W A V E

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Einige Tage vergingen bis zum Klassentreffen, doch ich freute mich schon unter Menschen zu kommen. Denn das mit Jeno hat mich schon belastet, auch wenn ich es nicht zeigen wollte. Noemi holte mich ab und wir fuhren gemeinsam in ein Restaurant wo das Klassentreffen stattfand. Wir setzten uns hin und gegenüber von mir saß ein gutaussehende Typ, den ich öfters länger anschaute. Ich konnte bei den Gesprächen nicht viel mitreden, aber es hat trotzdem Spaß gemacht da zu sein und Noemi stellte mir alle vor. Ihr Freund Ten und ihr ex-verlobter Johnny waren auch da.

Danach sind wir einen Club gegangen. Ich blieb bei Noemi, bis ich sie aus den Augen verlor. "Na keinen Tanzpartner?" hörte ich jemanden fragen. Ich drehte mich um und es war der gutaussehende Typ vom Restaurant. "Nee ich tanze nicht so gerne" sagte ich ihm. "Ach komm, wir tanzen jetzt einfach." bestimmte er. "Ok". Dann tanzten wir und redeten über unsere Interessen. Ich erzählte ihm, dass ich 80er Musik gut finde. "Echt? Ich bin in einer 80er Band" vertraute er mir an. "Echt voll cool" antwortete ich. "Ja ich spiele mal so hier und da, nichts besonderes,aber wenn du willst kannst du dir mal paar Lieder anhören." "Ja gerne" sagte ich. "Ok, dann lass uns mal kurz raus gehen." Draußen hörten wir und die Lieder an. "Cool, kannst du mir vielleicht welche schicken?" fragte ich ihn. "Ja klar, gib deine Nummer"

NOEMIS POV:

Es sind einige Stunden vergangen seit wir in den Club gegangen sind. Mittlerweile habe ich julija und Twn aus den Augen verloren. Ich tanzte gerade mit Renjun aus meiner Schule bis ich sagte:"Ich hol uns mal was zu trinken" Als ich auf dem Weg zur Bar war konnte ich meinen Augen nicht trauen. Ich sah Ten und Johnny rum knutschen. Ich ging zu den beiden hin und fragte:"Was soll das denn jetzt heißen". Sie schauten mich erschrocken an und fingen an zu stottern. Ein komid he's Gefühl kam in mir auf. "Seid ihr etwa schwul?" fragte ich. Ten fing an: "Ich habe selber nicht bemerkt dass ich auf Männer stehe und als wir zusammen kamen hatte ich einfach nicht das Gefühl das ich jetzt mit Johnny habe". Johnny ging gerade einen Schritt auf mich zu und hebt eine Hand um sie auf meine Schulter zu legen doch ich schlug sie weg und drehte mich um. Ich quetschte mich durch die Menge um raus zu kommen. Renjun rief mir noch hinterher: "Was ist los? Wolltest du nichts zu trinken holen?" ich antwortete ihm nur mit: "Ich kann gerade nicht". Draußen angelangt ging ich ein Stück als ich Julija hinter mir laufen und meinen Namen schreien hörte, weshalb ich anhielt. "Was ist los?" fragte sie. Yuta kam hinterher: "Alles ok?". Julija drehte sich zu Yuta: "Kannst du uns vielleicht alleine lassen? Das ist ein Frauengespräch". "Ja klar, ich bin dann wieder drinnen" er drehte sich um und ging.

Ich erzählte Julija was passiert ist und sie war ziemlich erschrocken. Ich wollte gehen doch sie sagte mir: "Nein du kannst doch nicht alleine gehen, du bist betrunken". Auf einmal hörten wie Männerstimmen aus einer Gasse heraus, die immer näher kamen. Dann riefen uns diese Typen zu: "Geiler Körper" und wollten uns begrapschen. Wie hörten wie die Tür zum Club aufging und hörten eine Stimme rufen: "Es lasst sie in Ruhe!". Wir schauten nach rechts. Es waren zwei Jungs und sie kamen auf uns zu, doch die Typen hörten nicht auf. Weshalb die zwei Jungs die Typen von uns wegschubsten. Sie bekämpfen sich, bis einer von den Typen hinfiel und zu seinen Kumpeln sagte: "lass uns weggehen". Daraufhin rannten sie weg. Wir bedankten uns bei den Jungs. Ich sagte: "Ok Ich muss jetzt gehen" doch Julija sagte wieder "Nein du kannst nicht alleine gehen". "Doch ich muss hier weg". "OK warte, ich hole noch meine Jacke und meine Tasche und dann komme ich zurück und begleite dich". "Nee ich gehe jetzt" sagte ich. Einer der Typen sagte dann: "Ich kann sie auch nach Hause bringen". Dann gingen wir los. "Ich bin übrigens Mark, und du?" fragte er mich. "Ich bin Noemi". "Kann ich dich fragen was passiert ist oder ist das zu privat". Ich erzählte ihm was passiert ist. Danach redeten wir noch bis wir bei mir zu Hause angekommen sind. "Es war schön dich kennen zu lernen, vielleicht trifft man sich ja nochmal" "Ja, danke fürs nach Hause bringen". "Schlaf gut" "Du auch, und komm gut nach Hause". "Danke" sagte er und ging. Er war schon ein netter Typ.

Am nächsten Tag schrieb ich Julija an: "Hey Bist du noch gut nach Hause gekommen? Sorry dass ich so schnell weg wollte" "Ja, chenle hat mich nach Hause gebracht." Chenle?" fragte ich." Der andere Typ von gestern" "Ah ok, ist er süß?" fragte ich sie. "Ja". "Kannst du dir was mit ihm vorstellen?". "Nee, ich schreibe gerade mit Yuta". "Ach Yuta. Der war damals immer lustig. Wenn aus euch was wird dann freue ich mich. Er ist cool" erwähnte ich. "Ey er ist jetzt in einer Band" teilte Julija mir mit. "Oh cool. Der hat sich immer für die 80er interessiert. Idt das eine 80er Band?"fragte ich. "Ja" "Ah cool, dann lad den doch mal ein dass seine Band bei uns im Café spielen kann" schlug ich vor. "Ja das ist eine coole Idee"

JULIJA'S POV:

Ich rief Yuta an um ihm davon zu erzählen und er fragte ob wir zusammen das Konzert planen wollen. Deshalb trafen wir uns ein paar male vor dem Konzert. Er war echt lustig und er sah auch echt gut aus. Dann war es endlich so weit und Yuta hielt das Konzert mit seiner Band bei uns im Café. Als er auf die Bühne kam sah er wirklich aus wie aus den 80ern, mit seinen weißen langen Haaren. Die Musik klang gut und live hörten sie sich auch sehr gut an.

Nach dem Konzert ging ich zu Yuta und sagte:" Ihr habt voll gut gespielt. Die Haare sehen auch gut aus, solltest du öfters so tragen". "Danke, ich trage die aber nur so für Auftritte" antwortete er. "Ok, ich arbeite dann mal weiter. Das Konzert war sehr gut". Danach baute die Band ihre Instrumente ab.

Als sie fertig waren mit abbauen kamen Chenle und Mark rein: "Ihr schon wieder!" tiefen sie. Wir sagten auch: "Ihr schon wieder". "Ja wir geht's?" fragten Sie. "Gut und euch?" "Auch. Voll der Zufall dass wir uns wieder treffen". "Ja nh. Was wollt ihr denn trinken?" Sie bestellten ihr Getränk, und nachdem es fertig war verabschiedeten wir uns von ihnen.