Kapitel 28

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Ich konnte in der Ferne etwas kommen sehen, als es näher kam sah ich meinen Vater persönlich und seine Anhänger. Sie kamen immer näher und nun kamen auch die anderen wieder aus der großen Halle, traten nach draußen. "Harry Potter ist tot" schrie er in die Menge und meine Augen blitzten zu Hagrid, der Potter in seinen Armen hielt. "Nein..." nuschelte ich, mehr zu mir als zu jemand anderem. Das Weasley Mädchen wollte gerade auf Voldemort zu rennen, da hielt ihr Vater sie auch schon zurück. "Wenn ihr auf unsere Seite kommt werdet ihr nicht sterben" sagte Voldemort, doch niemand kam zu ihm. Nach kurzem schweigen trat Malfoy vor und ging auf seine Eltern zu. "Feigling" nuschelte ich wieder diesmal jedoch mit einem zischen, wie das einer Schlange, in der Stimme. Meine Beine bewegten sich wie von selbst und wenige Sekunden später stand ich meinem Vater gegenüber. "Siena" sagte er leicht überrascht, doch ich sah ihn nur kalt an und ließ meine Haare im Wind wehen. "Ich hasse dich du widerwertiger Mörder!" spukte ich ihm entgegen und sah ihn angewidert an. Er lachte nur und sah mich belustigt an. Seine Anhänger Lachten auch ebenso wie er. "Du hast mir nicht einmal die Chance gelassen einen eigenen Charakter zu entwickeln. Dafür hass ich dich. Du hast mich belogen, mich deine eigene Tochter. Dafür hasse ich dich. Ich werde nie wissen wie ich gewesen wäre und das wegen dir. Dafür hasse ich dich. Niemals werde ich von neu anfangen können, denn die Vergangenheit wird mir immer nachhängen und das wegen dir. Dafür hasse ich dich. Aber weißt du was es ist mir verdammt nochmal egal, denn du verdienst es nicht mal, dass ich auch nur Hass für dich empfinde. Du bist, und wirst es in der Hölle auch immer sein, ein mieses Mörderisches Schwein." während ich sprach kam Neville von hinten, zog ein Schwert aus dem sprechenden Hut und rannte auf die Schlange zu. Er tötete die Schlange und lief schnell wieder ein Stück zurück. "Es wird bald vorbei sein Vater und dann werde ich mein Ziel erreicht haben. Dann kann ich mich zurück ziehen. Wir sehen uns in der Hölle Vater!" schrie ich ihm noch zu rannte in die Masse der Schüler zurück, genau in dem Moment als ich sah das Potter sich bewegte und auf sprang. Voldemort merkte die und der Kampf ging wieder los. Schnell zuckte ich mit dem Zauberstab hin und her. Auf jeden Fall wollte ich weitere Tote verhindern, weshalb ich half wo ich nur konnte. Meine Tränen flossen wieder, doch ich wehrte weiterhin viele Flüche ab, die auf Schüler geschossen wurden. Meine Beine würden mich nicht mehr lange tragen, doch so lange sie es noch taten, machte ich alles was nur ging, um viele vor dem Tot zu bewahren. Als ich sah wie Molly meine Mutter tötete passte ich einen kurzen Moment nicht auf und ich konnte gerade noch so einen Fluch abwehren. 

Als Potter dann begann mit meinem Vater ein Duell zu beginnen wurde der Kampf wieder still gestellt und alle sahen ihnen zu. Ich konnte nur hoffen, dass Potter gewinnen würde, doch Hoffnungen werden einem so schnell wieder genommen wie sie gekommen sind, also redete ich mir ein, dass Potter gewinnen würde und meinen Vater für ein und alle mal umbringen würde. Potters Zauber rückte immer weiter vor und berührte schon fast die Spitze des Zauberstabes Meines Vaters. Schließlich war Potter stärker und konnte ihn besiegen. Ich sah wie sich mein Vater in etliche kleine Stücke auflöste und letztendlich nur noch sein Umhang dort lag. Nun flossen nur noch Freudetränen meine Wangen runter und ich sackte zu Boden. Ich saß jetzt nur noch auf dem kalten Boden und betrachtete die Stelle an der mein Vater starb. Endschlossen stand ich noch ein letztes mal auf und sagte: "Das wars dann wohl. Somit ist meine Aufgabe her erledigt und ich kann endlich in Frieden gehen, ohne mir sorgen machen zu müssen" Viele sahen mich verwundert an, doch ich drehte mich nur weg von ihnen und Zog meine Messer raus. Die kalte klinge zog ich mir einmal an der Kehle lang und ich merkte wie das Leben aus mir floss. Meine Seele aus meiner Hülle flog und im Jenseits landete. Das war das endgültige Ende. Jetzt war ich frei, von leid und sorgen. Die anderen hatten ein  schönes Leben, doch für mich ergab es nun mal einfach keinen Sinn mehr in dieser Welt zu leben.



Hi das war jetzt das letzte Kapitel. Ich hoffe euch hat die ff gefallen. Tut mir leid, dass sie gestorben ist, aber so musste es eben kommen. ;)

Who am I ? (HP ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt