Crime {J.Jk x K.Th}

♤22♤

Taehyung

Geschafft sitze ich auf der Couch und starre an die Decke. Jungkook und die anderen waren wie so oft in einem Meeting, während Jimin und Jin mit mir im Gemeinschafftsraum rum gammelten.

"Tae geht es dir nicht gut? Du siehst müde aus",stellt Jin fest und legt eine Hand auf meine Stirn,"Fieber hast du nicht." "Schon gut",murmel ich,"ich hab nur schlecht geschlafen." Jimin wirft mir einen kurzen blick zu eh er sich wieder seiner Serie zuwendet.

"Vielleicht solltest du dich noch etwas hinlegen",meint Jin udn zeiht mich von der Couch,"Komm ich begleite dich ins Zimmer."

Schweigend gehen wir durch die Gänge, ehe wir am Zimmer ankommen und ich träge die Tür öffne. "Weisst du Tae",sagt Jin, bevor ich die Tür schließen kann,"Vielleicht solltest du mit Jungkook reden. Wenn es garnicht geht sollten wir über Medikamente oder so nachdenken."

"Woher",fange ich an, doch Jin unterbricht mich:"Jimin sah auch immer so aus. Ich glaube das er auch wieder Albträume hat, aber er weiss eigentlich ganz gut wie er damit umgehen kann. Bei dir bin ich mir da nicht so sicher. Also bitte rede, wenn nicht mit Jungkook, dann mit mir, ja?" Ich nicke und ringe mir ein kleines lächeln ab, eh ich auch schon die Tür schließe und zum Bett wanke.

Geschafft lasse ich mich auf die weiche matratze fallen. Jungkooks vertrauter geruch steigt mir in die Nase und ich drücke sein kissen enger an mich. Ein warmes gefühl breitet sich in meiem Bauch aus.

Könnte ich ihn wirklich verlassen?

Ich bin mir nicht mal sicher ob ich es könnte selbst wenn ich wollte. Alleine der Gedanke fühlt sich seltsam an. Doch auch der Gedanke hier zu bleiben fühlt sich falsch an.

Das ich eingeschlafen sein muss merke ich erst, als ich durch einen Aufschrei geweckt werde und benommen hochschrecke. Verwundert rutsche aus dem Bett und öffne die Tür. Ein ungutes Gefühle beschleicht mich, als ich am Ende des Ganges eine pfütse bemerke.

"Hallo?",frage ich vorsichtig und gehe langsam darauf zu. Die pfütze ist durchsichtig braun. Also kein blut. oder doch? Eine dunkles Rinnsal bahnt sich durch die Flüssigkeit die nach Tee aussieht. Als ich un die Ecke schauesehe ich Jin am Boden. Neben ihn eine zerbrochene Tasse, aus der die durchsichtige flüssigkeit stammt.

"Jin",schrei ich und werfe mich neben ihn. Panisch drehe ich ihn auf den Rücken und rüttle an ihm. Doch er reagiert nicht. An seinem Kopf prangt eine riesige Platzwunde.

Schnell zieh ich mir das Hemd aus und drücke es auf die blutende Stelle. Dann versuche ich seinen Puls zufinden. Er ist schwach doch vorhandne.

Mut fassend hiefe ich ihn hoch mit dem Ziel ihn ins Gemeisnchafftszimmer zuschleifen. "Hilfe",rufe ich laut in der Hoffnung das mir Jimin oder so entgegn kommt, da er doch schwerer als gedacht ist.

"Hilfe",brülle ich erneut und kurz darauf kommen auch schon 2 gestallten auf mich zu gejoggt. Als ich noch eine schritt mache, gibt mein körrper unter Jins gewicht nach und ich lehne mich mit ihm gegen die Wand. Ich erkenne Jungkook, der quasie auf mich zu gesprintet kommt.

"Tae",ruft er,"Was ist los?" "Jin",rufe ich zurück. Nun verschnellert auch die Person hinter ihn seine schritte und ich erkenne Namjoon. Keine sekunde später stehen beide auch schon vor mir.

"Jin",schreit Namjoon fassungslos. "Er lebt", keuche ich und er nimmt ihn mir aus dem Arm. Jin wirkt seltsam klein in Namjoon armen, als dieser sich umdreht und den Gang runter rennt. Ich will ihm hinterher, doch Jungkook hält mich fest. "Nein",sagt er bestimmt,"Später."

Mit diesen Worten zieht er mich zum zuimmer zurück. "Was?",maule ich und will mich an ihm vorbei drängen,"Lass mich raus! Ich mach mir sogen." "Ich mir auch",sagt Jungkook",aber ich mach mir auch sorgen um dich. Bleib hier Tae zu deiner eigenen Sicherheit." Perplex schaue ich ihn an.

"Einen scheiß tue ich",schrei ich nun. Doch Jungkook bleibt standhaft. "Lass mich raus",schrei ich noch einmal. Doch wieder blockiert er mir den Weg. "Tae bitte. Es ist nicht sicher",sagt er und versucht mich aufs Sofa zudrücken. "Mir egal",wehre ich ab und schaffe es tatsächlich mich an ihn vorbei zudrängen. Ich renne zur Tür und raus auf den Flur.

Hätte ich doch nur auf ihn gehört....