Bittere Nachrichten

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d/n

Nachdem wir gefrühstückt hatten, ging ich nach Hause. Ich wollte den restlichen Tag zwar mit Louis verbringen, doch ich musste kurz nach Hause und nochmal nachfragen. Sie würden bestimmt ja sagen, aber sicher war sicher. Louis wollte mitkommen, doch es war besser wenn er bei sich zu Hause wartete. So würde es schneller gehen.

Nachdem ich die Tür aufgeschlossen und in die Küche gegangen war, erfuhr ich bittere Nachrichten.
„d/n wir müssen dir was sagen", begann meine Mutter zögernd, „Dein Vater und ich fliegen morgen nach Italien. Es gibt dort einige Probleme und wir müssen so schnell wie möglich dort hin. Wahrscheinlich sind wir zu Schulbeginn wieder da." Was? Sie würden mich an meinem Geburtstag in drei Tagen alleine lassen? „Was? Warum? Aber mein Geburtstag! Kann ich nicht mitfliegen?" „Es tut mir Leid Schatz, aber das geht diese mal leider nicht. Wir wissen nicht, um welche Probleme es sich handelt.", meinte dieses Mal mein Vater. Das war nicht ihr Ernst! „Reicht es nicht wenn nur einer von euch fliegt?" „Das geht leider auch nicht. Es wird nach uns beiden verlangt. Aber du wirst sicherlich eine schöne Zeit mit Louis und Millie haben. Wir haben die Partridges gebeten, ein bisschen, während unserer Abwesenheit, nach dir zu sehen. Du kannst doch an deinem Geburtstag eine schöne Party feiern." Ich wusste nicht was ich tun sollte. Meine Eltern überreden? Unmöglich! Also würde ich wie immer, einfach das beste daraus machen. Ich war schon öfters längere Zeit alleine gewesen. Immer wenn ich nicht mit nach Italienisch durfte. Aber meinen Geburtstag hatte ich noch nie alleine gefeiert. Ich wurde richtig wütend. Nachdem mir meine Eltern weitere wichtige Information mitgeteilt hatten, stürmte ich nach draußen.

Dort warte Louis bereits auf mich.

Louis

Als ich d/n sah, sprang ich schnell auf. Ich hatte auf einer kleinen Bank, neben unsere Tür, gewartet. Sie hatte ein neues Handy in der Hand. Doch als ich sie genauer ansah, sah ich wie wütend sie war. „Alles gut bei dir? Du siehst so wütend aus." „Mir geht es gut" „Wirklich? Du siehst nämlich nicht so aus." „Ja! Mir geht es gut! Frag einfach nicht!" Okay, sie war wirklich wütend. Ich fragte nicht weiter, da ich nicht lebensmüde bin. „Hast du Lust etwas zu machen? Ich kann dir etwas zeigen. Gibt es hier einen Skatepark?" „Ja, ganz in der Nähe. Ich kann ihn dir zeigen." Perfekt! Hast du ein Skateboard?" „Jeder hier hat ein Skateboard. Wenn du unbedingt Skateboard fahren willst, dann komm wir gehen Skateboard fahren. Ich kann das aber nicht so gut, also lach mich bitte nicht aus, wenn ich hinfliege." „Ich würde doch nie auslachen d/n. Wir gehen uns beide umziehen und hohlen unsere Skateboards. Dann treffen wir uns wieder hier." Mit diesen Worten ging ich wieder rein und auch d/n ging, immer noch ein bisschen wütend, rein.

My new neighbour Louis PartridgeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt