SV. 1906

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Ich gab ihm einen kurzen Kuss und dann gingen wir ins Esszimmer um Frühstück zu essen. Markus bringt mich bis zum Bahnsteig von dem man aus zu den Nebelburgen kommt. Wir waren zu Fuß, denn ich hatte mein Fahrrad nicht dabei und so konnten wir händchenhaltend dort hin gehen. Angekommen bei der Bahnunterführung gab ich ihm noch einen Kuss, lief los und rief ihm noch: "Wir treffen uns 16 Uhr auf Camelot! Ich lieb dich!" zu. Ich gehe jetzt zu Vanessa um ihr den Brief meines Bruders zu geben. "Nessiii! Ich habe einen Brief für dich!", rief ich um sie zu mir zu bewegen. Da stand sie auch neben mir. "Komm wir setzen uns dort hin, dann kannst du den Brief in ruhe lesen.", sagte ich ihr ruhig und wir setzen uns in eine Ecke in der wir alleine sein würden. "Hier, der ist von meinem Bruder und lies ihn bevor du irgendwas sagst!", befahl ich ihr ja fast schon. Sie nahm den Brief ohne etwas zu erwidern und las ihn. Ich sah ihr das misstrauen in ihren Augen an. "Ich glaub ihm kein Wort.", erwiderte sie nun niedergeschlagen. "Man Nessi! Er braucht dich, ihm geht es genauso wie es mir ging als Markus und ich nicht mehr bei einander waren. Und wenn du nicht wegen ihm kommst, dann komm wegen mir oder wir waren mal beste Freunde! Du bist schuld wenn wir Samstag verlieren.", mit diesen Worten stand ich auf und sah nochmal zurück doch sie regte sich kein einziges Stück. Ich ging bevor wir uns auf Camelot treffen würden zum Eis dealer um ein Eis zu essen und vielleicht noch mit Paps ein wenig zu reden. "Hey Papa!", rief ich in den Raum und Papa der am Tresen stand deutet  lächelnd in eine Ecke, wo mein Igelchen sitzt. "Danke Papa!", dankte ich ihm das er mich auf Markus aufmerksam gemacht hatte. Ich setzte mich in Bewegung und setzte mich zu meinem Freund. "Naaa Prinzessin wie lief es?", fragte er und ich merkte das ein bisschen Hoffnung in seiner Stimme mit schwang. "Nun ja.. sie hat den Brief zwar gelesen, aber ich konnte sie nicht dazu bringen mit mir zu kommen. Sie ist bei ihm geblieben und ich habe keine beste Freundin mehr..", erklärte ich ihm wobei ich beim letzten Satz ein wenig traurig wurde und er nahm mich direkt nachdem er dies bemerkte in den Arm. Es war nun zehn Minuten vor um vier und wir machten uns auf den Weg nach Camelot, wo wir die anderen treffen. Wir betreten gerade Camelot und wir wurden von traurigen Blicken überschüttet als sie merkten das wir ohne Vanessa wieder kommen.


Das Spiel gegen den SV 1906

Wir betraten gerade die dreckige Umkleide in die uns der Trainer des SV 1906 geschickt hat, als wir alle schon bis auf die Unterwäsche nackt waren und Raban die Trikots aus dem Koffer holen wollte waren diese Weg. "Denn müssen wir wohl so spielen wie wir sind.", sagte Deniz. "Soll El etwa so spielen?!", fauchten ihn Leon, Markus, Marlon und Maxi an. Für die Jungs war es nicht schlimm in ihren Unterhosen zu spielen, doch ich stand hier nur in meiner Unterwäsche und das wäre keine so tolle Idee mich so aufs Feld zu schicken. "Maxi gib ihr dein T-shirt und Markus gib ihr deine Hose, sonst wird sie keinen einzigen Ball heute berühren!", bestimmte Marlon und man merkte wie ernst er das meinte. Maxi und Markus gaben mir die Sachen, wobei ich die Hose die ich von Markus bekam sehr eng zu binden musste damit sie mir passt. Wir betraten nun den Platz des SV 1906 und wurden von unseren Gegnern ausgelacht, denn meine Jungs standen schließlich nur in Unterhosen vor ihnen. Bis zur Halbzeitpause spielten wir ziemlich miserabel. Wir gingen wütend in unsere Kabine und Leon trat einen Eimer der dort stand. "Ich will nicht verlieren!", brüllte er wütend und auf einmal ging die Tür auf. Vanessa stand dort und schaute mich nur traurig an, aber ich ignorierte sie. "Echt? Ich auch nicht!", sagte sie und ich guckte sie verärgert mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Sie schminkte uns, wenn man dies so nennen konnte denn wir hatten Dreck im Gesicht. Aber irgendwie sahen wir auch Wild aus und wir hatten unseren ganzen Kampfgeist wieder. Wir betraten mit Vanessa wieder den Platz, nachdem die Halbzeitpause vorbei war. Wir gingen in einer Reihe die Arme über die Schulter der Person die neben einem ging. "Na los Leon, fang an!", rief Vanessa. Und Leon begann unseren Schlachtruf:

Leon: "Alles ist gut..!"

Wir: "..Solange du wild bist!"

Leon: "Sei wild..!"

Wir: "..Gefährlich und wild!"

Leon: "1...2...3!"

Als  wir nur noch einen Meter von unseren Gegnern standen brüllten wir alle: "RAHHHHR!" und der SV 1906 schritt einen Schritt zurück vor Angst. Wir siegten, ich und Markus sprangen uns vor Freude in die Arme und wir küssten uns. Komische Blicke lagen auf uns und mein bester Freund war der erste der sich wieder fasste. "Haben wir etwas verpasst?!", fragte er uns lachend als Markus und ich uns wieder von einander gelöst haben. "Ein bisschen", sagten Markus und ich gleichzeitig und grinsten.


Man das ist mal ein Monster-Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch und ich freue mich wie immer über Reviews. Liebe Grüße eure Nessa ^^

Die wilden Kerle und Ella 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt