Vereinskasse

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Ella pov.

Es sind nun drei Jahre vergangen und wir sind alle älter geworden. Mal wieder haben die Sommerferien angefangen und wir sind auf dem Weg zum Teufelstopf, als wir auf dem Hügel vor dem Teufelstopf halt machten sahen wir unseren Streuner Juli der in Willi's Wohnwagen etwas zu Suchen scheint. "Beim fliegenden Orientteppich.", brachte Deniz ein. "Was macht er denn da?!", fragte ich ehrlich verwundert. Wir fuhren nun alle runter zu Juli. "Was ist denn los?!", fragte Leon. "Da fährt dieser Willi in den Urlaub und um uns stürzt hier die ganze Welt ein!", redet sich Juli in rage. "Juli, hey beruhig dich doch mal. Was ist denn los?", versuchte ich ihn zu beruhigen. Er fand das wo nach er gesucht hat und sagte:"Das ist sie ja!". Und was er da in der Hand hielt war die stinkende Socke in der Willi das Vereinsgeld aufbewahrte oder kurz gesagt unsere Vereinskasse. "Ich verstehe gar nichts mehr..?", sagte Leon verwundert nach dem Juli das Vereinsgeld gezählt hat. "Denn lies das hier, der kam heute Morgen mit der Post.", sagte er und gab meinem Zwilling einen Brief. Wir lasen ihn alle der Reihe nach vor. Wir müssen unseren Teufelstopf umbauen um gegen die Nationalmannschaft spielen zu dürfen, doch wir hatten nicht genug Geld für diesen Umbau. "Maxiii", sagte ich zuckersüß an meinen besten Freund gerichtet und als könnte er Gedankenlesen rief er:"Nur über meine Leiche!".

"Maxi vertrau uns. Wir treffen uns in zwei Stunden vor Maxi's Bank, tragt eure beste Kleidung, gelt eure Haare zurück, holt eure Sonnenbrillen raus und bringt eure Spardosen mit!", rief mein Zwilling und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Meine beiden Brüder zogen ihre Anzüge an und ich zog mein bestes Kleid an, ich gelte noch meinen Brüdern die Haare zurück. Leon telefoniert gerade mit jemanden und machte einen Termin bei der Bank, er stellte uns als 'DwK-International e. W.'  vor. Ich musste lachen, denn er hat seine Stimme mit Hilfe einer Tasse verstellt und dies hörte sich einfach nur zu lustig an. 

Wir waren nun fertig, haben unsere Spardosen unter den Armen und unsere Sonnenbrillen auf. Als Leon, Marlon und ich Markus und Maxi eingesammelt haben gingen wir weiter zur Bank. Ich erwischte mich mal wieder wie ich Markus Hand nahm und wir waren in den vergangenen drei Jahren noch mehr zusammen gewachsen. Und dieses Kribbeln das ich seit drei Jahren habe ist bis heute nicht verschwunden. Er machte mich immer noch so glücklich und wir haben in den letzten Jahren wirklich fast jeden Tag zusammen verbracht, sobald es denn möglich war denn Markus ging auf eine andere Schule als die anderen Kerle und ich. Plötzlich bemerkte ich das der Junge dessen Hand ich die ganze Zeit über hielt mich die ganze Zeit in der wir zusammen unterwegs waren anschaute. NEIN. Er starrte ja fast, aber dies war mir egal. "Ey Prinzessin du siehst wundervoll aus", flüsterte er mir ins Ohr damit meine Brüder davon nichts mitbekommen. Ich war empört, denn er hat nicht aufgehört mich Prinzessin zu nennen und ich nenne ihn immer noch Igelchen auch wenn er nicht mehr sein Igelfrisur trug wie er sie früher trug. "Du siehst auch nicht schlecht aus Igelchen", flüsterte ich ihm zurück, wuschelte ihm durch die Haare und lachte.

Das ist das erste Kapitel, ich hab es geschafft. Ich dachte echt es würde länger dauern, aber das Kapitel war doch nicht so schwer zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch und die Freude bleibt bestehen, denn es bleibt schnuffelig zwischen Markus und El. Liebe Grüße eure Nessa ;)

Die wilden Kerle und Ella 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt