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Taehyung

Mit zitternden Atem sitze ich auf einem Sessel in der Ecke des Hotelzimmers. Im Kopf zähle ich meine Atemzüge um mich zuberuhigen und nicht zu sehr an die Geschehnisseder letzten Stunde nachzudenken. Jimin sitzt auf der Fensterbank, während Jungkook sich im Bad frischmacht.

"Dank",murmelt Jimin plötzlich,"Du hast mich gerettet." Doch ich reagiere nicht auf seine Worte.  Erst als Jungkooks Handy klingelt erwache ich dann schließlich doch aus meiner Starre. Jungkook nimmt den Anruf entgegn und kommt aus dem Bad. "Ja er ist hier",sagt er grade, eh er es vom Ohr nimmt umd Jimin mit den Wort, Yoongi, reicht. Dieser springt auf und schnappt Jungkook das Handd aus der hand, eh er im Nebenraum verschwindet, in dem sein Bett steht.

Jungkook hockt sich vor mich und legt die Hände auf meine Beine. "Wie geht es dir?",fragt er und streichelt sanft meine Oberschenkel. Ich schüttle nur den Kopf.

Alles dreht sich und in meinem Kopf herscht Chaos. Mein Körper schmerzt und ich fühle mich müde und nieder geschlagen.

Jungkook scheint zu verstehen und legt seufzent den Kopf in meinen Schoß. "Ich liebe dich",murmnelt er,"Bitte vergiss das nicht ja? und ich bin für dich da. wir stehen das zusammen durch."

Seine Worte hallen in Kopf, als ich mitten in der Nacht wach werde und an die Wand mir gegenüber starre. Mein Herz rast, meine Kleidung klebt verschwizt an meinem Körper und stumme Tränen fließen über meine Wangen. Mit wirren Gedanken richte ich mich auf und schaue zu Jungkook, der ruhig neben mir liegt und schläft.

Wie kann er nur so ruhig schlafen?
.
.
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Weil das für ihn nichts neues ist.

In diesem augenblick übernimmt meine verwirrung und die überfordrung die Oberland. Ich schwinge die Beine aus dem Bett, ziehe mir meine Hose und Schuhe an und greife nach Zettel und Stift die auf dem Tisch neben dem Sessel liegen auf dem ich vor einigen Stunden gesessen habe.

Lieber Jungkook,

es tut mir leid. Ich kann nicht mehr. Ich brauche Zeit für mich. Ich muss mit all dem klar kommen was passiert ist. Ich muss mich sotieren. Ich brauche ein oder zwei Tage. Dann reden wir. Bitte mach dir keine Sorgen um mich.

Ich liebe dich

Taehyung

Tränen fallen auf das kleiene Stückpapier, welches ich vom Block reiße und auf sein Handy auf dem Nachtisch lege. Mit einem letzten zittriegen Atemzug öffne ich die Tür des Hotelzimmers und gehe nach draußen.

Die Sonne geht bereits langsam auf und färbt die Straßen in ein blasses Licht.  Ich weiss nicht wohin ich soll. Ich weiss nicht wo ich schlafen kann. Ich weiss nur das ich nicht zurück ins Hotel kann. Nicht zurück zu Jungkook. Noch nicht. Ich brauche Zeit. Ich muss weg von all dem.

Es ist bereits Mittag, als ich mich in einen Park setzte und den Kopf in den Nacken lege. Ich will das alles nicht mehr. Ich will die Zeit in der Wohnung wieder. Die Zeit in der wir unbeschwert unser Leben geniesen konnten. In die Zeit in der ich noch nicht diese schrecklichen Dinge getan habe. In die Zeit in der ich nicht wusste was er tut.

"Taehyung",fragt eine weibliche Stimme und ich schrecke auf. Juhee steht vor mir, in ihrer hand zwei Tüten und starrt mich überrascht an. "Juhee",stelle ich fest und sie legt den Kopf schief. "Was machst du hier?",fragt sie."Das ist eine lange Geschichte",seufze ich.

Sie nickt kurz eh sie fragt:"Willst du vielleicht erstmal mit zu mir? Vater hat mir das Haus gegeben nach dem du verschwunden bist." Zögerlich nicke ich und nehem ihr eine der Tüten ab, froh darüber vielleicht doch einen Platz zum schlafen gefunden zu haben.

Doch etwas stimmt nicht. Es hätte mir daran auffallen müssen das sie nicht einmal sauer war. Das sie nicht einmal fragte wo ich war und wieso ich verschwunden war. Vor allen Dingen fragte sie nicht einmal wo mein Verlobungsring war. Sie fragte garnichts.....

Crime {J.Jk x K.Th}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt