Eine Springstunde mal anders Teil 2

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Sicht Nina
Heute hatten meine Schwester Leonie und ich die Aufgabe 2 Rettungssanitätern eine Reitstunde zu geben, weil die beiden die das eigentlich machen sollten, kurzfristig krank geworden sind. Also machten wir beide uns auf den Weg in den Stall, machten unsere Pferde fertig, so dass wir sie longieren konnten, und warteten auf die beiden vom Rettungsdienst.

Sicht Phillip
Ich und Michelle hatten uns zusammen eine Reitstunde gebucht, da wir einfach mal etwas Neues ausprobieren wollten. Wir kamen zusammen auf dem Hof an und sahen direkt 2 Mädchen, die mit ihren Pferden schon bereitstanden. Wir gingen zu Ihnen, begrüßten sie und redeten kurz mit ihnen, wo uns auffiel, dass wir Nina und Leonie von einem Einsatz von vor ein paar Wochen kannten. Die beiden gaben uns beiden jeweils einen Helm und wir gingen auf den Reitplatz. Ich blieb bei Leonie und Michelle ging mit Nina auf den unteren Teil des Reitplatzes. Ich bekam erstmal eine Einweisung von Leonie, wie alles geht, also stehenbleiben, losgehen, auf und absteigen und noch vieles mehr. Danach stieg ich aufs Pferd auf und fing an loszugehen. Es war total wackelig, doch nach einigen Schritten gewöhnte ich mich dran und konnte mich gut festhalten. Ich war froh, dass ich nicht lenken musste, sondern das Leonie das machte. Ich schaute einmal zu ihr und sah nur, wie ein Rabe aus dem Nichts angeflogen kam und auf Leonie zuflog. Ich wollte sie noch warnen, doch da war es schon passiert, der Rabe flog gegen Leonies Kopf. Ich versuchte das Pferd so schnell es ging anzuhalten und rief währenddessen Michelle und Nina.

Sicht Michelle
Ich war gerade dabei Balanceübungen auf Ninas Pferd zu machen, als Phillip plötzlich schrie. Nina und ich schauten zu Phillip rüber und sahen, dass Leonie bewusstlos am Boden lag. Nina hielt ihr Pferd sofort an, sodass ich runter konnte. Als ich auf dem Boden war rannte ich sofort zu Phillip, der schon bei Leonie kniete und einen Rettungswagen rief. Ich kniete mich auf die andere Seite von Leonie und maß ihren Puls. Ich sah, dass sie eine große Platzwunde an ihrem Kopf hatte und fragte Phillip was passiert ist. Dieser erklärte es mir und kurze Zeit später kam dann endlich der Rettungswagen.

Sicht Leonie
Ich sah langsam wieder Menschen um mich herum und nicht mehr nur schwarz. Ich blickte in das Gesicht von Michelle und Phillip, die mich beide besorgt anschauten. Als ich meinen Kopf drehen wollte hatte ich sofort starke Kopfschmerzen, was die beiden sofort merkten und mir sagten, was passiert ist. Nach kurzer Zeit kam ein RTW für mich und ich wurde dort auf die Trage gelegt und in den Wagen hineingeschoben. Drinnen bekam in dann einen Zugang gelegt, und ein Schmerzmittel per Infusion, bis wir in die Klinik fuhren.

In der Klinik wurde die Platzwunde bei Leonie genäht und sie musste 24 Stunden zur Überwachung dableiben, weil sie eine Gehirnerschütterung hatte. Mittlerweile geht es ihr wieder gut und sie konnte die Reitstunde nachholen, die dann Unfallfrei ablief.

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