Part VII - Erste Flugstunde

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Ich wachte viel zu früh im Mädchenschlafraum von Gryffindor auf. Es war gerade mal fünf Uhr morgens und noch dunkel draußen. Ich stieg verschlafen aus dem Bett und meine Eule Midnight saß bereits auf dem Fensterbrett. Ich setzte mich an den Tisch, welcher in der Mitte des Schlafsaals stand, und holte eine Pergamentrolle hervor. Ich tunkte meine Schreibfeder in ein Tintenfass und schrieb los.

Liebe Mom und Dad,

mir geht es soweit ganz gut. Hogwarts ist echt groß und ich brauche warscheinlich noch einige Zeit bis ich mich hier zurecht gefunden habe. Auch neue Freunde habe ich gleich am ersten Tag kennengelernt. Meiner Freundin Hermine geht es genau wie mir. Ihre Etern sind auch Muggel, wie ihr. Ein Grund mehr mich mit ihr anzufeunden. Doch wie es nunmal so ist, gibt es auch negatives. Ich habe einen Jungen kennengelernt. Draco Malfoy. Naja, was heißt kennengelernt? Er benimmt sich wie ein Arsch mir gegenüber und meinen Freunden. Nicht gerade jemand zum Anfreunden. Das wusste ich sofort. Aber ich komme schon damit klar. Irgendwie. Macht euch keine Sorgen. Ich hoffe euch geht es auch gut und ihr antwortet mir so schnell wie möglich. Steckt den Brief einfach meiner Eule Midnight in den Schnabel und sagt ihr, dass sie ihn zu mir bringen soll. 

In Liebe,
Eure Faith

Nachdem ich meiner Eule den Brief in den Schnabel gesteckt hatte und ihr die Adresse meiner Eltern gegeben hatte, verging die Zeit schnell und Hermine, die ebenfalls schon wach war, stand neben mir. "Na, schon so früh wach?", grinste mir Hermine entgegen. ich nickte immer noch verschlafen. Wir zwei machten uns auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Kurze zeit später tauchten auch Ron und Harry neben uns auf. Wir unterhielten uns so lange, dass wir gar nicht bemerkten, wie die Zeit verstrich. So beeilten wir uns, um rechtzeitig zum Unterricht zu kommen.

Auf dem Flugplatz begrüßte uns Madam Hooch freundlich. Sie war eine nicht ganz so große Frau mit kurzen grauen abstehenden Haaren und gelben Augen, die aussahen, wie die einer katze oder eines Falken. Sie verlangte vo nuns, dass wir uns in zwei Reihen gegenüber aufstellen sollten und erst da bemrkte ich, dass Malfoy auch an dieser Unterrrichtsstunde teilnahm, da er mir nun gegenüber stand. Wie zu erwartend warf er mir und meinen Freunden einen abwertenden Blick zu, den ich zu ignorieren versuchte. Madam Hooch erklärte uns das Wesentliche. "Stellt euch bitte direkt neben euren besen und streckt die Hand nach vorne. Dann sagt deutlich das Wort 'Auf´" Ich tat was sie von uns verlangte, doc mein Besen wollte sich einfach nicht erheben. Bei Hary war das ganz anders. bei ihm funktionierte es dirket beim ersten Mal und auch Malfoy musste mit seinem Können angeben. Nah einigen weiteren Versuchen klappte esbei mir auch. "Sehr gut Schüler. Nun setzt euch auf euren Besen. Den Stiel leicht nach oben anheben und mit aller kraft abstoßen. Schwebt einen Augenblick in der Luft und kommt dann wieder zurück auf den Boden." Neville musste es direkt als Erster ausprobieren, doch tollpatschig wie er war, schwebte er nicht nur einen Moment lang in der Luft, sondrn flog unkontrllierbar herum. "MR LONGBOTTOM! KOMMEN SIE SOFORT WIEDER RUNTER!", schrie ihn Madam Hooch an, doch er konnte nichts tun. Schließlich warf ihn der besen ab und Neville landete mit einer gebrochenen Hand im Rosenbusch. Madam Hooch ermahnte uns, ja nicht den Besen zu besteigen bis wie wieder da ist, doch der einizge, der natürlich nicht wiederstehen konnte, die Regeln zu verstoßen, war kein geringer als Draco Malfoy. "Na los Potter! Wie wäre es mit einem Wettfliegen, oder hast du Angst vom besen zu fallen wie Long-trottel?" Harry stieg natürlich sofort auf malfoys Angebot ein und verschwand zusammen mit Malfoy in der Luft. Das einzige was wir Anderen nach einer Ewigkeit von oben hinab komen sahen, war Harry, aber ohne Besen. Und er wurde immer schneller, bis er schließlich mit einem lauten Knall und einem gebrochenen Arm auf den Boden sackte. Ron, Hermine und ich liefen sofort auf Harry zu. Nachdem ich vorschlag, Madam Pomfrey um Hilfe zu bitten, begleitete ich Harry zum Krankenflügel. Aus dem Augenwinkel entdeckte ich einen missbillig blickenden Malfoy mit geballten Fäusten. 

Liebe auf den zweiten Blick [Draco Malfoy FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt