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Nach einer gefühlten ewigkeit wachte ich wieder auf. Wie auch zu erwarten war lag ich natürlich nicht mehr dort wo ich mein bewusstsein verlor.

Ich lag auf einem Metallbett, was über eine sehr harte Matratze verfügte. Der Raum war nicht gerade hell. Die Fenster deuteten darauf hin, dass ich in einem Keller sei.

Als ich aufstehen wollte bemerkte ich, dass irgendetwas nicht stimmte. Ich konnte weder aufstehen und in keinster Weise bewegen.

Ich war gefesselt an diesem Bett. Ich war komplett nackt. Ich hätte schreien können bei den Gedanken was dieser Widerling mit mir angestellt habe.

Ich traute mich nicht einmal nach unten zu schauen. Solche Schmerzen im Unterleib, einen Schädel des Todes, unheimliche Schmerzen.

Nun dachte ich, es ist vorbei. Auch wenn jemand nach mir suchte es brachte mir nichts. Ich fühlte mich so dreckig wie noch nie in meinem ganzen Leben.

Nun lag ich dort. Wieder an einem anderen Ort. Doch nun hatte ich noch eine einzige Hoffnung. Mein Handy war in meiner Hosentasche. Das wäre meine Rettung dachte ich doch wie sollte ich unbemerkt telefonieren ohne dass er es hörte.

Meine Hoffnung war fast verschwunden doch dann entdeckte ich meine Hose. Soe lag nahe dem Bett. Meine Füße waren frei, nicht umschlungen von Strickband, dass mir beinahe die Adern abkniff.

Ich versuchte mit aller Kraft es zu bekommen. Doch mit meinen Zehen dass Handy zu greifen war wohl eine schlechte Idee. Und jetzt fiel es mir auch noch runter.

Ich fing laut an zu schreien. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Kann er mich nicht einfach töten und dieses Spiel lassen?

Er hatte mich gehört. Ich hörte das trampeln und sah ihn. Diesen schwarz gekleideten Mann mit der Maske.

Er sah mich wie ich leise, fast apatisch vor mir hinwinselte, dass er mir nichts tun soll.

Er kam auf mich zu und zog seine Hose herunter, stopfte mir davor ein Handtuch in den Mund, sodasa er es genießen konnte.

Ich sah in seinen Augen, dass es ihm gefiehl mich so zu sehen. Also tat ich so als würde es nicht wehtun und starrte dabei auf das Kellerfenster.

Dort stand ein kleiner Junge, ich versuchte auf mich aufmerksam zu machen. Er bemerkte mich auch und sah was hier vorging. Doch rannte er aufeinmal weg.

Nun war der Mann fertig und grinste mich breit an. Aufeinmal hörte ich mein Handy klingeln und weinte jämmerlich.

Er nahm mein Handy in die Hand.

>13 verpasste Anrufe von deinem süßen Daddy ach nein wie süß<

Nach einem kurzen Moment rufte wieder jemand an.

>Dein Daddy war schon immer ein fieser Mensch meine kleine. Aber jetzt kann er nichts mehr für dich tun<

Schleichender TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt