logisch erklären.

Wir verharrten eine Weile in der Umarmung dann löste sich Francis vorsichtig von mir.

„Okay, gleich wird ein Dienstmädchen kommen um dir frische Kleider zu bringen. Komm danach bitte einfach runter in denn Salon, das Dienstmädchen wird dir zeigen wo er ist" ich konnte ihm nicht antworten, deshalb nickte ich bloß, um dann zu beobachten wie er sich geschmeidig erhob und das Zimmer verließ.

Nach einigen Minuten schaffte ich es dann endlich, wider auf zu stehen als dann auch schon ein junges Mädchen das Gemach betrat.
„Hallo, mein Name ist Nadja der Großherzog schickt mich" als sie geendet hatte knickste sie einmal tief vor mir und sag mich dann fragend an.
„Mein Name ist Prinz.... Adriana, einfach nur Adriana. Ich freue mich dich kennen zu lernen"
Huh das war knapp, ich musste mir unbedingt das Prinzessin abgewöhnen.
Wenn ihrigen jemanden erfuhr wer ich war, würde man mich zurück zu meiner Familie bringen und die dann wiederum zum König.
Und das wollte ich auf keinen Fall!

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