19

2 0 0
                                    

In der Bar bestellten wir uns erst mal etwas zu trinken. Ich weinte wieder wegen Renjun. Mark nahm mich wieder in den Arm:"Hey, es wird alles gut, komm in meinen Arm, lass alles raus" sagte er. Er umarmte und beruhigte mich. Nach einer Weile ging er kurz auf Toilette. Dann kam ein anderer Typ und setzte sich neben mich. "Hey, alles ok?" fragte er. Er muss wohl gesehen haben dass ich geweint habe. "Ja, alles ok" antwortete ich. "Ok, weil du siehst bisschen betrübt aus" sagte er wieder. "Ja, aber es ist alles gut" sagte ich. "Ich bin Haechan" stellte er sich vor. "Noemi" sagte ich. Dann gingen wir von der Theke weg in eine Ecke und knutschen rum. Wir gingen nach draußen und ich sah Mark, der mich anscheinend gerade versucht anzurufen. Er drehte sich um und sah, dass mein Lippenstift verschmiert war und dass etwas davon in Haechan Gesicht war. Er schaute etwas traurig. "Achso, verstehe". "Ist das dein Freund?" fragte Haechan. "Ne, mein bester Freund" antwortete ich. Ich gehe jetzt, kommst du mit? " fragte Mark. "Ich gehe mit" sagte ich und schaute Haechan an". Er gab mir seine Nummer. "Ok, dann ruf mich an" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Auf dem Heimweg sagte Mark:"Hast du nicht noch eben wegen Renjun geweint?" fragte er. "Ja, aber ich muss ja irgendwie über ihn hinweg kommen und ich finde keine andere Lösung" sagte ich. "Ach Noemi, es gibt doch so viele andere Lösungen" sagte er. "Wenn du meinst" sagte ich und würde wieder traurig. "Was ist denn?" fragte er. "Ja, ich weiß nicht was ich falsch mache" sagte ich und fing wieder an zu weinen. "Ich gehe jetzt nach Hause" sagte ich und ging los, doch Mark nahm nich bei der Hand. "Nein, es wär besser wenn du mit zu mir kommst. Ich glaube es ist nicht so gut wenn du heute alleine bist" sagte er. Dann gingen wir zu ihm nach Hause und ich schlief bei ihm.

Am nächsten Tag regnete es durchgehend sehr stark. Wir frühstücken zuerst etwas. Als wir aßen fragte er:"Wie geht's dir heute?". "Etwas besser eigentlich" sagte ich. "Das freut mich" sagte er. "Zieh dich schon mal um, ich räum das hier weg, ich möchte dir gleich was zeigen" sagte er. Wir zogen uns beide um und stiegen ins Auto.

Als wir angekommen waren sagte er:"Hier war ich noch nie mit jemand anderen". Dann regnete es wieder und wir hörten wie der Regen aufs Auto fällt. Er nahm meine Hand und wir schauten uns lange in die Augen. Ich küsste ihn und setzte mich auf seinen Schoß. "Was wird das?" fragte er. "Lass dich einfach darauf ein" sagte ich und machte seine Hose auf. Er ließ sich darauf ein und wir hatten Sex.
Danach zogen wir uns wieder an. Er streichelte meinen Oberschenkel und lächelte mich an. Ich lächelte ihn auch an. "Ich liebe d.." "Wollen wir zurück fahren?" unterbrach ich ihn. Dann fuhren wir nach Hause und ich ging zur Arbeit.

Den nächsten Tag schrieb Mark mich paar Male mit "Hey" an, aber ich antwortete ihm nicht.

Am nächsten Tag war wieder Montag und ich ging zur Arbeit. Bei der Arbeit  wollte ich Julija gerade davon erzählen, da sah ich Mark rein kommen. "Oh nein, versteck mich" sagte ich zu Julija" "Was ist denn?" fragte sie mich. "Ich hab mit ihm aus Trauer geschlafen, und ich weiß nicht wie ich ihm das sagen soll ohne ihn zu verletzen. Ich glaube er denkt jetzt da ist mehr" sagte ich.

Julija half mir dabei mich zu verstecken,da kam Mark auch schon auf sie zu. "Ah Julija, hi. Weißt du wo Noemi ist?" fragte er. "Noemi ist heute leider nicht da" antwortete sie. "Ah ok, trotzdem danke. Tschüss " sagte er.
"Ok Noemi, Mark ist weg" sagte Julija und ich kam aus meinem Versteck raus. "Danke" sagte ich und wir arbeiteten noch unsere Schicht durch.  Als wir fertig waren gingen wir zu mir nach Hause und überlegten wie ich es Mark sagen sollte. Wir dachten eine Weile nach bis wir eine gute Erklärung hatten. "Ok, ich treffe mich dann mal bald mit Mark" sagte ich. "Ok". Wir verabschiedeten uns und Julija ging nach Hause.

JULIJAS POV

Ich schloss die Wohnung auf und rief:"Ich bin zu Hause". Es kam keine Antwort. Ich fand das etwas komisch. "Xiaojun?" fragte ich und ging in die Zimmer um nach ihm zu schauen. Es wirkte komischerweise etwas leer. Ich schaute mich um und bemerkte, dass seine Sachen weg waren. Ich schaute in den Kleiderschrank und er war leer. Ich sah lediglich einen Zettel auf dem Boden liegen. Ich hebte ihn auf und las ihn mir durch. "Tut mir leid dass ich einfach weg bin, aber ich kann das nicht mehr" stann da drauf. Ich fing an zu weinen und rief Chenle an:"Hey, können wir bitte reden?" fragte ich. "Ja klar" sagte er.
Als er bei mir war, redeten wir darüber was passiert war.
"Ich will ins Museum" sagte ich. "Warum?" fragte er. "Einfach als Abschied" antwortete ich. Xiaojun antwortete mir nicht mehr auf meine Nachrichten. Er hatte warscheinlich seine Nummer gewechselt. "Soll ich mitkommen?" fragte Chenle. "Nein. Ich glaube ich möchte das alleine machen" sagte ich.

Am nächsten Tag ging ich wieder ins Museum und schaute mir wieder alles an. Nach einer Weile sah ich Doyoung. "Hey Doyoung" sagte ich. "Hi, was für eine Überraschung dass ich dich hier wieder treffe" sagte er. "Ja, omg" sagte ich. "Bist du ganz alleine hier, oder wieder mit deinem Freund?" fragte er. "Ne, er hat schluss gemacht" sagte ich. "Oh das tut mir leid" sagte Doyoung. Wir schauten uns zusammen das Museum an. Anschließend gingen wir noch was trinken.

Wir kamen knutschend bei mir zu Hause an. Wir zogen uns gegenseitig aus und wir trieben es. Als wir fertig waren stand er auf und zog sich an. "Bleib doch noch" sagte ich. "Ich muss morgen früh arbeiten, aber wir können uns ja nochmal treffen" sagte er.

W A V EWhere stories live. Discover now