W A V E

4

Am nächsten Morgen ging ich wieder zur Arbeit. Ich redete wieder mit Noemi. Sie fragte :"Und ist irgendwas mit Kun gelaufenn?". Ich antwortete ihr:"Ja wir sind jetzt zusammen" "Oh das freut mich!" sagte sie. Der Tag ging schnell vorbei und wir machten uns auf den Weg nach Hause.

Noemi's POV

Als ich nach Hause kam wartete mein Verlobter, Johnny schon auf mich. Er sagte "Hey baby girl. Ich warte schon nh Stunde auf dich, wo warst du?" "Auf der Arbeit, weißt du doch" "Achso stimmt. Ich habe hier die Einladungskarten die wir bestellt haben. Die sind gerade angekommen"
"Ok, lass mich mal sehen". Wir schauten uns gemeinsam die Karten an bis ich johnny's hand auf meiner hüfte spürte. "Ich freue mich schon darauf wenn wir verheiratet sind". Ich freue mich auch auf unsere Hochzeit, aber ich hin mir nicht mehr so sicher mit meinen Gefühlen. Seit meinem One night stand mit ten have ich die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen und irgendwie habe ich Gefühle für ihn aufgebaut. Ich überlege schon was länger es Johnny zu sagen, doch ich weiß nicht wie er reagieren wird. Vor allem so kurz vor der Hochzeit ist es glaube ich kein guter Zeitpunkt. Egal, ich lasse mich auf Johnny ein. Ich küsste ihn sanft und es würde immer leidenschaftlicher. Wir trieben es auf der Küchen Zeile.

Einige Wochen später war es endlich so weit. Die Hochzeit stand vor der Tür und ich würde gerade fertig gemacht als Ten in den Raum kam. "Was machst du denn hier?" fragte ich ihn. "Die Hochzeit ist doch erst in ein paar Stunden". "Ich wollte dich nur sehen bevor du verheiratet bist. Ich werde dich vermissen." Ich wandte mich zu den Make up Artists :"Könntet ihr uns bitte einen Moment Leibe lassen?". Sie gingen aus dem Raum und Ten fuhr fort :"Vielleicht können wir es wiederholen? Das war echt eine schöne Nacht und ich denke nur noch daran"

JOHNNY'S POV:

Ich ging gerade an Noemi's styling room vorbei, als ich eine Männerstimme aus dem Zimmer hörte und stehen blieb. Ich wollte nicht lauschen weil ich ihr eigentlich vertraue aber mein inneres sagte mir, dass ich zuhören sollte, was ich auch tat. Die Männerstimme sagte:"Es war echt schön, wir sollten es nochmal wiederholen" "Ich fände es auch schön aber wir sollten jetzt nicht darüber reden" "Hast du es eigentlich Johnny gesagt?" "Nein noch nicht. Ich weiß um ehrlich zu sein auch nicht ob ich es ihm sage". "Ist es dir so wenig wert?" "Nein! Es war eine sehr schöne Nacht aber ich kann ja nicht an unserem Hochzeitstag sagen dass ich fremdgegangen bin." Ich könnte mir das nicht mehr länger anhören, deshalb schlug ich die Tür auf. "Was zum Arsch!?"

NOEMI'S PERSPEKTIVE:

Ich erschrak als ich Johnny sah. "Belauscht du mich etwa?" fragte ich ihn. "Nein, ich bin nur zufällig vorbei gelaufen" "Achja und warum kommst du hier so rein?" "Ich habe das zufällig gehört" "Achja und warum kommst du hier so rein?" fragte ich. "Ja ich hab euer Gespräch zufällig mitbekommen" "Ja zufällig?". Dann antwortete er einfach nur:"Die Hochzeit ist abgeblasen" "Aber Johnny..." sagte ich, doch er ging einfach weg. Ich fing an zu weinen. Ten sagte:"Es tut mir leid. Ich wollte nicht dass es dazu kommt." "Es ist ja nicht deine Schuld" antwortete ich.

Einige Tage vergingen und ich verbrachte die meisten mit ten, da er der einzige war der mich aufmuntern konnte. Heute war er wieder bei mir. Als er reinkam hatte er eine Tüte dabei. "Ich hab Gemüse dabei damit wir heute essen machen können" sagte er. Wir gingen in die Küche um das Essen auszupacken. "Oh ich habe übrigens noch eine Kokosnuss eingekauft, ich wusste nicht ob es Gemüse oder Obst ist aber ich denke es ist Gemüse, deswegen habe ich die mitgenommen". Ich schaute ihn verwirrt an:"Aber eine Kokosnuss ist Obst". "Ih Obst" antwortete er. Dann sag er kekse und sagte: "Oh cookie". Ich fing an zu lachen. Ten sagte mir:"Es ist schön dich lachen zu sehen. Du hast lange nicht mehr so gelacht. Ich freue mich, dass ich dich zum Lachen bringen konnte". Dann fingen wir an zu kochen, währenddessen umarmte er mich manchmal von hinten. Außerdem lächelte er mich die ganze Zeit an wovon ich schmetterlinge im Bauch bekam. Er machte gerade die soße und fragte mich:"Habe ich genug Salz da rein getan?" "Ja, ich denke schon" antwortete ich. "No you have to taste it" meinte er daraufhin nur, weshalb ich probierte.

Als wir fertig waren sagte er:"Du kannst dich hinsetzen, ich mache das Essen auf die Teller". Dann Stellte er die Teller auf den Tisch und wir aßen. Während des Essens sagte er noch:"Ich hin froh, dass es dir langsam wieder besser geht und du wieder glücklicher bist."

Wir hatten aufgegessen. Ich meinte zu Ten:"Du siehst etwas müde aus, möchtest du ein Bad nehmen?" "gerne" antwortete er. Ich bereite ihm alles vor. Dann kam er ins Badezimmer. Er küsste mich und fragte leise:"Möchtest du mitkommen?". "Wirklich?" fragte ich ihn. "Ja" flüsterte er. Er fing an mich auszuziehen und ich ihn. Er fing an meinen Hals zu küssen und sagte:"Er drückte mich in die Dusche und sagte:" Wir duschen lieber" und drehte das Wasser an. Er küsste mich leidenschaftlich und wir hatten sex.

Nach der Dusche und dem erfrischenden Shower sex legten wir uns ins Bett und Ten sagte mir:"Meine Gefühle sind schon stark für dich, ich glaube ich liebe dich". "Oh Tennielein, ich bin noch nicht über Johnny hinweg, aber du machst mich wirklich glücklich und ich spüre wie sich Gefühle entwickeln."

Am nächsten Tag wachte ich neben Ten im Bett auf. Es fühlte sich sehr geborgen an und er sah so süß aus beim Schlafen. Ich guckte ihn eine Weile an und küsste seine Stirn,was ihn zum lächeln brachte. Ich stand leise auf und machte Frühstück. Als ich fertig war kam er aus dem Schlafzimmer raus, nahm mich an der Taille und fing an seine Hüfte zu schwingen und machte Musik an. Wir tanzten in der Küche, es war wunderschön. Sowas hab ich mit Johnny nie gemacht. Vielleicht war es gut so wie es gekommen ist. Er sagte:"Du kannst dich schon mal fertig machen für die Arbeit, ich mache währenddessen das Frühstück fertig." Nachdem ich mich fertig gemacht habe, aßen wir zusammen Frühstück und ich ging zur Arbeit.
Auf der Arbeit sprach ich mit Julija.