🔥 7. Pheonix 🔥

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21.02.21

„Du weißt garnicht wie glücklich du machst!" Mit einem Ruck hob er mich und übersäte mein ganzes Gesicht mit lieblichen Küssen. Aus schock schlang ich meine Beine um seine Hüfte und so standen wir hier nun. Yeonjun und Pheonix ein Paar. Dieser Gedanke kam mir noch ziemlich befremdlich vor, trotzdem versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. Er schien so glücklich und das wollte ich ihm auf keinen Fall kaputt machen. Ich mag es wenn er glücklich ist, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr...

„Ich mag dein Lächeln." rutschte es mir immer noch in Gedanken heraus. Ich fuhr mit meiner rechten Hand, die vorher auf seiner Schulter gelegen hatte, seine weichen Gesichtszüge entlang. Ich fühlte mich fast wie in Trance. Irgendwie verzauberte er mich. „Und ich liebe dein Ehrlichkeit." überrumpelte er mich auf einmal, während er sich mit mir auf dem Arm daran machte unseren gemeinsamen Obstsalat fertig zu stellen. Ich zeige mich nicht gerne von meiner soften Seite und erst recht nicht jemanden denn ich anscheinend sehr gerne mag. Es besteht einfach eine zu große Gefahr das man mich wenig meiner Verletzlichkeit nicht mehr mögen, wen nicht sogar lieben könnte. Ich will einfach nicht verletzt werden. Ich denke niemand möchte das gerne.

Ich war anscheinend so in Gedanken das ich nicht bemerkt hatte wie Yeonjuni den fertigen Obst Salat in zwei Müsli Schüsseln gegeben hatte und sich mit mir auf dem Arm, auf den Weg ins Wohnzimmer gemacht hatte. Dort hatte er mich auf seinen Schoß gesetzt und mir eine Schale Obstsalat in die Hand gedrückt. „Ich bin doch kein kleines Kind mehr." nuschelte ich etwas beleidigt und stopfte mir, etwas beleidigt, einen ganzen Löffel von meinem Obstsalat in den Mund. „Ich weiß das du kein kleines Kind mehr bist, aber ich habe irgendwie schon jetzt daran gefallen gefunden dich wie meine Prinzessin zu behandeln." Er gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich füllte mich eingequetscht. Nicht das er mich zu fest im Arm hielt, sondern das ich jetzt schon, wo wir nicht mal einen Tag zusammen sind,schon behandelt werde als währe ich das einzige in seinem Leben. Ich weiß nicht genau ob ich es mögen soll, das er mir so zeigt das er mich wirklich gern hat oder ich lieber laufen soll, in der Hoffnung das wir einfach normale Freunde sein können und er aufhört mich zu verhätscheln. Ich mag in wirklich aber hätte er sich nicht so um mich bemüht, hätte ich meine Gefühle einfach verdrängt und mein Leben weiter gelebt.

Anstatt nach seinen Worten also zu sagen was ich denke habe ich einfach den Mund gehalten, ihn angelächelt und in ruhe meinen Obstsalat auf gegessen. Ich wollte ihm nicht sagen weil ich einfach nicht seine Gefühle verletzen wollte. Vielleicht kommt er ja noch von selbst drauf?!

Nach dem Frühstück erklärte ich Yeonjun dann, das ich noch echt viel lernen müsste, weil bald die Klausuren Phase anfing. Dies nahm er mit Verständnis hin, er musste immerhin ja auch lernen, gab mir noch einen flüchtigen Kuss und machte sich anschließend auf den weg zu sich nach Hause. Als ich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, ging ich zurück ins Wohnzimmer uns lies mich zurück aufs Sofa fallen. Ich atmete tief aus. Ich musste gerade erstmal die Ereignisse der letzten 2 Tage verarbeiten.

2 Wochen hatte ich mich nicht bei ihm gemeldet, habe quasi denn kompletten Kontakt abgebrochen und nun steht er auf einmal Gestern vor meiner Tür und erzählt mir das er mich liebt und gerne mit mir zusammen sein würde. Es klang alles so surreal, als könnte oder währe das ganze nie passiert, doch das ist es. Und das schlimmste ist ich habe in diesen 2 Wochen mein Leben einfach weiter gelebt. Ich hatte zwar kleine Schuldgefühle am Anfang aber ich hatte nie das Gefühl ihm zu brauchen oder von ihm abhängig zu sein.

Ich denke ich sollte das ganze hinter mir lassen und einfach sehen was als Nächstes passiert. Es bringt mir jetzt eh nichts alles was ich getan habe zu hinterfragen und mir Schuldgefühle ein zu reden.

Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen entschied ich mich dazu mir erst einmal einen Latte von meinem Lieblings Café ein paar Straßen weiter zu besorgen. Koffein hilft bei mir immer! Ich machte mir nicht mal die mühe mir andere Klamotten anzuziehen, sondern machte mich einfach auf den weg. Und wenn ich dort traf schockierte mich auf ganzer Strecke.....

{Be my Eternity}  //TXT YEONJUN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt