//Vorzeitigt Beendet//
Ihr könnte diese Geschichte gerne lesen, aber sie hört einfach mitten im nichts auf. Der Grund dafür das ich keinen Plan habe wie ich schreiben soll. Ich habe zwar Ideen, weiß aber nicht wie ich sie umsetzen soll. BoyxGirl li...
Was ziehe ich an? Fragte ich mich nun mittlerweile schon seid einer gefühlten Ewigkeit. Normalerweise dauerte es nie so lange mich fertig zu machen. Woran das liegt? Ich denke Yeonjun. Ich bezeichne mich zwar selber als emanzipierte Frau, die nichts von weiblichen Klischees hält und auch sehr gut ohne einen Mann klar kommt, jedoch ist das hier gerade irgendwie was anderes.
Nein! Nein! Das hier war und ist nichts anders! Das hier wird nur ein treffen von zwei sich zufällig auf der Straße begegneten Menschen, die einen Kaffe zusammen trinken gehen. Mehr nicht! Fest entschlossen nahm ich mir also einfach irgendwelche Klamotten aus meinem Schrank und zog sie mir darüber triumphierend an, das ich eine unabhängige junge Frau bin, die sich nicht durch einen gut aussehenden jungen Mann verunsichern lies. Immer noch triumphierend machte ich nun meine Haare fertig und sah am Ende sehr zufrieden in den Spiegel.
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Meiner Meinung nach, sah ich ziemlich passend gekleidet aus.
Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir das es Zeit war mich auf den weg ins Café zu machen. An der Haustür meiner Wohnung angekommen, zog ich mir noch ein passendes paar schwarz Stiefel an und verlies meine Wohnung. Das leichte gefühlt von Aufregung verdrängte ich und ersetzt es durch stolz Kontrolle. Auf dem weg zum Café musste ich aber trotzdem irgendwie drüber nachdenken wie absurd diese ganze Situation war. Wer verabredet sich bitte mit einem Mann den man gerade erst auf der Straße getroffen hatte und gibt ihm dann auch noch seine Nummer! Tja ich glaube ich war noch nie wirklich normal.
Gerade als ich an dem Café angekommen war erkannte ich, das Yeonjun bereits im inneren des Cafés auf mich wartet. Ich war etwas erstaunt, den nach einem Blick auf die Uhr erkannte ich, das ich 10 Minuten zu früh war. Wie lange er wohl schon auf mich wartete?
Mit einem leicht mulmigen Gefühl betrat ich also das Café und begab mich zu dem Tisch an dem Yeonjun bereits Platz genommen hatte. „Hi Phephe." begrüßte mich der gelb haarige, als er mich bemerkte wie ich auf den Tisch zu kam. „Hi." ich nahm gegenüber von ihm Platz. „Na wie gehts dir?" fragte er mich während er mir die kleine Speisekarte hin hielt. „Er scheint ziemlich fürsorglich zu sein. „Gut und dir so? Wir fühlten eine längere Zeit über Smalltalk. Allerdings machte es mir nicht wirklich etwas aus da ich dadurch sehr viel neues über ihn erfuhr. Als unser Kuchen und der Kaffe den wir uns zuvor bestellt hatten, an unseren Tisch gebracht wurden entstand zwischen uns eine kleine Stille. Es war jedoch keine unangenehme Stille, ganz im Gegenteil sie war ziemlich angenehm und bescherte uns eine kleine Pause während des Essens . „Arbeitest du eigentlich schon oder studierst du?" Yeonjun unterbrach nach einer Zeil die Stille zwischen uns. „Ich studiere BWL im ersten Jahr, hier an der Uni ganz in der Nähe. Und du?" „Was ein Zufall ich auch, nur bin ich schon im zweiten Jahr." Ich war etwas erstaunt. „Echt?! Wie kann ich es den sein das ich dich noch nie zuvor gesehen habe?" „Anscheinend kann ich mich ziemlich gut vor hübschen Freuen verstecken." entgegnete er und wir beide musste auf lachen. „Was machst du eigentlich so Hobby mäßig?" Nun war ich diejenige die ihn etwas fragte. „Also die meiste Zeit lerne ich natürlich für die Uni." er zwinkerte mir zu. „Aber wen ich mal nicht lerne tanze ich sehr gerne oder höre Musik. Ich bin ein großer KPop Fan. Und ich mag auch gerne Videospiele, aber nicht so ne baller Spiele, sondern sowas wie Mario Kart. Im großen und ganzen solche spiele bei denen. Freundschaften zerstört werden weil man unbedingt gewinnen will. Wieder mussten wir beide auflachen. „Langsam wird es gruselig. Ich auch gerne bin aber nicht sonderlich gut darin, bin auch KPop Fan und mein Lieblingsspiel ist Mario Kart. Also entweder sind wir wirklich gleich oder du hast dich echt gut über mich erkundigt." er kuckte mich schockiert an. „Oh nein du hast heraus gefunden das ich eigentlich ein Geheimagent bin und nur hier bin dein vertrauen zu gewinnen und dich dann irgendwann entführen zu können ohne das auch nur eine Menschenseele es merkt. Während er dies erzähle gestikulierte er wild mit seine Händen als währe er ein verrückter Professor." Wir lachten gefühlt die ganze Zeit über. Ich hätte fast schwören können das ich seid langem nicht mehr so viel gelacht hatte. „Wie währe es wen du nach unserem treffen hier noch mit zu mir kommst und wir bis spät in die Nacht unsere Freundschaft beim Mario Kart spielen in Gefahr bringen. Außerdem habe ich morgen Tanz Training du könntest mit kommen wenn du willst?" ich musste etwas überlegten. Wir kannten uns erst ein paar Tage und er lud mich schon jetzt zu sich nach Hause ein? Er schien die Zweifel in meinem Gesicht zu sehen. „Keine Angst ich werde das nicht als Chance ausnutzen dich irgendwie rum zu kriegen. Dafür habe ich dich als Freundin schon jetzt viel zu gerne." Ich überlegte noch einen Moment, aber sagte dann doch zu.