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Die ganzen restlichen Schultag, war ich wie ihn einer schock starre.
Jetzt lief ich mit Am halb anwesend Nachhause...
Ich konnte nicht begreifen, dass es jemanden gibt der wie ich ist, aber was bin ich eigentlich?

„Em, pass auf wo du hin läufst, wir wollen doch nicht das du dich verletzt..", Amie zog mich an meinem Arm noch gerade so weg, ich wär fast gegen eine Laterne gelaufen.
„Sorry , ich bin etwas abgelenkt ..."

„Was ist los, ich merke dich wenn was nicht stimmt.. du weißt schon Instinkt und so ...", sie zog mich zur Seite und wir setzten uns auf eine Bank, die neben den Fußgängerweg stand.
Ich ließ mich mit einem lauten seufzten neben sie nieder.
„Der junge geht mir nicht aus dem Kopf...", ich genoss wie der spät Sommer Wind um meine Ohren rauschte.
Über uns raschelten  die Blätter eines großen Ahorn Baums..
„Hat sich da jemand etwa verliebt....", sie schlug mit leicht auf meine Schulter.
Geschockt drehte ich meinen Kopf ruckartig zu ihr.
„Nein , aber etwas an ihm ist besonders.... er hat glaube ich die selbe Krankheit wie ich...", ich legte meinen Kopf in den Nacken und beobachtete die Blätter beim fallen.

„Du bist nicht krank...nur Anders.
Und ist doch cool wenn es mehr Leute wie dich gibt, dann bist du endlich nicht mehr alleine, wer weiß vielleicht kann ich auch was von deinen Kräften ab haben ... dann könnte ich auch ihn Mathe schummeln ...", Am lachte leise auf.
„Du weißt das das mit meinen Kräften nicht so funktioniert, ich kann dir leider nichts abgeben..", ich würde ihr gerne alle meine Kräfte geben, dann würde sie vielleicht verstehen, dass das nicht so cool ist.
„Na komm gehen wir Nachhause bevor Mama die Polizei ruft und uns als vermisst meldet..", Am nahm meine Hand und zog mich von der Bank hoch.
Zusammen machten wir uns weiter auf den Weg Nachhause.

Vielleicht hatten wir endlich hier ein dauerhaftes Zuhause gefunden...




„Mom wir sind da!",rief ich durch unser kleines Haus und schloss dir Tür hinter mir.
Nach dem Am und ich unsere Schuhe ausgezogen haben, machten wir uns auf den Weg in Wohnzimmer wo unsere Mama gerade Harry Potter guckte.
Sie war ein Riesen Fan der magischen Welt und dank ihr sind Am und ich auch richtige potterheads geworden.

„Na Mäuschen wie war euer Tag?", sie klopfte neben sich und zog eine Kuschel Decke über uns, nachdem wir uns setzten.

Bei meiner Mama fühlte ich mich immer wohl, sie war mein Zuhaus und meine beste Freundin(neben meiner Schwester)...
„Em, hat jemanden gefunden...",ich trat sie mit meinem Fuß.
Ich schüttelte meinen Kopf, während sie mich empört anguckte.

„Wen hat sie gefunden ?", fragte meine Mama und nahm sich eine Hand voll Popcorn, aus der Schüssel die auf dem kleinen Wohnzimmer Tisch stand.
Na toll, jetzt durfte ich mich aus der Situation raus reden...

„Ähm.. also ..", Am wird mich dafür später so auf ziehen..
„Ich sitze neben einem Süßen jungen..", jetzt ist es raus ich hab es gesagt, ich musste mich beherrschen bei dem süß nicht zu würgen.

„Ulala, Em die MännerHeldin und das gleich an ihrem ersten Tag.."
Amie lachte leise neben meiner Mama und ich seufzte nur genervt, das dürfte ich mir jetzt die nächsten Wochen anhören..
„Ja unsere Em, ist ein richtiger junges Magnet...", Amie stieß mir mit ihrem einigen in meine Seite und guckte mit den Augenbrauen auf und ab.
Toll.
Echt
Toll.

𝔸𝕟𝕕𝕖𝕣𝕤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt