{Be my Eternity} //TXT YEONJUN//

⚡️ 6. Yeonjun ⚡️

Der Film hatte mich ja mal total in seinen Bann gezogen. Ich liebe einfach Aktion Filme, jedoch war der Film leider schon vorbei. Langsam schaute ich runter zu Phephe. Ich musste leicht schmunzeln als ich sah das sie während des Filmes einfach in meinem Arm eingeschlafen war. Ich könnte stundenlang darüber reden wie niedlich sie einfach aussah. Oh Gott ich war wirklich verschossen in diese Frau.

Ich genoß es sehr wie sie friedlich in meinem Arm schlief und weckte sie daher auch nicht auf.

Ich beschäftigte mich eine ganze Weile an meinem Handy, bis zu dem Punkt an dem mein Bein einschlief und es zu unangenehm wurde es einfach nur zu ignorier. Da es mittlerweile schon spät war entschloss ich mich dazu Pheonix, möglichst ohne sie zu wecken, ins Bett zu bringen. Nach kurzem überlegen wie ich das anstellen sollte, löste ich mich dann leicht von ihr, um sie dann anschließend wie eine Braut in ihr Bett zu tragen. Es war schwerer als gedacht. Ich knickte gefühlte 100 mal weg weil mein Bein immer noch eingeschlafen ist.

Nach etwas suchen fand ich dann auch ihr Schlafzimmer, schlug die decke zurück, legte sie sanft ins Bett und deckte sie zu. Ich überlegte kurz ob ich nicht lieber gehen sollte. Ich wollte ihr immerhin ihren Freiraum lassen und sie nicht bedrängen. Am Ende entschied ich mich jedoch, doch bei ihr zu bleiben und mich mit zu ihr ins Bett zu legen. Bevor ich das allerdings tat zog ich noch meine Hose und Pullover aus, da ich diese ja Morgen wieder anziehen muss. Nun also nur in Boxer legte ich mich mit einem angemessen abstand zu ihr und schloss entspannend meine Augen, bereit einzuschlafen. Allerdings war Pheonix da nicht so meiner Meinung. Kaum lag ich nämlich neben ihr drehte sie sich zu mir und und schlang ihre Arme und Beine wie ein Koala um mich.

Diese Frau ist echt unverbesserlich.

Ich weiß genau wie sie morgen früh reagieren wird, wen sie merkt wie nah sie sich an mich gehängt hat und ich dann auch noch halb nackt bin. Irgendwie freute ich mich jetzt schon darauf. Irgendwie fies oder?!

Samstag 21.02.21

Nächster Morgen

Durch eine strake Wärmequelle die sich genau auf mir befand wurde ich am nächsten Morgen wach. Was eine Überraschung es war Pheonix. Ich hatte einen leichten Flashaback von vor 2 Wochen. Hoffen wir mal das sie dieses mal nicht wieder vor mir weg läuft. Kaum hatte ich das gedacht, öffneten sich langsam ihre Augen und sie kuckte mich total verschlafen an. „Guten Morgen Schlafmütze" Begrüßte ich die kleinere. „Morgen Yeonjuni." Sie schmunzelte leichte was mir sofort ein gutes Gefühl gab. „Sorry wen ich dich belagert habe. Ich bin sehr anhänglich wenn ich die Person mag." „Das macht mir nichts aus. Ehrlich gesagt freut es mich sogar." Und mal wieder wurde sie rot. „Ich wollte heute einen Obstsalat zum Frühstück machen, willst du mir vielleicht helfen?" Man sah ihr an das es sie etwas Überwindung kostete mich das zu fragen. „Natürlich werde ich dir helfen. Ich werde der perfekteste Assistent den du je gesehen hast. Na los komm ich habe richtig Hunger." Sofort sprang ich euphorisch auf, nicht bewusst das ich dann nur in Boxer vor ihr stehen würde. Mir war es zwar kein bisschen unangenehm, aber ich wusste genau das es Pheonix anders gehen würde. Weil ich sie natürlich nicht wieder abschrecken wollte zog ich mir meine Hose. Mit meinem freien Oberkörper musste sie allerdings leben, ich kann immerhin nichts dafür das ihre Wohnung so derbe warm war.

„Kommst du jetzt oder willst du weiter meinen Oberkörper anstarren?" Schockiert darüber das ich sie ertappt hatte, nickte sie und verschwand mit neunen Klamotten im Bad. Auf den Weg in die Küche versuchte ich irgendwie meine Haare etwas zu richten, was allerdings nicht so gut klappte, weswegen ich nach ein paar Sekunden auch schon wieder auf gab.

Kurze Zeit später kam Phephe auch schon wieder aus dem Bad, in einer niedlichen Jogginghose und dem passenden Oberteil.
Stumm lief sie an mir vorbei zum Kühlschrank, aus diesem sie die verschiedensten Sorten Obst hervor zauberte. „Ok, wie währe es wenn du Apfel und Birne Schneidest und ich Weintrauben, Erdbeeren und Himbeeren." „Ai ai Chef" salutierte ich. Sie fing augenblicklich an zu lachen. „Was ist den daran so witzig! Ich nehme meine Aufgabe sehr ernst." sagte ich gespielt empört. „Ach nichts." noch etwas schmunzelnd fing sie an die ersten Erdbeeren zu schneiden. Also machte ich mich auch an die Arbeit.

Eine Zeit lang schneideten wir gemeinsam das Obst, allerdings war ich etwas schneller fertig weswegen ich mich gegenüber von ihr an die Theke setze und ein paar Faxen machte. Wir mussten beide viel lachen, bis Phephe sie auf einmal in den Finger schnitt und laut vor schreck aufquickte. Sofort sprang ich erschrocken vom Stuhl auf und schaute mir ihren blutigen Finger an. Pheonix schien trotz des kurzen Schrecks ziemlich gelassen zu sein, im Gegenteil zu mir. „Geht dir gut Phephe! Oh mein Gott der schnitt ist total tief! Warte ich holl dir ein Pflaster... Warte! Nein, man sollte es lieber lufttrockenen lassen.!" Ich hielt ihre Hand ganz nah mein Gesicht um zu sehen wie der tief der schnitt war. Als das Blut mir die Sicht versperrte, leckte ich einfach einmal aus Reflex über die Wunde, so wie ich es sonnst auch immer bei mir selbst machte.

Auf einmal schaut sie mich total erschrocken an. Ich habe keine Ahnung warum. Unsere Augen trafen sich und ich konnte einfach nicht mehr aufhören sie anzusehen. Wir schauten uns ziemlich lange einfach nur an und vergaßen dabei komplett Pheonix immer leicht blutenden Finger. Wir bewegten uns schon fast fast wie hypnotisiert aus einander zu, bis unsere Lippen kurz davor waren sich zu berühren. Ich wollte mich gerade etwas von ihr entfernen, weil ich nicht wollte das es wieder so wird wie vor zwei Wochen. Allerdings leckte genau in diesem Moment Pheonix ihre Lippen auf meine. Erst war ich ziemlich überrumpelt bewegte dann aber doch noch meine Lippen gegen ihre und es entstand ein sehr leidenschaftlicher Kuss.

„Ich möchte es versuchen." sprach sie nachdem wir uns auf dem Kuss gelöst hatten. Erst verstand ich nicht ganz was sie meinte, aber dann traf es mich wie einen Blitz und die Freude stieg in mir auf. Sofort küsste ich sie wieder nur dieses mal sehr viel stürmischer.