Kapitel 10

1.7K 77 5
                                    

Vorab, wollte ich mal für all eure Kommentare bedanken, wie toll ihr die Story findet und mich das wirklich sehr freut und 2. wird das heutige Kapitel mal deutlich länger sein, als die anderen. Ich hoffe es stört euch nicht zu sehr. :)

Wanda schaute aus dem Fenster, während Natasha das Auto in die Garage des Hauptquartiers packte und den Motor ausschaltete und dann Wanda von der Seite anschaute. „Es war wirklich ein schöner Vormittag." sagte Wanda und sah zu Natasha. „Ja." erwiderte diese und legte eine Hand auf Wandas Bein. „Und in diesen Klamotten sieht du verdammt gut aus, Hexe. Ich freu mich schon, dich in denen zusehen." Natasha zwinkerte ihr zu und grinste dabei anzüglich. Wanda konnte nur mit den Augen drehen, musste dann trotzdem lächeln und sah Natasha dabei in den Augen. Ihr war zuvor nie aufgefallen, wie grün ihre Augen doch waren und wie sie funkelten. Gestern um diese Zeit, saß sie noch komplett überfordert in ihrem Zimmer und das nicht nur wegen ihren Gefühlen für Natasha, sondern auch wie sich nach diesem Kuss verhalten sollte und jetzt saß sie neben ihr und sie waren zusammen. Natasha war ihre Freundin, feste Freundin, sie schüttelte den Kopf. „Also, du willst noch im Auto sitzen bleiben?" fragte Natasha verwirrt. „Äh, was?""Ich habe gefragt, ob wir nicht langsam mal rein gehen wollen.""Achso.." sagte Wanda peinlich berührt. „Wo warst du denn gerade mit deinen Gedanken?""Ich habe nur daran gedacht, wie unwirklich das alles noch ist. Ich meine gestern, vielmehr die ganzen letzten Tage, war ich noch total überfordert mit meinen Gefühlen und dann der Kuss. Ich hatte das Gefühl meine Welt steht auf dem Kopf, aber hier sitzen wir nun als Paar." sagte Wanda, wobei Natasha die Stirn runzelte. „Das klingt ein bisschen so als, würdest du es bereuen""NEIN!" sagte sie einwenig zu laut und hielt sich schnell eine Hand vor dem Mund. „Ich bereue es ganz und garnicht, ich bin einfach überglücklich.""Ich auch, Süße." sagte Natasha und beugte sich vor, um Wanda einen Kuss auf die Wange zugeben. „Na, komm." Gemeinsam stiegen sie aus dem Auto, holten die Tüten aus dem Kofferraum und gingen Hände halten ins Hauptquartier. „Gehen wir noch kurz am Wohnzimmer vorbei? Ich muss Tony die Schlüssel fürs Auto wiedergeben, sonst bringt er mich um." sagte Natasha. "Wieso sollte er dich umbringen?""Weil er überprüfen will, ob ich ja nicht sein Auto kaputt gemacht habe oder einen Kratzer verpasst habe.""Wenn er dir was tut, breche ich ihm alle Knochen." sagte Wanda erstaunlich ernst und verengte die Augen. „Wie gerne ich das auch sehe würde, vor allem würde es seinem Ego mal ganz gut tun, aber nein, tue es nicht.""Das seit ihr ja wieder." kam es von Clint, der mit den anderen auf eines der Sofas saß, als die beiden Frauen rein kamen. „Gerade noch rechtzeitig" sagte Bucky. „Für was?" Sie zog die Augenbrauen hoch und warf Tony die Autoschlüssel zu, der diese mit einer Hand auffing und Natasha zu nickte. „Da ihr hier alle rumsitzt... auf was wartet ihr?" Wanda winkte ihrem Bruder kurz zu, bevor sie Natasha wieder an sah. „Ich bring kurz die Tüten weg. Bis gleich, babe." sagte Wanda, löste ihre Hand von Nat und küsste deren Wange, bevor sie aus dem Wohnzimmer ging. Natasha wurde rot und schaute lächelnd zu Boden. „Ich glaube, du hast die Wette verloren, alter Mann." sagte Pietro grinsend und schaute zu Clint rüber. „Mist..." murmelte dieser leise. „Was zu-?" fing sie an, würde dann aber durch das Klingeln der Tür unterbrochen. Da möchte jemand zu ihnen Mr, Stark. Eine gewisse Yelena Belova. kam es von J.A.R.V.I.S, Tonys KI. Natasha drehte den Kopf ruckartig zu Tony und sah diesen eindringlich an. „Lass sie rein." befahl Tony der KI. „Wir haben gestern kurz über sie geredet? Und da sagst du nichts?""Ich wusste ehrlich nicht, dass Yelena diejenige war, die diese Nachricht geschrieben hatte, denn dort stand nirgends ein Name. Als du dann gestern ihren Namen erwähnt hast, war ich kurz etwas stutzig. Ich meine, warum sollte Yelena eine Nachricht schreiben, in dem steht, dass sie dich treffen will und ein paar Tage später wird sie von Fury hergeschickt. Ich habe mir erstmal nichts weiter gedacht, schließlich hätten wir ja zwei verschiedene Personen meinen können." Natasha verschränkte die Arme, wären sie Tonys Erklärung aufmerksam folgte. „Bist du sauer?" fragte er zum Schluss. „Nein, nur verwundert." meinte sie und drehte sich zur Tür, als von dort Schritte erklangen. Die Avengers folgten Natashas Beispiel und drehten sich ebenfalls zur Tür, als eine blonde Frau durch die Tür kam und ruckartig stehen blieb, als diese  Natasha und die Avengers sah. Alle musterten Yelena, bis auf Nat, die diese fragend ansah und Tony die Stille unterbrach und sich zu Natasha stellte. „Dann bist du wohl Yelena." sagte er. „Und du Tony Stark." sagte diese mit leichten Akzent und löste ihren Blick von Natasha, um Tony anzusehen. „Dann kann ich dich gleich dem Team vorstellen." so stellte Tony die Avengers nacheinander vor, die Yelena mit einem Nicken oder Winken begrüßten. „Dann werde ich dir gleich mal alles zeigen.""Brauchst du nicht." sagte Yelena und wurde von Tony und den anderen fragend angeschaut. „Ich bin nur hier um mit Wanda und Pietro Maximoff zu reden. Ich bin auf durch Reise nach Sokovia und Fury meinte, dass es doch am besten wäre, vorher noch ein paar Informationen von den beiden persönlich zu bekommen. Hat er euch, dass nicht erzählt?""Nein, aber gut zu wissen." sagte Clint und runzelte die Stirn, bevor er zu Natasha schaute, die dieses Gespräch Stumm verfolgte. „Bevor, du mit den beiden redest, können wir kurz reden? Wanda ist eh noch nicht da." sagte Natasha und deutete auf den Flur. „Okay, klar." Natasha drehte sich um und wäre beinahe gegen Wanda gelaufen, die gerade in das Wohnzimmer rein kam. „Oh, sorry, Nat. Ich hab-„ sagte Wanda, stoppte aber mitten im Satz,  als sie Yelena sah und ihre Augen sich weiteten Sie legte den Kopf leicht schief und musterte die blonde Frau vor sich. „Kenne ich dich von irgendwo her?" fragte sie, Yelena schüttelte langsam den Kopf. „Ich glaube, du verwechselst mich." Wanda rümpfte leicht die Nase, was Natasha als süß empfunden hätte, wäre die Situation nicht so komisch gewesen. „Das ist Wanda. Wanda, dass ist Yelena." sagte Nat schnell und schaute von ihr zu Yelena. Wanda nickte nur und ging an den beiden vorbei und setzte sich zu ihrem Bruder. Natasha schaute nochmal kurz zu Wanda, bevor sie mit Yelena aus dem Zimmer ging und ein Stück entfernt vom Wohnzimmer stehen blieb. „Warum hast du mir davon nichts erzählt?" fragte Natasha und drehte sich zu Yelena. „Ich habe es auch erst am Abend erfahren, dass Fury mich vorher nochmal hierher schickt, um mit den beiden zu reden." sagte diese. „Du solltest lieber Fury fragen, warum er dir das nicht erzählt hat." Natasha gab nur ein leises brummen von sich und runzelte die Stirn. „Pass, aber bitte auf, was du die beiden fragst.""Warum?""Wie würdest du denn reagieren, wenn dich  jemand über deine Vergangenheit fragt?""Keine Sorge."

Echoes in the darkness {Scarlet Widow FanFiction} - AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt