My name is Ava (Avengers/ BTS ff)

Twenty

Als ich aufwache, kann ich mich nicht bewegen.

Meine Arme und Beine sind an ein Bett gekettet.

"Das hier wird aber keine schlechte Porno Show oder?"

Meine Stimme klingt rau, zu gerne würde ich wissen, wie lange ich weg war, aber Fenster gibt es hier keine, der Raum ist in völliger Dunkelheit.

Mein Hals ist trocken, sodass ich husten muss.

"Ein Schluck Wasser wäre nicht schlecht, und etwas zu essen, wenn ihr nicht wollt, dass eure Gefangene stirbt."

Einige Zeit noch liege ich dort, keine Ahnung wie lang, mein Zeitgefühl ist verschwunden, bis ich wieder einschlafe.

Als ich aufwache, bin ich nicht mehr gefesselt und ein Glas Wasser sowie etwas zu essen stehen neben dem Bett.

"Dankeschön."

Dann fange ich an zu essen und zu trinken, bis alles leer ist.

Kaum bin ich fertig, geht die Tür auf.

Vorsichtig lenke ich meine Schritte in diese Richtung, aber niemand ist dort.

"Wieso bin ich hier?"

Wie immer bekomme ich keine Antwort, also gehe ich weiter den Gang entlang.

In einem der Räume sitzt Bucky mit einigen anderen, ohne länger zu überlegen trete ich ein.

"Wieso bin ich hier?"

In diesem Moment sehe ich zwei Gesichter unter den Menschen, die meine Maske zu Fall bringen.

Geschockt sehe ich sie an.

"Hallo, Tochter."

Meine Eltern sind Hydra Agenten.

Dann erst bemerke ich, was das heißt.

"Ihr habt sie umgebracht.", flüstere ich tonlos.

"Du weißt, dass wir es hassen, wenn du nuschelst."

"Ihr habt sie umgebracht.", sage ich nun laut, nur sie anstarrend, während meine Wut die Oberhand gewinnt.

"Was hätten wir denn tun sollen?

Sie waren eine Bedrohung für dich.

Gut, dass du dich in diesen Jungen verliebt hast, somit konntest du nicht mit zur Party, weil du armes kleines Mädchen ja trauern musstest."

"Lass Taehyung aus dem Spiel."

"Schade, dass du freiwillig mitgekommen bist.

Ich hätte ihn gerne hier gehabt."

Ohne, dass irgendjemand etwas dagegen tut, renne ich zu meiner Mutter und gebe ihr eine Ohrfeige.

"Das wirst du bereuen.", zischt sie wütend, bevor sie mich gegen eine Wand schubst.

Vor Schmerz aufzustöhnen kann ich mir gerade noch so verkneifen.

Ich sehe Sterne vor meinen Augen, nur verschwommen erkenne ich meine Mutter mit der Pistole in der Hand.

'Cause I-I-I'm in the stars tonight'

Das ist mein letzter Gedanke.

Dann werde ich mit der Pistole bewusstlos geschlagen.