In den Bann gezogen-Pjo ff*abgebrochen*

Chapter 71

Pov. Leo
Nachdem Lenas Mom aus ihr heraus gesprochen hat,ist sie sofort umgekippt und eingeschlafen.
Ich schaute zu Will. "Wird sie es schaffen?" Fragte ich besorgt.
"Das liegt an ihr. Ich kann es nicht versprechen." Meinte er ruhig,aber besorgt.
"Ich glaube sie wird dir,sobald sie aufwacht,erstmal in den Arsch treten."
Das war mir komplett egal. Ich habe Lena im Stich gelassen. Ich dachte ich habe nur das beste für sie getan,dabei hab ich es nur noch schlimmer gemacht. Sie hat sich selber in die Situation reingesteigert und das alles wegen mir.
"Wie kann ich ihrem Leid ein Ende setzen?" Fragte ich Will,der schon dabei war zu gehen.
"Sei einfach für sie da. Kümmer dich um sie. Sie muss essen und trinken. Das hat sie alles nötig. Das ist in den letzten Monaten viel zu kurz gekommen." Damit ging er raus.

Wie kann ich Lena heilen?Wie kann ich ihrem Leid ein Ende setzen?
Diese 2 Fragen schwirrten die ganze Zeit durch meinen Kopf wie lästige Fliegen.
Plötzlich drehte Lena sich um,und ich sah ihr Gesicht.
Sie hatte dunkle Augenringe,blasse,fast elfenhafte Haut,nur das elfenhaut gesünder aussieht. Und unter den geschlossenen Auglidern befanden sich 2 glanzlose,blaue,ausgeheulte Augen. Ihre blonden Haare waren schlaff und glanzlos sowie farblos in einen Zopf gebunden. Kein aufwendiger Zopf,es war eher eine Mischung aus messy Dutt,und Pferdeschwanz.
Aufeinmal wachte sie auf,und ich erschrak mich. Sie sich auch.
"Es war doch kein Traum." Stellte sie trocken fest. Ach ne,jetzt erst bemerkt.
"Warum bist du zurück gekommen?" Lena legte sich grade auf das Bett,mit dem Blick auf die Lampe.
"Nyssa hat mir Bescheid gesagt,und sie hat gesa-" weiter kam ich nicht,denn uch würde sofort unterbrochen.
"Warum konntest du nicht selber kommen? Ohne das jemand dir sagt was du tun sollst? Es kotzt mich einfach nur an,das du dich nicht um unsere Beziehung kümmerst,während ich mich abmühe,auch nur deine Aufmerksamkeit zu bekommen." Wütend kam ihr Blick zu mir und ihre grün-blauen Augen glühten förmlich.
"Hör zu,mir ging es auch nicht gut. Mir ging es genauso beschissen wie dir. Ich kann froh sein,das die anderen mich aus dem Bett bekommen haben." Erklärte ic so ruhig wie möglich,traurig das sie so etwas sagen konnte. Ich mühte mich für unsere Beziehung echt ab. Damit sie mich überhaupt ansieht.
"Ich hatte keine 'anderen'. Sie es mal so." Traurig schaute sie wieder zur Lampe hinauf. Auch ich bekam gleich traurige Stimmung,wenn sie traurig war,musste uch sofort weinen.
"Ok ich glaube ihr müsst das alleine Regeln." Kam nun Will zu Wort. Warte-er war noch da?? Ich habe über meine Maschinen nachgedacht,ich konnte nicht aufpassen.
Oh. Jetzt weiß ich was Lena meint.
Ich musste mich mehr über unsere Beziehung kümmern. Aber ich liebte meine Maschinen.
"Nichtmal zu Weinachten. Nichtmal da hast du dich auch nur gemeldet. Ich hatte eine so tolle Überraschung für dich geplant. Jeder weiß das Weinachten mein liebstes Fest im Jahr ist. Du hast es zerstört."

Jetzt fühlte ich mich ernsthaft schuldig. Ich wusste es. Und hab mich nur auf meine Probleme konzentriert,das ich vergessen hatte,Lena auch wenigstens nur Bescheid zu sagen.
"Es tut mir so leid Lena." Fing ich an zu weinen.
"Du hast mich sterben lassen. Das kann man nicht entschuldigen."