Warum?

Wie er es sagte!!

Ihre Sicht

Du lächelst und möchtest in die Wanne steigen als du noch Krach im unteren Stockwerk hörst.

Dein Freund ist erst vor wenigen Minuten los er kann nicht jetzt schon zurück sein.

Du schnappst dir noch mal das Badetuch legst es dir um und gehst zur Tür.

Du legst dein Ohr an die Tür und hörst laute Schritte die Treppe hoch kommen.

Du schluckst und gehst von der Tür weg als die Schritte genau vor ihr aufhören.

Die Tür wird von der anderen Seite aufgetreten und dein Vater steht mit einem Messer in der Hand in der Tür.

Dein Vater kommt auf dich zu und du läufst rückwärts bist du hin fällst und das Handtuch loslässt und auf deinem Hintern an die Wand rutscht.

"Soll ich dich gleich umbringen oder erst Spaß haben." lacht er krankhaft und kommt dir mit einem verrückten Blick näher.

Von deinem Freund die Sicht

Die Polizisten sind immer noch bei dir Zuhause aber sie ließen mich trotzdem rein.

Aber zu meinem Glück kam mir die Tochter des Chiefs entgegen und gibt mir einen Karton mit Klamotten von dir.

"Ich wollte gerade denn Karton rüber bringen aber du warst woll schneller." sagt sie und lächelt mich an.

"Ja. Danke Lucy." lach ich und stell den Karton auf den Boden.

"Wie geht's ihr?" fragt Lucy und schaut durch ein Fenster zu meinem Haus.

"Sie kommt durch. Sie ist sehr stark." sag ich und lächel warm. Lucy nickt und zerzaust mein Haar.

"So jetzt ab nachhause kleiner." lacht sie was mich wütend macht sie ist nur ein Jahr älter als ich.

"Jetzt sei nicht sauer kleiner du bist einfach der kleinere von uns beiden." sagt sie was mich nur noch wütender macht sie ist nur wenige cm größer als ich.

"Ich bin noch im Wachstum." schmoll ich und dreh mich mit der Kiste im Arm zur Tür um.

"Du weißt ich will dich nur aufziehen." lacht sie und boxt meine Schulter. Ich lache und seh sie an.

Ich kenne sie schon länger als ich denken kann. Ich sehe sie irgendwie als eine große Schwester und sie mich als einen kleinen Bruder.

Meine Mutter war mit der Mutter von ihr befreundet deswegen haben wir oft zusammen gespielt.

Und unseren beiden Mütter haben uns wie zwei Geschwister aufwachsen lassen.

"Bis bald." sagt sie und umarmt mich so gut es geht mit dem Karton im Arm. Ich lache und umarme sie zurück.

"AAAAHHHH" ich trenne mich vom der Umarmung als ich ein Schrei aus meinem Haus höre.

Ich lass den Karton fallen lauf an Lucy vorbei und renne zu meinem Haus.

Ich renne durch die offene Tür und dann die Treppe rauf ins Badezimmer.

Ich finde dich zitternd mit Blut beschmiert und einem Messer in der Hand auf dem Boden sitzen. Direkt vor dir liegt dein Vater, regungslos.

Der Spiegel ist zerstört und eine ganze Spur versperrt den Weg zu dir und um deinen Vater taucht eine große Blutlache auf.

Ich laufe über die Scherben und Knie mich vor dir hin. Du schaust langsam und zitternd zu mir auf und du lächelst.

Ich springe sofort zurück als dein Messer mich zum Glück verfehlt. Ich greife nach deinem Handgelenk und dreh es wodurch dir das Messer runterfällt.

Ich zieh dich in meine Arme wodurch du dich fürchterlich wehrst und mir mein Hemd zerstörst.