My name is Ava (Avengers/ BTS ff)

Eight

Am nächsten Morgen wache ich auf und mache mich fertig.

Auf dem Weg zur Schule höre ich wieder BTS und lächle, wenn ich an den Schulball denke.

Natürlich weiß noch niemand außer Liam, mit wem ich hingehe.

So kommt es, dass ein paar Jungen sich ein Herz fassen und mich fragen.

Natürlich lasse ich alle abblitzen und verrate auch Henry, Alex und Ethan nicht, mit wem ich gehe.

Ich glaube, dass die Schulzeit noch nie so langsam verstrichen ist.

Man könnte meinen, dass ich nach Hause renne.

Dort gehe ich nochmal duschen, mache mir Locken in meine Haare und ziehe mir das Kleid an, welches ich zusammen mit Jimin ausgesucht habe.

Das ganze runde ich mit ein paar Ohrringen und der Kette, die ich von Alex bekommen habe, ab.

Dann klingelt es auch schon an der Tür.

Langsam gehe ich die Treppe runter, schnell meine Ballerinas anziehend.

Als ich die Tür öffne, stehe ich V gegenüber.

Er trägt einen Anzug und oh mein Gott, sieht das gut aus.

Mein Herz schlägt schneller und wahrscheinlich starre ich ihn schon zu lange an, als ich bemerke, dass er mich auch einfach nur anstarrt.

"Hey.", ist schließlich das Erstbeste, das ich über die Lippen bringe.

"Du siehst wunderschön aus."

"Danke.", sage ich leise, werde rot.

"Du siehst auch sehr gut aus."

Seine Antwort ist ein Grinsen.

Er hält mir seine Hand entgegen.

"Darf ich bitten?"

Lächelnd lege ich meine Hand in seine und wir gehen zur Schule, da es ja wirklich nicht weit ist.

Dort angekommen, liegen alle Blicke auf uns.

Alex, Ethan und Henry starren mich mit offenem Mund an, denn natürlich wissen sie, wie V aussieht.

Den nehme ich natürlich direkt nach den Fotos zu ihnen mit.

"Darf ich vorstellen?

Das sind Henry, Alex und Ethan.

Liam kennst du ja schon."

Sie begrüßen sich und versuchen sich zu unterhalten, was sich sprachlich als schwierig erweist, da V nicht gut Englisch, und Henry, Alex und Ethan kein Koreanisch sprechen.

Ein paar Mal tanzen wir auch, er ist anscheinend wirklich echt gut in allem.

Irgendwann kommt es dann, wie es kommen musste.

Ein Mädchen erkennt V.

Seine Reaktion darauf, als sie seinen Namen durch den ganzen Raum schreit und immer mehr Leute ihn erkennen?

"Vertraust du mir?", neckend sieht er mich an.

"Ja."

Dann nimmt er meine Hand und wir rennen zusammen weg.

Wir rennen bis zu Häusern in der Nähe meiner Wohnung.

"Komm, ich möchte dir etwas zeigen."

Mit diesen Worten ziehe ich ihn mit, ein Haus hoch.

Auf dem Dach setzen wir uns auf eine Bank.

"Was ist das hier?"

"Mein Lieblingsort."

"Wieso zeigst du ihn mir?"

"Ich mag dich und keine Ahnung, ich vertraue dir."

Unwillkürlich rückten wir näher auf der Bank zusammen.

"Du weißt, dass ich bald wieder weg muss."

"Die Zeit bis dahin bleibt uns aber noch."

Ich sehe ihn an, sehe, wie sein Blick zwischen meinen Augen und meinen Lippen wechselt.

Doch er küsst mich nicht, so, als würde er meine Reaktion abwarten.

Langsam bewege ich meinen Kopf nach vorne, schließe meine Augen und spüre dann seine weichen Lippen auf den meinen.

Verdammt, kann er gut küssen.

Schwer atmend lösen wir uns schlussendlich voneinander.

Unser Weg führt uns in mein Haus, dann in mein Zimmer und schlussendlich in mein Bett, allerdings schlafen wir nicht miteinander.