- Kapitel 9 -

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Herr Haber, also Samu setzte sich auf meine Couch.

"Kann ich dir was zu trinken anbieten?" - Ich lächelte ihn an.

"Na ja, ich bin ja zum Kaffee trinken hier, also nehme ich einen Kaffee Latte, wenn du hast" - er zog seine linke Augenbraue erwartungsvoll hoch.

"Na klar, bringe ich dir fertig gekauft aus meinem Kühlschrank" - ich lachte

Ich setzte mich zu ihm und wir fingen einfach nur an zu Reden, die Zeit verging, wie im Flug.

"Ich habe mich extra für morgen Krank schreiben lassen, damit ich mehr Zeit mit dir verbringen kann" - er schaute mich verliebt an.

"Oho, das ist aber toll und ich, ich soll schwänzen?" - ich verschränkte meine Arme vor der Brust.

"Du hast all deine Prüfungen geschafft und ich denke, wenn du mal einen Tag fehlst, fällt das schon nicht auf" - und wieder grinste er. Ich mochte es wenn er dies tat, das zeigte mir, dass er glücklich sein kann, das ist einfach das beste, was es gab.

Wir redeten weiter und ich schaute auf die Uhr "Was?! Schon 00:37? Verdammt, Honey, wann willst du Heim, wir haben jetzt natürlich schon ein paar Bier getrunken, ich kann dich so jetzt nicht Auto fahren lassen." - man sah Angst in meinen Augen.

"Kann ich eine Nacht auf deiner Couch schlafen, denn du hast recht, aber ich will dir keine Umstände machen, ich such mir auch ein Hotel, wenn ich dich störe" - er hatte irgendwie einen traurigen Blick.

"Nein, du störst nicht, ich habe ein doppelbett, wenn du magst kannst du auch da mit mir zusammen drinnen schlafen und wir kuscheln uns beide in den Schlaf." - irgendwie war ich dezant belustigt von der Situation.

Samu Nickte nur. Ich nahm seine Hand und zerrte ihn auf den Balkon, "Hier nimm eine Zigarette" - sagte ich

"Rauchen ist ungesund" - er hatte eine höhere Stimme, was mich darauf hinweisen ließ, dass er es spielerrisch meint und es also nur ein Spaß war. Aber ich stieg darauf ein und wir neckten uns den ganzen Abend.

Wir lagen dann zusammen im Bett und immer und immer wieder Kitzelte er mich, er liebte es wenn er mich lachen hörte, als sagte er mal, ich glaube das ist auch immer noch so, als er mir das sagte saßen wir auf meiner Couch, aber ich hatte kein Zeitgefühl ich genoss die Zeit einfach extrem mit ihm.

Irgendwann schliefen wir ein. Am nächsten morgen wachten wir auf. 7:00

Du bist mein Lehrer, wie soll das gehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt