Umzug ins Glück?

Bekannte Gegend...

Neugierig schaue ich mich um und...

sehe dort tatsächlich Bella stehen!
"Wo kommt Bella denn her?", frage ich aufgeregt.
"Überraschung", lacht mein Vater, "ich habe sie nicht verkauft.
Sie wird auch weiterhin dir gehören!"
"OMG Danke", rufe ich und begrüße meine Stute freudig.
"Da sind die Pferdeverrückte und das Pferdchen ja wieder vereint", spottet mein Bruder.
Der hat echt für alles einen Kommentar...
"Ich könnte mit ihr reiten und dabei die Gegend erkunden...", überlege ich.
"Gute Idee", meint mein Vater, "aber komm zum Mittagessen wieder nach Hause"
Ich nicke und mache mich schnell fertig.

Ich bin ziemlich neugierig,
wie es hier so aussieht, schließlich hab ich bis jetzt nur unser Haus und die Wiese hinter dem Haus mit Bella's Weide gesehen.
Ich beschließe, zuerst einen Feldweg entlang zu reiten.
Wieso kommt mir diese Straße nur so bekannt vor?
Das kann doch gar nicht sein,
ich war schließlich noch nie hier...

Kurze Zeit später komme ich zu einem Wald.
Neugierig reite ich den Weg entlang,
bis ich bei einer anderen Stelle des Flusses ankomme.
Außer mir ist hier sonst glaub ich niemand.
Ich steige ab und setzte mich an eine Stelle am Ufer. 

Nach einer Weile klingelt mein Handy.
Es ist meine Mutter.
Ich hebe ab und höre sie sofort in mein Ohr schreien:
"Wo bist du?
Hast du mal auf die Uhr geschaut?"
Verwirrt schaue ich auf mein Handy.
Es ist 14:00 Uhr!
So lange war ich doch gar nicht hier...
"Ups"
"Könntest du jetzt mal nach Hause kommen?", fragt meine Mutter.
"Ja, bin gleich da", antworte ich.

Als ich nach Hause kam,
fütterte ich erst einmal Bella.
Danach aß ich zu Mittag.
Mittlerweile bin ich mal wieder damit beschäftigt ein paar Sachen auszupacken.
"Was hast du eigentlich so gemacht, als du die Gegend erkundet hast?",
fragt mich Ben.
"Ich bin einen Feldweg entlang zu einem Wald geritten und bin eine Weile an einer Stelle des Flusses gewesen."
"Mehr hast du nicht gemacht?"
Ich schüttel den Kopf.
"Hast du irgendwelche Leute getroffen?"
"Nein", antworte ich.
"Warum hast du nicht mal zu unseren Nachbarn geschaut?", fragt er.
"Warum sollte ich?"
"War bloß so eine Frage...", meint Ben.
"Ben, Amy, kommt ihr mal kurz", ruft meine Mutter aus der Küche.
Also gehen wir zu ihr und fragen sie,
was los ist.
"Ich wollte euch bloß kurz sagen,
dass morgen Montag ist und
wir euch schon für die Schule angemeldet haben,
das heißt, dass ihr ab morgen schon in die Schule müsst", sagt sie.
"Muss das sein?
Können wir nicht noch eine Woche Zuhause bleiben?", frage ich genervt.
"Nein, könnt ihr nicht", meint jetzt mein Vater.
"Na toll", murmelt Ben.

Mittlerweile ist es Abend.
Gerade liege ich in meinem Bett und schaue mir ein paar Videos von Konzerten von Marcus und Martinus an.
Ich wünschte, ich könnte auch mal auf ein Konzert gehen... 

Hier ist das nächste Kapitel!
Hoffe es gefällt euch!