Kapitel 17

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"Es ist so Miss Summery...-"  Er wurde unterbrochen, denn die Tür ging in dem Moment auf und wer kam herein, natürlich meine Schwester. Ich verdrehte innerlich meine Augen. "Hallo, Professor" begrüßte meine Schwester den Professor und sah mich nicht einmal an. "Ah Miss Summery, wie schön sie zu sehen." begrüßte er sie auch. "Nun gut, Samantha setzen sie sich." meinte er direkt im Anschluss. "Wir wollen nun wirklich nicht allzu lange um den heißen Brei herum reden, also kommen wir direkt zum Punkt. Ich bin mir nun sicher das eure Mutter Bellatrix Lestrange ist." sagte er und kam wirklich so schnell zum Punkt, dass sogar ich für einen kurzen Moment keine Worte mehr fand. "Und wissen sie auch wer unser Vater ist, Sir ?" fragte ich und er zögerte für einen kurzen Moment, doch sagte dann: "Nein, tut mir leid leider nicht, aber ich denke es ist Rudolphus Lestrange, ihr Ehemann." Da hätte ich aber auch selbst drauf kommen können. "Oh okay, naja könnte ich dann gehen oder gibt es noch etwas zu besprechen?" fragte ich und stand schon mal auf, da ich mir sicher war das es sonst nichts mehr zu besprechen gibt. "Ja, sie können gehen Miss Summery." sagte er und ich ging aus Dumbledores Büro. Immer wieder musste ich mir die Frage stellen warum dieser alte Mann immer alles weis. Jetzt kann ich mir zumindest sicher sein das Bellatrix Lestrange meine Mutter ist. Eine Todesserin ist meine Mutter, aber was mich beängstigt ist das ich es nicht schlimm finde.

Zeitsprung: Der Ball

Gleich würde der Ball beginnen und ich freute mich nicht wirklich darauf, denn ich hasste es zu Tanzen. Ich zog mir mein schwarzes Kleid und die hohen schwarzen Stiefel an. Danach schminkte ich mich noch. Ich trug Eyeliner, Maskara und schwarzen Lippenstift auf und ging schonmal in den Gemeinschaftsraum. Dort angekommen merkte ich das die meisten schon weg waren, nur Draco hatte gewartet. Ich hatte ihm noch nicht erzählt wer meine Mutter ist, doch ich hatte mir vorgenommen es noch vor dem Ball zu tun, also jetzt. "Hey Draco, Ich muss kurz mit dir reden" sagte ich nachdem er mir ein Kompliment über mein aussehen gemacht hatte. "Okay, dann aber schnell der Ball geht gleich los" meinte er und ich sah ihn ernst an, was ihn zu irritieren schien. "Du hattest recht sie ist meine Mutter, Dumbledore hat es mir gesagt." kam ich direkt zum Punkt und er verstand auch was ich meinte, denn er schaute mich sogar etwas besorgt an. "Lass uns jetzt besser zum Ball gehen, Draco" durchbrach ich die unangenehme Stille und er nickte nur schweigsam. 

Wir wären fast zu spät zum eröffnungstanz gekommen. Schnell stellten wir uns auf und der Tanz begann auch schon. Tanzen konnte Draco sogar ziemlich gut und ich war auch nicht schlecht. 

Nach dem Tanz trank ich noch ein Wasser, aber ging dann auch schon wieder. Jetzt merkte ich erst das ich verfolgt wurde, also drehte ich mich um, aber derjenige schien sich versteckt zu haben. "Komm raus wer auch immer du bist, ich weis das du hier bist" sagte ich, in Hoffnung das der Verfolger aus seinem Versteck kommt. Nach einer Weile kam wirklich jemand hervor und ich sah wieder in mein genaues Spiegelbild. "Samantha, was eine Überraschung. Was machst du hier und warum verfolgst du mich ?!" fragte ich sie genervt. "Ich habe dich gesehen, wie du schon so früh weg gegangen bist und dann wollte ich herausfinden wieso" antwortete sie selbstbewusst. "Ich hasse es zu tanzen und jetzt lass mich in ruhe, du Verräter. Hufflepuf das ich nicht lache" keifte ich sie an und drehte mich anschließend um zum gehen. "Was habt ihr Slytherins eigentlich gegen Hufflepuf, dort sind alle total nett !" schrie sie mich schon fast an. "Soll ich dir wirklich sagen was wir gegen Hufflepuf haben ?  Das solltest du eigentlich selbst wissen ! In Hufflepuf wimmelt es nur so von Blutsverrätern und Schlammblütern das ist der Grund. Verstehst du, nein tust du nicht du bist ja selbst einer, also verzieh dich, krabbel zurück in das Loch von dem du gekommen bist und wage es nicht mir noch einmal unter die Augen zu treten!" brüllte ich sie an und sie rannte auch weg. Jetzt ging ich wieder weiter zu den Schlafsälen, denn ich war tod müde. Wer hätte gedacht das es so lange dauert meiner Schwester klar zu machen das ich nichts mit ihr zu tun haben will.

Bei den Schlafsälen angekommen setzte ich mich auf mein Bett und las noch ein wenig in den Büchern die ich aus der verbotenen Bibliothek geklaut hatte. Ich fand ein sehr interessantes Buch, darin ging es um Horkruxe oder so was. Als ich das Buch fertig gelesen hatte, nahm ich mir vor irgendwann einmal einen Horkrux für mich zu machen, denn unsterblich zu sein hört sich garnicht mal so schlecht an. Mit einem teuflichen lächeln auf den Lippen, fiel ich in einen ruhigen Schlaf.



Hallo ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und es sind nicht allzu viele Fehler drinnen. Bis zum nächsten Kapitel . ;)

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