Teil ll

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..ich wusste nicht wie mir geschieht. Was war mit ihr los?

Da sie ziemlich aufgelöst schien, fragte ich sie ob wir nicht ein mal in Ruhe reden wollen. Ich dachte sie könnte ein wenig Gesellschaft brauchen. Da ich schon gehört habe, dass ihr Mann sie verlies. Warum jedoch wusste ich nicht.

Sie nickte, nickte leicht und schaute auf den Boden und griff nach meinem Arm. Ich bemühte mich sehr sie einigermaßen halten zu können. Jedoch knickte ich ein paar mal ein.

In der Bäckerei angekommen war sie wie ausgewechselt. Die Tränen in ihren Augen waren aufeinmal wie vom Erdboden verschluckt. Sie schluchzte nicht mehr sondern ging ganz normal und freudig in die Backstube.

Der Kaffeautomat stand ganz weit hinten in diesem knallgelben raum. Es schmerzte mir in den Augen dort hinein zu schauen.

Aufeinmal schrie sie mich an, sie sagte ich solle sofort mitkommen. Die Kaffetasse lies sie fallen. Die Tasse zersprang , dieser Ton war grässlich. Der ganze Boden war nun klebrig .

Sie packte mich am Arm, so wie sie es vorher schon tat und schob mich durch die Scherben in einen dunklen Raum. Sie sagte ich sollte ruhig sein und egal was passiert, ich habe mich daran zu halten.

Nun hörte ich wie sie nach draußen ging. Es kam mir vor wie Stunden, immerhin konnte ich mir ihr merkwürdiges Verhalten nicht erklären.

Langsam fing ich an meine Hände an den Mund zu nehmen um nicht vor Angst zu sterben. Eine jüngere Stimme brüllte meinen Namen.

"FIONA ,FIONA"

...... ein paar Sekunden vergingen.

"ICH WEIS DAS DU HIER BIST,ALSO KOMM GEFÄLLIGST RAUS."

[ Was war nun los. Passierte das gerade wirklich? Niemand außer Mutti,Vati und mein Bruder wussten wo wir uns aufhielten]

Die Schritte kamen immer näher. Ich hörte ein schweres, erschöpftes atmen. Mir entstieß ein kleiner Schrei.

Ehe ich mir Gedanken machen konnte ob der Mann verschwunden war ging die Türklinke ruckartig nach unten. Ich murmelte mich noch schnell zusammen und war bereit wegzurennen, wenn ich konnte.

Ich sah durch die Handschlitze meiner Hände hindurch und presste meine Lippen fest aufeinander. Ich schloss meine Augen aber riss sie danach sofort wieder auf. Eine große Hand packte mich.

Als ich hochsah, verschlug es mir den Atem...

Schleichender TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt