„Ich mag deinen Arsch am allerliebsten~"
Jisung POV:
Unsicher darüber was mich gerade mehr aus der Fassung brachte, nämlich seine Hände die immer mehr Druck auf meinen Hintern ausübten, oder der Fakt, dass er mir gerade mit seinem heißen Atem in den Nacken raunte und meine Eifersucht auf frischer Tat ertappt hatte.
Unbedacht ließ ich das Geschirr aus meinen Händen in das Spülwasser gleiten und seufzte.
Moment was?! Hatte ich gerade ein wohliges Geräusch von mir gegeben?!
„Mache ich dich nervös?~" säuselte er mir weiter ins Ohr und verpasste mir so eine Gänsehaut am ganzen Körper.
„Ne-e-ein" stotterte ich unglaubwürdig und drehte mich langsam zu ihm um.
Dies entpuppte sich als Fehler, denn ich war ihm auf einmal so unglaublich nah, nur ein paar Centimeter trennten unsere Körper.Seine Hände umgriffen nach wie vor meine Arschbacken und auf seinem Gesicht lag ein unterschwelliges Grinsen.
„Ach ja? Sicher?" raunte er und plötzlich spürte ich wie sich seine Hände zusammenpressten und dann wieder locken ließen. Dies wiederholte er einige Male, massierte sie.
Ich quiekte überrascht auf und krallte wie von alleine meine Finger in seine Schultern.
Das war mir dann so unglaublich peinlich, dass ich wenn ich wohl nicht so von seiner Berührung abgelenkt gewesen wäre, bereits Fluchtpläne sowie Pläne für die Annahme einer neuen Identität geschmiedet hätte, doch viel zu sehr versuchte ich das Kribbeln das von seinen Händen direkt in meinen Unterleib schoss zu bekämpfen, denn es fühlte sich so gefährlich an, als würde es ein Feuer entfachen würde man ihm seinen freien Lauf lassen.
Oh Gott was passierte hier grade?!
Ich stand mit meinem besten Freund in der Küche, wo jeden Augenblick jemand herein latschen könnte, meine Hände an seinen Schultern, seine Hände an meinem Hintern und wir sahen und gegenseitig in die Augen.Es war diese unerklärliche Atmosphäre, die ich schon so oft zwischen ihm und mir gespürt hatte, jedoch waren es meist nur kurze Berührungen, kurze Blicke oder eine akwarde Stille gewesen, welche meinen Bauch so seltsam Kribbeln ließ, diesmal war es deutlich länger und intensiver.
Was geschah in diesen Momenten nur?Er kicherte dann plötzlich laut und löste den Druck auf meinen Arschbacken. Seine Hände lagen nun einfach wieder ruhig darauf und er grinste mir weiterhin frech entgegen.
„Wie-e-eso?" flüsterte ich dann schüchtern und meine Augen flüchteten auf den Boden.
„Wieso was?" erwiderte er.
Wie konnte er nur so selbstbewusst und stark klingen, wenn es so seltsam zwischen uns war? Oder kam nur mir es seltsam vor?!
Ich schaffte es kaum zu sprechen und er stand hier erhobenen Hauptes und grinste mich an.Sollte ich das jetzt wirklich fragen?
Ich könnte immernoch einen Rückzieher machen und es irgendwie abwinken oder einfach etwas anderes sagen.
Doch diese Frage brannte mir auf der Zunge und wenn ich es runterschlucken würde, würde es mich nicht mehr loslassen.„Wie-so also Ähm ich wollte fragen also ich Ähm.... ichwolltefragenwiesodumeinenHinternammeistenmagst" nuschelte ich in Rekordtempo und schielte zu ihm hoch.