Jacky und ihre beste Freundin waren in einem Club, um einen stressigen Arbeitsplatz ausklingen zulassen.
Sicht Jacky
Heute war ein an sehr stressiger Arbeitstag. Wir hatten drei Reanimation davon waren zwei Missglückt und vier schwere Verkehrsunfällen. Um mich von dieser Schicht zu erholen ging ich mit meiner besten Freundin Sofie in unseren Lieblings Club. Als wir ankamen war dieser schon sehr voll. Beim Türsteher musst ich meinen Ausweis zeigen, ob ich wirklich über 18 bin, wir fast immer, wenn ich mit Freuden in den Club gehe. Und mal wieder musste sich Sofie darüber lustig machen. Nachdem sie damit fertig war, gingen wir beide zur Bar und holten uns einen Cocktail. Sie mit Alkohol und ich ohne, da ich morgen wieder Frühschicht hatte. Wir beide tranken unseren Cocktail aus, als manche Leute begannen sich die Augen zu reiben. Auch meine Augen und die meiner Freundin fingen an zu tränen. Plötzlich gab es einen lauten Knall. Ich konnte nur noch schnell mein Handy einpacken und schon wurde wir mit nach draußen gedrängt. Während dies passierte stieß ich mit meinem linken Arm an den Türrahmen. Ein stechender Schmerz durchzog diesen, aber ich ließ mir nichts anmerken. Draußen an der frischen Luft brannten meine Augen auch nicht mehr so stark. Sofort rief ich die Leitstelle an: (L=Leitstelle/I=Ich)L: "Notruf Feuerwehr Köln, was kann ich für Sie tuen?" I: "Sie müsse sofort zu Club in der *****straße kommen." L: "Was ist denn passiert?" I: "Auf einmal fingen unsere Augen an zu brennen und zu jucken, dann gab es plötzlich eine lauten Knall und alle sind panisch nach draußen gerannt." L: "Wissen sie, wie viele Menschen in dem Club waren?". I: "Keine Ahnung es war sehr voll. Ich schätze 150 bis 200, aber so genau weiß ich das nicht." L: "Ok. Sagen sie mir bitte noch ihren Namen.". I: "Der ist doch nicht wichtig."
L: "Ich schicke ihnen Einsatzkräfte. Weisen Sie diese bitte ein. Und gehen sie auf gar keinen Fall wieder in das Gebäude. Sie dürfen jetzt auflegen."Dies tat ich dann auch. Ich sagt mit Absicht meinen Namen nicht, denn es war Nick, mit dem ich gesprochen hatte. Dann hätte er sich nämlich wieder Sorgen gemacht und ich hasse es, wenn sich jemand Sorgen um macht. Ich bin eine erwachsende Frau und ich kann selbst auf mich aufpassen und entscheiden, was gut für mich ist und was nicht. Na gut, manchmal muss ich sagen, sind meine Ideen etwas waghalsig. Aber deswegen muss man sich doch nicht ständig Sorgen um mich machen. Und weil ich auch noch die jüngste auf der Wache bin, bin ich so etwas, wie das Küken der Wache und das trägt nicht positiv dazu bei. Nach wenigen Minuten kamen dann auch schon die Einsatzkräfte. Und wie es mein Glück heute wollten, waren eine Großteil die Rettungskräfte von meiner Wache. Als diese dann zum stehen kamen, versuchte ich mich in der Menschenmenge zu verstecken. Dann stiegen euch schon Alex, Phil, Franco und der Rest aus und verschafften sich eine Überblick. Und mal wieder meinte das Universum es nicht gut mit mir und ließ Franco direkt in meine Richtung laufen. Natürlich erkannte er mich sofort, kam auf mich zu und fragte besorgt und gleichzeitig überrascht: "Jacky, was machst du denn hier? Geht es dir gut? Und was ist hier passiert?" "WOW, schön langsam. Nicht so viele Fragen auf einmal. Ich war mit meiner besten Freundin Sofie hier im Club um mich von diesen stressigen Arbeitstag zu erholen.", antwortete ich ihm. Wo war eigentlich Sofie? Suchend blickte ich mich um. Dies schien Franco zu bemerken und sagte: "Sofie geht es gut. Sie wird gerade von Silke untersucht." Beruhig fuhr ich fort: "Also meine Augen brennen ein bisschen. Sonst weiter nichts. Und was hier passiert ist, weiß ich nicht. Unsere Augen fingen an zu tränen und zu jucken, und dann gab es eine lauten Knall. Danach sind alle panisch rausgerannt. Sofie und ich wurden einfach mitgezogen." Das mit meinem Arm erzählte ich ihm nicht, weil er sich sonst noch mehr Sorgen macht, als er ohnehin schon hat. Natürlich musste ich mit zum RTW, um mich untersuchen zu lassen. Erst wollte ich nicht, aber Franco bestand darauf und zum diskutieren hatte ich jetzt einfach keine Lust. Also folgt ich ihm. Als wir am RTW angekommen waren, sagte er: "So, du setzt dich jetzt auf die Liege." Widerwillig tat ich das, was er von mir verlangte. Es war ein komisches Gefühl, als Patient auf der Liege zu sitzen und ich hasste dieses Gefühl. Gerade fing er an mich zu untersuchen, dann berührte er meinen linken Arm. Wieder durchzog mich ein stechender Schmerz meinen Körper. Ein kleinen Schmerzensschrei entfuhr mir. Sofort schaute mich Franco besorgt und wüten an. Plötzlich rief irgend jemand: "Franco. Ich brauch dich hier. Kommst du, bitte." Ich erkannte diese Stimme als die von Alex. Das erste mal im heutigen Tag, meinte das Leben gut mit mir. Also lief Franco zu Alex. Ich konnte nicht mehr hier sitzen bleiben, sofort sprang ich auf und ging aus dem RTW und lief in die Menschenmenge. Schon hörte ich meine Kollegen nach mir rufen. Dann sah ich ein Zelt, wo sich die Rettungskräfte ihr Schutzanzüge holen können. In einem unbeobachteten Moment schlüpfte ich unter der Zeltplane hindurch, wo ich natürlich, wie mein Leben es mal wieder wollte, mit meinem linken Arm gegen eine Zeltstange stoßen musste. Ich verzog meine Gesicht von Schmerzen geplagt, bemühte mich aber keinen Laut von mir zu geben. Also hielt ich einige Sekunden inne, bis es wieder mit den Schmerzen ging, schlich weiter, holte mir einen Schutzanzug und zog dieses an. Dann ging ich aus dem Zelt raus, als wäre nie was gewesen. Noch immer wurde mein Name gerufen. Ich lief dann ein kleines Stück, dann kam auch schon Franco auf mich zu. Ich zog mir die Kapuze des Schutzanzuges tief in das Gesicht und versteckte meine Haare. Nicht zu spät, denn fing Franco auch schon an zu reden: "Guten Abend, wir kennen uns nicht. Mein Name ist Franco Fabiano. Wir, also meine Kollegen und ich suchen eine Kollegin von uns, die privat hier war. Sie ist aus dem RTW geflohen und wahrscheinlich am linken Arm verletzt. Sie ist etwa 1,68 m groß, dünn, hat du lange dunkelblonde Haare und ist 23 Jahre alt." Ich überlegte kurz und antwortete dann: "Ich bin Johanna Seaborn und erst seit kurzem auf einer Außenwache von Köln. Ihre Kollegin, Frau Wendt, habe ich leider nicht gesehen." Mist, jetzt hatte ich mich verraten. Aber vielleicht hat er se nicht bemerkt. Ein kleiner Funke Hoffnung kam in mir hoch, als er Anstalt machte zu gehen. Zu früh gehofft, denn er drehte sich nochmal um, kam auf mich zu und fragte: "Woher wissen sie den Namen meiner Kollegin? Ich hatte diesen ihnen nämlich nicht gesagt." "Ich habe gehört, wie ihre Kollegen den Namen einer Person rufen. Und da dachte ich mir es könnte ihre Kollegin sein", antwortete ich. "Wir haben aber immer nur den Vornamen gerufen. Also wie wollen sie, oder ich sollte ich lieber Jacky sagen, wissen, dass meine Kollegin mit Nachnamen Wendt heißt? Zieh mal bitte deine Kapuze ab.", forderte mich Franco auf. "Warum sollte ich das machen. Ich hatte ihnen doch gesagt, das ich Johanna Seaborn bin und ihre Kollegin nicht gesehen hätte." Ich wusste aber, das es keinen Sinn mehr hatte, es zu leugnen. Dann kam auch schon Franco auf mich zu und zog die Kapuze runter. Sofort fielen mir meinen langen Haare ins Gesicht. Natürlich musste ich mir erstmal eine Standpauke anhören lassen. Danach zog er mich am Arm, mein rechten, also meinem gesundem Arm, wieder zum RTW. Als wir im RTW waren musste ich mich auf die Liege legen, Franco schloss die Tür ab und untersuchte mich. Dies lies ich auch über mich ergeben, weil es eh nichts gebracht hätte, wenn ich versuchte hätte zu fliehen.
Im Krankenhaus stellte es sich heraus, dass Jacky sich denn linken Unterarm gebrochen hatte. Auch die erwartete Standpauke ihrer Kollegen blieb auch nicht aus. Wie es sich heraus stellte war es ein Reizgasangriff auf den Club gewesen. Der Täter war ein Inhaber eines Clubs eine Straße weiter, der nicht so viele Kunden hatte, wie der Club, der angegriffen wurde.
Sorry, das ich nicht so viele Kapitel hochlade. Zur Zeit habe ich sehr viel Stress in meinem schulischen, aber auch im privaten Leben. Hoffentlich wird es bald wieder besser, dann lade ich auch wieder mehr hoch. Bis dahin euch allen noch einen schönen Tag oder Abend.😍
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ASDS/Kurzgeschichten
FanficHier werden ich verschiedene Oneshorts von ASDS veröffentlichen, die nicht aufeinander aufbauen. Hab viel Spaß beim Lesen. PS. Seit mir bitte nicht böse, wenn ich Fehler im Bereich Medizin haben. Pausiert