Kapitel 10

104 9 0
                                    

Die Zeit verging und langsam wurde der Himmel Stück für Stück heller und klarer. Alle schienen eingeschlafen zu sein, bisauf ich, noch dazu schlief Airi seelenruhig auf mir. Ich wollte ein wenig Ordnung reinbringen und legte das süße Mädchen vorsichtig auf die Couch. Den tiefschlafenden Suga hebte ich im Brautstyle hoch und brachte ihn in eins der oberen Zimmer. Leicht umklammerte der Grau haarige mich, doch schlief weiter. Oben angekommen ließ er mich nicht sofort los, aber löste sich relativ schnell, sodass ich ihn hinlegen und zudecken konnte. Als ich gerade gehen wollte, hielt er meinen Arm im Schlaf leicht fest und ich drehte mich zurück zu ihm um. Er murmelte: ,,Dankeschön Daichi. Ich liebe dich." vor sich hin, woraufhin ich antwortete: ,,Kein Problem, Hasipusi. Hab dich auch lieb." Ich lächelte ihn einmal an und ging daraufhin raus.
Minako verfrachtete ich in ihr eigenes Zimmer. Die anderen drei ließ ich auf dem Sofa liegen, da ich selber keine Kraft mehr hatte jemanden zu tragen. Ich legte mich neben Airi und kuschelte mich leicht an sie. Kurz darauf kam ich schon in die Welt der Träume.

Point of view Airi.

Ich wachte langsam durch einige Geräusche auf und öffnete leicht meine Augen. Verwundert aber verschlafen wollte ich mich ein wenig bewegen, bis ich merkte das dies nicht ging. Bei dem Versuch zu verstehen was gerade passierte, realisierte ich das ich umarmt wurde. Schließlich erkannte ich Tooru bei mir liegen. Leicht überrascht schaffte ich es mich zu befreien, obwohl ich es schon süß fand. Ich stand auf, bemerkte kurz darauf meine starken Kopfschmerzen und was für einen Kater ich hatte. Ich packte mir an den Kopf und reibte an dem leicht, in der Hoffnung, dass es weniger werden würden. Als es ging realisierte ich erst die Geräusche, die von Richtung Küche kamen. Langsam ging ich dort hin und fand einen Sugawara am Herd. Kurze Zeit später bemerkte er mich auch und begrüßte mich freundlich: ,,Oh guten Morgen, Airi. Wie fühlst du dich?" ,,Kopfschmerzen des Todes." antwortete ich ihm dramatisch. ,,Ich auch. Das ist soo schlimm, ich würde am liebsten meinen Kopf abschlagen." Sagte er so, als wäre es der normalste Satz der Welt. ,,Verstehe ich. Soll ich dir irgendwie helfen?" bot ich meine Hilfe an. Er bat mich um etwas: ,,Also hier bin ich gleich fertig. Kannst du die anderen wecken?" ,,Mach ich." bestätigte ich kurz und ging zurück ins Wohnzimmer. In diesem befanden sich Hajime, Tooru und Shin. Als aller erstes ging ich zu Tooru und hockte mich vor ihm. Leicht tippte ich ihm auf die Wange und versuchte ihn so sanft zu wecken. Ich tippte insgesamt 3 mal bis es eine Reaktion zeigte. Ein Auge öffnete er ein wenig, bis er mich erkannte. Ich bewegte mich ein Stück zurück, damit der 18 jährige Platz hatte sich hinzusetzen. ,,Guten Morgen." murmelte er vor sich her, woraufhin er gähnte und sich am Kopf kratzte. ,,Morgen Tooru." wünschte ich ihm einen schönen Morgen zurück. Ich stand auf und weckte die anderen. Zuerst Hajime und dann Shin. Als die drei einigermaßen wach waren und saßen, fing ich an zu erzählen: ,,So Jungs. Einen wundervollen Morgen euch drei. Koshi macht in der Küche Frühstück und meinte ich soll alle wecken. Weiß jemand wo Minako ist?" Tooru meldete sich zu Wort: ,,Sie ist in ihrem Zimmer. Ich habe sie gestern noch dahin gebracht, damit wir auf der Couch nicht so eingequetscht sind." ,,Alles klar. Ich geh sie wecken." mit diesem Satz trennte ich mich von den Jungs und ging sie wecken.

~timeskip~

Einige Stunden später, verging so langsam der Spaß und wir alle machten uns auf den Weg nach Hause.
,,Also Leute, hat echt Spaß gemacht mit euch. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." verabschiedete sich Sugawara als erstes. Hajime, Tooru, Shin und ich verließen Minako gleichzeitig, sodass sie nun alleine blieb. ,,Tschau Leudis. Bis Montag." sagte sie zu uns als Abschied. ,,Bis Montag, Minako!" riefen Wir alle gemeinsam.
Wir gingen einen Teil zusammen und unterhielten uns auch, bis mein Bruder und ich abbiegen mussten. ,,Also bis dann ihr zwei." verabschiedete sich Tooru lächelnd, während er vorallem mich ansah.
Zu Hause angekommen begrüßte ich meine Eltern, doch verschwand schnell, so wie auch mein Bruder, in meinem Zimmer. Dort zog ich meine bequemen Klamotten an und machte mich auf den Weg ins Bett. Dort verweilte ich den Rest des Tages, um meinen Kater ordentlich abzubauen, da übermorgen schon wieder Schule war.

Das Kennenlernen auf der Feier (Oikawa x oc) [Projekt: Haikyuniverse]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt