Spürst du es?
Spürst du, wie es dich zerreißt?
Spürst du, wie es dich erstickt?
Spürst du, wie es dich quält?
Es zerreißt dir deine Seele
Es drückt dich unter Wasser
Und lässt dich nicht aus den Augen
Verfolgt jeden deiner Schritte
Jede deiner Bewegungen sticht auf dich ein
Wie eiskalte Pfeile
Und die Tränen werden unkontrollierbar
Du weißt nicht mehr was du tust
In deinem ständig anhaltenden Rausch
Der Wind peitscht dir ins Gesicht
Schleudert dich gegen eine Mauer
Doch du fühlst es gar nicht mehr
Überall nur noch Stimmengewirr
Böse, gemeine Sprüche
Verzerrte Stimmen und Fratzen
Blind irrst du durch die Dornen
Auf der Suche nach der Rose
Die nur nachts erblüht
Das Labyrinth wie ein Gefängnis
Wie ein großer, unendlicher Käfig
Es zerrt dich hin und her
Versperrt dir jeden Fluchtweg
Treibt dich in die Enge
Und nimmt dir die Gedanken.
Doch deine Augen bleiben dir
Und sie suchen nach dem Licht
Das alle Dunkelheit erhellt
Der Welt den Frieden bringt
Der Stern, der heller leuchtet
Als all die anderen dort oben
Der dir den Weg weist in der Nacht
Wenn alles schon verloren ist
Gib nicht auf und irgendwann
Findest du das Paradies
Und dann wirst du glücklich sein
Denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Lyrik
RandomDies ist eine Sammlung meiner selbstgeschriebenen Gedichte, die ich im Laufe der Zeit aus meinen Ideen und Gefühlen heraus zu Papier gebracht hab. Naja, eigentlich zu Dokument..aber wen scherts Ich würde mich über jede Art von Rückmeldung wirklich...