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Taehyung

2 Wochen. Solange ist es her, seid ich mit ihm mit gegangen bin. Es ist seltsam. Bis vor zwei Wochen war ich noch verlobt mit einer Frau die ich nicht liebe und jetzt wohne ich bei einem Mann den ich erst kennengelernt habe und ein Verhältnis habe.

Ich meine mit Juhee hab ich nicht einmal wirklich rum gemacht...aber mit Jungkook? Ständig kleben wir aneinander und ich kann nicht leugnen das es mir gefällt. Nicht das da Gefühle wären. Es ist mehr so ein Freundschaft plus Ding....Glaube ich.

Wie fast jeden Tag um diese Zeit ist Jungkook nicht da, weswegen ich auf der Couch liege und Netflix schaue. Was genau Jungkook arbeitet weiß ich ehrlich gesagt garnicht. Ich habe ihn nie gefragt und sein Büro ist tabu. Es ist der einzige separate Raum, wenn man von dem Bad mal absieht.

Ich hatte schon einmal versucht hinter die Tür zu spähen, aber Jungkook verschließt sie immer sobald er das Apartment verlässt. Er meint, er wolle nur nicht das ich seine Sachen durcheinander bringe. Aber irgendwie ist da so ein mulmiges Gefühl, wenn ich die Tür ansehe.

Meine Gedanken werden unterbrochen als sich mit einem klacken die Haustür öffnet und Jungkook Eintritt. „Willkommen zuhause",sage ich fröhlich und gehe zu ihm. Er nimmt mich in den Arm und drückt mir ein Kuss auf die Stirn. „Hallo Kitten", sagt er und wirft den Schlüssel auf die flache Kommode.

Seine Hände wandern mein Körper hinunter, doch bevor er meinen Hinter erreicht, löse ich mich von ihm und sage:"Du solltest duschen gehen du bist bestimmt geschafft vom Tag." Ein genervtes Brummen verlässt seine Kehle und er wirft mich plötzlich über seine Schulter. „Dann kommst du aber mit", meint er nur schnippisch und geht Richtung Badezimmer.

Was hab ich gesagt? Aber verdammt Ich freu mich jetzt schon!

Am nächsten Morgen frühstücken wir wie immer zusammen. Ich beobachte ihn unauffällig, während er irgendwas am Handy macht. „Was gibt es Kitten?", fragt er ohne auf zuschauen. Vielleicht war ich doch etwas auffällig. Mein Blick wandert zur Uhr. In 20 min muss er los. "Nichts",sage ich desinteressiert. Er mustert mich kurz ehe er auf steht und im Bad verschwindet.

Ich packe das Geschirr weg. Wenn er aus dem Band rauskommt hat er noch knapp 10 Minuten bis er spätestens los muss. Wenn ich ihn ablenke und irgendwie dazu bringe das er zuspät los geht vergisst er die Tür vielleicht. Von meinem Plan überzeugt setzte ich mich aufs Bett und starre die Badezimmern an.

Die 10 min im Bad fühlen sich unglaublich lange an, ehe sich die Tür öffnet und er gestylt und weitestgehend fertig zum los gehen aus dem Raum kommt. Er dreht mir den Rücken zu und nimmt seinen Schmuck aus dem Schrank. „gefall ich dir Kitten",fragt er neckisch und dreht sich zu mir.

Wie könnte er das nicht mit dem dunklen Haar, was zu einem Zopf gebunden ist, den Tattoos die seinen rechten Arm bedecken, dem lockeren Shirt, der engen Jeans und dem Hemd was locker um seine Hüfte gebunden ist. Ich komm mir seltsam unförmig vor in seinem zu  großen Shirt und der Shorts. In Gegensatz zu ihm bin ich grade echt ein Kartoffelsack.

„Kitten?",fragt er erneut und reißt mich damit aus meinen Gedanken,"nicht sabbern." Ich werde rot, nimm jedoch all meinen Mut zusammen und stehe auf. „Du siehst heute besonders heiss aus", versuche ich so verführerisch wie möglich zu sagen.

Er wirkt etwas überrascht, dass ich von mir aus die Initiative übernehme, doch sein übliches Schmunzeln schleicht sich auf seine Lippen und er zieht mich näher zu sich.

„Du aber auch Kitten. Das du dir ausgerechnet die kurzen Shorts heute angezogen hast. Am liebsten hätte ich dich schon beim Frühstück vernascht. Aber ich glaube das muss bis....",sein Blick wandert zur Uhr, doch bevor er sein Satz beenden kann, drehe ich sein Gesicht in meine Richtung und verwickle ihn in einen wilden Kuss.

Seine Hände wandern automatisch zu meinem Hintern und beginnen diesen zu kneten. Ich muss ein Stöhnen unter drücken. Er hebt mich hoch  dreht uns um und drückt mich gegen die Wand neben dem Schrank. Ich kann seine Erektion an meinem Hintern spüren. Meine Hand wandert zwischen uns beide und in seine Hose. Mit sanfen Bewegungen beginnen ich sein Glied zu massieren.

„Kitten",knurrt er kurz darauf und saugt sich an meinem Hals fest. „Ja?",frage ich versucht unschuldig. „Du treibst ein gefährliches Spiel", sagt er und drückt mich noch mehr gegen die Wand.

Mit einem Seiten Blick zur Uhr stelle ich fest das er bereits 5 Minuten zu spät dran ist. „Du kommst zu spät", säuseln ich und sein Blick gleitet erschrocken zur Uhr. „Fuck!",flucht er und lässt mich runter. In Eile hechtet er in den Flur und schlüpft in seine Schuhe. Mit einem letzten, bis später Kitten, verschwindet er aus der Tür.

Dann wollen wir doch mal sehen was du da vor mir versteckst.

Crime {J.Jk x K.Th}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt