EINS

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Es ist Freitag Abend der 22.06. Ich sitze auf meinem Bett und schreibe an dem Liedtext für das Geburtstagsgeschenk meiner besten Freundin Emily. Plötzlich hörte ich wie es an der Tür klingelt. Also setzte ich mich in bewegung. Als ich die Haustür öffnete standen vor mir ein Polizist
(Gespräch Polizist=P, Juliette=J)
J:Hallo was kann ich für sie tun?
P: Sind sie Juliette Becker?
J:Ja das bin ich.
P: Es tut mir sehr Leid ihnen das jetzt mitteilen zu müssen. Ihre Eltern sind bei einem Autounfall heute Nachmittag tödlich verunglückt.
J:Was sie sind tod?
P:Ja es tut mir wirklich Leid bloß sie müssen jetzt stark bleiben den bei weiteren nachforschungen haben wir herausgefunden dass sie adoptiert worden sind.

J:Also ziehe ich jetzt zu meinen richtigen Eltern oder wie?

P:Nicht ganz. Wir konnten über die Daten ihrer Familie herausfinden das sie einen Bruder haben.

J:Ok. Heißt das dass ich jetzt zu ihm ziehen werde? Wo wohnt er denn umd wie heißt er denn und wie alt ist er?
P: Wir haben die Sache mit ihrem Bruder geklärt und er würde sie wirklich gerne aufnehmen. Er heißt Thaddeus Tjarks ist 20 und wohnt in Köln. Sie haben bis morgen um 15:00 Uhr Zeit ihre Sachen zu packen dann werden sie von einem Sozialarbeiter abgeholt.

J:Wie bitte morgen schon und was ist mit den Möbeln und der Wohnung?
P:Die Möbel werden auf Kosten des Staates eingelagert und da die Wohnung nur zu miete ist wird das Mietverhältnis aufgelöst.
J:Ok das geht jetzt schon ziemlich schnell.
P:Ich verstehe das dass für alles jetzt ziemlich plötzlich kommt. Aber man sorgt sich nur um ihr Wohlergehen. Ich wünsche ihnen noch eine Gute Nacht.

Ich schloss hinter dem Polizisten die Tür. Heiße Tränen flossen mir die Wange runter ich ließ mich an der Tür zu Boden gleiten und fing an bitterlich zu heulen. Minute um Minute verging und ich begann mich langsam aufzuraffen. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer meiner besten Freundin. Ich bittete sie darum vorbei zukommen. Nichtmal 10 Minuten später stand sie vor der Tür.
Ich fiel ihr sofort um den Hals.
Sie schaffte es mich etwas zu beruhigen. Ich erzählte ihr alles. Sie hörte mir zu unterbrach mich nicht und nahm mich einfach in den Arm.
Das einzigste was sie nach Minuten langer Stille sagte war das sie immer für mich da sei und dafür liebe ich sie.
Schluchzend fragte ich sie ob sie mir noch hilft meine Tasche zu packen. Nachdem wir meine Klamotten und meine Gitarre und anderen Sachen eingepackt haben musste sie leider auch schon gehen. Nach einer langen Umarmung war sie auch schon gegangen. Aber sie hat mir noch versprochen dass sie morgen auf jeden Fall nochmal vorbei kommt. Trotz meiner Aufregung schlief ich schnell ein.

Hey meine Lieben,
ja das war das erste Kapitel meiner Fanfiction ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt und ja ich weiß das Gespräch mit dem Polizisten ist sehr kühl und merkwürdig aber naja. Yo bis zum nächsten Kapitel.

Mein Bruder Taddl [Taddl FF] |Abgebrochen|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt