Umzug ins Glück?

Besuch bei Sophie

Am nächsten Tag, stehe ich wie immer auf und mache mich für die Schule fertig.
"Kommst du endlich?", ruft Ben von unten.
"Bin gleich da", antworte
"Wenn wir zu spät kommen,
bin ich aber nicht Schuld daran!"
"Ja ja..."
Kurz darauf renne ich die Treppe runter und mache mich mit Ben auf den Weg zur Schule.

Es ist gerade Pause und ich sitze mit Ben und Sophie mal wieder in der Cafeteria.
Ben, Marcus und Sophie unterhalten sich gerade über irgendwas,
ich höre aber nicht zu, da ich es interessanter finde,
Martinus zu beobachten.
Er sieht einfach verboten süß aus!
"Findest du es interessant,
meinen Zwilling zu stalken?", reißt mich Marcus aus meinen Gedanken.
"Ich stalke ihn nicht,
ich beobachte ihn nur", antworte ich.
"Du beobachtest ihn aber ziemlich oft", neckt er mich.
Nervös antworte ich:
"Kann sein"
Ich unterhalte mich noch eine Weile mit Marcus,
dann klingelt es auch schon wieder und die Pause ist vorbei.
Lustlos gehen wir wieder in unsere Klassenzimmer.
"Was für ein Fach haben wir jetzt eigentlich?", frage ich Sophie.
"Mathe, hast du nicht eigentlich einen Stundenplan?"
"Doch, eigentlich schon.
Der ist aber im Müll gelandet...", antworte ich.
"Du bist unmöglich", meint Sophie kopfschüttelnd.

Wir sitzen gerade in der letzten Stunde und haben Englisch.
"Hast du Lust heute Nachmittag zu mir zu kommen?", fragt mich Sophie.
"Klar gerne", antworte ich.
"Gibt es etwas wichtiges, das ihr der Klasse mitteilen wollt?", fragt uns unsere Lehrerin Frau Andersson.
"Nein, nicht wirklich", antwortet Sophie.
"Dann wäre es nett, wenn ich mit meinem Unterrichtsstoff fortfahren dürfte!", meint die Lehrerin und verdreht genervt die Augen.
Kurz darauf klingelt es schon und die Schule ist aus.

Zuhause angekommen, fange ich sofort mit meinen Hausaufgaben an.

Gerade will ich zu Sophie gehen, doch Ben hält mich auf.
"Warte mal!
Wo willst du hin?
Du kennst doch gar nicht Sophies Adresse!"
"Oh, stimmt"
Schnell schreibe ich sie an und frage sie.
Kurz darauf schreibt sie mir zurück.
Ich sage noch schnell zu meinen Eltern:
"Ich bin bei Sophie" und gehe los.
Bevor ich zu ihr gehe, beschließe ich aber noch einzukaufen.
Ich muss noch meinen Süßigkeitenvorrat auffüllen.

Sophies Zuhause finde ich relativ schnell.
Ich wollte gerade läuten,
als Sophie auch schon aufmacht.
"Hey, komm rein", begrüßt sie mich.
"Hei"
"Meine Eltern kommen erst später nach Hause"
"Ok"
"Komm mit", sagt sie und führt mich in einen Raum.
"Das ist mein Zimmer"
Neugierig schaue ich mich um.
Es sieht gemütlich aus.
Überall hängen Poster von Marcus und Martinus.
"Was wollen wir machen?", reißt mich Sophie aus meinen Gedanken.
"Keine Ahnung"
Da kratzt es an der Tür.
"Was ist das?"
"Oh, das ist meine Katze Nelly.
Sie kratzt immer an der Tür,
wenn sie in mein Zimmer will", antwortet Sophie und öffnet die Tür.
Zum Vorschein kommt eine niedliche, kleine weiße Katze.
Wir spielen eine Weile mit Nelly
und reden über Gott und die Welt.
Eine Weile später kommen auch Sophie's Eltern.
Sie scheinen nett zu sein.
Schließlich wird es Abend und ich beschließe nach Hause zu gehen.

Zuhause angekommen gehe ich zu meinen Eltern zum Abendessen.
"Warum bist du eigentlich immer bei deinen Freunden, und nicht deine Freunde bei uns?", fragt mein Vater.
"Ich weiß nicht.
Sie fragen immer mich,
ob ich zu ihnen kommen will", antworte ich.
"Lade sie doch mal zu uns ein", meint meine Mutter.
"Okay"
"Wie war dein Tag eigentlich so?", fragt Ben mit vollem Mund.
"Schön.
Sophie hat eine mega süße Katze.
Wir haben ein bisschen mit ihr gespielt und über verschiedene Sachen geredet.
Was hast du gemacht?"
"Hab mich mit ein paar anderen Jungs aus unserer Klasse getroffen und mit ihnen Fußball gespielt"

Später, als ich im Bett liege,
schaue ich mir noch ein paar YouTube Videos an, dann lege ich irgendwann mein Handy weg und gehe schlafen.

Neues Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch.