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Leider wachte ich dann doch auf mit dem Schädel des Todes. Durchgefroren bis aufs letzte, dreckiger hätte es mir nicht gehen können.

Ich brauchte einen Moment um zu realisieren was geschehen war und wo ich verdammt nochmal bin.

Ich lag da ohne mich zu bewegen auf eiskalten weiß schimmernden Fließen. Als ich meine Augen langsam nach oben richtete, sah ich etwas dunkles auf mich zukommen.

Ich dachte es wird Vater sein der mich gefunden hat, doch nun viel mir auf dass ich nicht mehr in der Fleischerei war sondern woanders. Wo weis ich nicht.

Doch bevor ich überhaupt in Tränen ausbrechen konnte packte die dunkle Gestalt mich an den Haaren und zog mich hoch.

Es tat so weg, höllisch. Ich spürte nichts an meinem Körper, einfach nichts. Panik, diese Panik kann ich nicht beschreiben, wieso hätte ich nicht einfach sterben können.

Er sah mich an ,schoss ein Foto mit grellem Fotolicht von mir und warf mich dann lieblos aber schadenfroh neben den Ofen, der in einem Nebenraum stand.

Als wäre das nicht genug prallte ich mit meinem Kopf gegen den heißen Ofen. Es krachte laut und wieder verlor ich das bewusstsein.

Daweile ich mal wieder in einer anderen Welt war, nutzte der Mann die Chance.

Die Chance seine Lust auszuleben. Jedoch stand er nicht auf die normalen Dinge. Er wollte sich etwas besonderes für mich ausdenken.

Schleichender TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt