Isle of the Lost | Descendants {Wird Überarbeitet}

XIV

~kleiner Zeitsprung~

Ginny PoV

Ich war gerade in meinem Zimmer, als ich von draußen die erste Schreie hörte, aber als ich zum Fenster wollte war ich weg. Wie aus dem nichts war ich schlagartig Müde und schlief sofort ein.

Mal PoV

Mit Uma, Harry und Gil war es nicht gerade einfach, aber wenn ich den Stein wieder haben will, dann brauch ich sie. Wir liegen zurück zur Schule, als ich die ersten Schlafenden und versteinerten Schüler sah, ich wusste nicht was das war oder ist, aber Audrey hatte acht scheiße gebaut.

„Leute, was ist hier passiert?", fragte Carlos.
„Audrey.", sagte ich bloß.
„Warte, was ist mit Ben?", fragte Lonnie.
Ich versuchte ihn anzurufen.
„Er geht nicht ran.", sagte ich.
„Warte, wo ist Ginny?", fragte Evie plötzlich.
„Wollte sie nicht in ihr Zimmer gehen?", fragte Carlos.
„Stimmt. Also erst zu Ginny, vielleicht kann sie uns helfen.", sagte ich und ging voraus.
Bei Ginny und Lonnie im Zimmer angekommen, sah ich sie schon auf dem Boden liegen und schlafen.
„Nein..", flüsterte ich.
„Ginny!", sagte Evie und kam mit den anderen hinterher.
Alle blieben geschockt stehen und guckten Ginny an.
„Und wer ist das?", fragte Uma.
„Ginny, sie ist die Tochter von Elsa.", sagte Carlos.
„Uuuh.", sagte Uma und grinste Schelmisch.
Carlos und Jay legten sie auf das Bett.
„Jemand muss sie Küssen.", sagte Evie.
„Wie küssen?", fragte Gil.
„Ein Kuss der waren liebe.", sagte Uma und verdrehte die Augen.
„Lasst mich voran.", sagt Harry und grinste.
„Nein.", sagte Jay und guckt Harry an.
„Ich mach das.", sagte Jay und guckte uns an.
Wir alle beobachten Jay dabei wie er zu Ginny ging und sie küsste; wir waren gespannt, aber nichts tat sich und bei Jay Tat sich auch irgendwas in sich drinnen, als Ginny nicht wach wurde.
„Oh Jay, ist wohl nicht deine wahre Liebe was.?", grinste Uma und guckte Jay an.
„Harry, Versuch du es.", sagte ich.
„Was?", fragten alle gleichzeitig.
„Wer weiß, vielleicht klappt es ja.", sagte ich und guckte alle an.
„Eine sehr große Ehre das zu tun.", sagte Harry und ging hin.
Jay ging stumm zurück und beobachte mit uns wie Harry zu Ginny ging.

Als er sich herunterbeugte und sie küsste, waren wir alle gespannt und beobachten die beiden. Plötzlich tat sich was, Harry löste sich und Ginny wurde wach, als die beiden sich in die Augen guckten, schien es als würde da was zwischen die beiden passieren. Etwas wie...Wahre Liebe.

„Das ist jetzt gerade nicht wirklich passiert.", murmelte Carlos.
„Wahre Liebe..", sagte Evie.
„Aber wie? Sie kennen sich noch nicht mal.", sagte Uma.
„Ich glaube, man muss sich nicht kennen um Wahre Liebe zu finden.", sagte Ich und guckte Uma an, welche wie ich wohl genauso verwirrt ist.
Harry stellte sich hin und Ginny setzte sich auf.
„Was ist passiert?", fragte Ginny direkt.

Ginny PoV

-Zeit Sprung-

„Also nochmal kurz zusammen gefasst, Audrey hat das Königreich verzaubert, sowohl sind Menschen in Stein verwandelt worden, als auch in Schlaf gefallen wie ich. Aber nicht Jay hat mich wach geküsst, sondern Harry?", fragte ich nochmal nach.
„Ja, ich weiß es klingt verrückt, aber so ist es.", sagt Mal.
„Wow..", sagte ich leicht schockiert.
„Ja, genau das war auch unsere Reaktion..", sagte Uma.
„Also ist mein Seelenverwandter, Captain Hook's Sohn.", sagte ich und lachte leicht.
Die beiden lachten leicht und nickten.
„Ich geh kurz raus, ich brauch kurz frische Luft.", sagte ich, stand auf und ging raus.
Die beiden guckten mir nach und fingen, dann wieder an dich zu unterhalten.

Ich wusste ja, dass Jay und ich nicht wirklich füreinander bestimmt sind, aber das jetzt nochmal so zu erfahren ist nochmal ein ganz anderes Gefühl. Ich hatte ehrlich gesagt nie gedacht, dass es wirklich sowas wie Wahre Liebe geben wird, oder das ein Kuss der Wahren Liebe mal mir passieren wird, aber das jetzt bringt mich gerade durch einander. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich fühlen soll.

Ich hörte schreie von drinnen und wollte die Türen aufmachen, aber als ich das versuchte ging es nicht. Ich drehte mich um, weil ich Geräusche wahrnahm, als ich die restlichen mit Ben ankommen sah.

„Ben!", rief ich und rennte zu ihnen.
„Ginny!", sagte er und nahm mich in den Arm, als ich in seine Arme sprang.
„Dir geht es gut.", murmelte ich.
„Ja, dir auch Gott bin ich froh.", murmelte er.
Er ließ mich los und guckte mich an.
„Stein oder Schlaf?", fragte er direkt.
„Schlaf.", sagte ich.
„Wer?", war seine nächste Frage.
Ich guckte zu Harry und dann wieder zu ihm.
„Harry?", fragte er schockiert.
„Ja.", sagte ich und lachte leicht.
„Was-", fing er an.
„Ist doch auch egal, lasst uns zu die anderen.", sagte ich und lief ohne ein Wort noch zu sagen los.
Ich wollte nicht mehr drüber reden, ich wusste selbst nicht was das zu bedeuten hat.
Wir liefen zur Hütte wo Aurora aufgewachsen ist und wo Audrey's Tanten wohnen, aber als wir ankamen war niemand da und Chad war in der Besenkammer eingesperrt.
Als plötzlich Mal, von der Sache erzählt, dass das nicht klappen wird und mehr Kinder nicht hier her kommen können waren alle geschockt und enttäuscht und verschwanden.

„Und ich hab dir noch vertraut.", sagte Uma und verschwand.
Ich guckte Mal an und dann machte ich mit Harry Augenkontakt.
„Ginny..", sagte Mal verzweifelt und guckte mich an.
„Harry.", sagte Uma.
„Ich- Sorry Mal..", sagte ich und ging zu Uma, Harry und Gil.
Ich lief zu den Drei und guckte zu Uma.

Auf den Weg zurück kam Uma zu mir und wir fingen an zu reden.
„Wusstest du davon?", fragte sie und guckte mich an.
„Nein, ich wusste selber nicht davon..", sagte ich und guckte sie an.
„Warum bist du mitgekommen?", fragte sie und guckte mich an.
Ich atmete tief durch und guckte kurz zum Boden und dann wieder zu ihr.
„Ich glaube größtenteils...wegen Harry...keine Ahnung..aber dieser Kuss..der hat irgendwas ausgelöst in mir..", sagte ich.
„Klar..du warst unter diesem Schlaffluch und Harry hat ihn mit diesen Kuss gebrochen, was ja irgendwie wieder ein Kuss der Wahren Liebe war..", sagte sie.
Ich nickte leicht.
„Ehrlich gesagt..habe ich schon gar nicht mehr an die Wahre Liebe geglaubt nach dem mit Jay..und was alles passiert ist.", sagte ich und guckte auf den Boden und dann zu Harry.
„Aber wie wird das denn jetzt weiter gehen, ich meine du kannst ja schlecht mit uns auf die Insel, wenn das hier wieder vorbei ist.", fragte sie und guckte mich an.
„Ich weiß es nicht..", sagte ich und guckte sie an.
Das wird sicherlich noch ein großes auf und ab.

-Zeit Sprung-

Es war der nächste Morgen und heute würden Uma, Harry und Gil wieder zurück zur Insel gebracht werden. Ich ging mit runter und guckte die drei an, ich hab in Uma eine wirklich gute Freundin in dieser kurzer Zeit gefunden, mit Gil verstehe ich mich auch gut und mit Harry..keine Ahnung.
Ich umarmte Uma und Gil, als ich bei Harry ankam guckten wir uns an und wir beide wussten nicht, was wir tun sollen.

„Jetzt küsst euch.", sagte Uma und guckt uns an, bevor sie dann Einstieg in die Limousine.
Wir guckten sie an und dann uns, tatsächlich küssten wir uns.
Ich legte meine Hände auf seine Brust und lächelte in den Kuss, ich wusste ja schon wie er Küsst wegen das von vorhin, aber das jetzt nochmal ist 10 mal besser.

Mein Bauch kribbelte sowie nie zuvor, sowie es noch nie war, als wir uns lösten guckte ich ihn die Augen und lächelte.

„Kaum der Anfang schon das Ende, was..", murmelt ich und lächelte schwach.
„Was erwartet man schon, die Bösen kriegen nie ein Happy End..", murmelte er und guckte mir in die Augen.
Ich nickte schwach.
„Das wird schon irgendwie..", murmelte Ich.
„Ich glaube nicht.", sagte er und lehnte seine Stirn an meine.
Ich schloss meine Augen und atmete Tief durch.
„Harry komm! Wir wollen los!", rief Uma aus der Limo.
Wir öffneten unsere Augen und guckten zu ihr und dann wieder zu uns.
„Wir schaffen das schon, ich hab irgendwie im Gefühl drinnen, dass Mal was im Hinterkopf hat.", sagte ich und guckte ihn an.
„Werden wir ja sehen..", sagte er und guckte mich an.
Wir küssten uns, danach ist löste er sich, stieg ein und die Tür wurde zu gemacht. Ich seufzte, als ich eine Hand auf meine Schulter merkte und Evie mich in den Arm nahm; als die Limousine los fuhr winkte ich und verkniff mir meine Tränen. Das war echt zu viel für mich.