Kapitel 12

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Die erste Aufgabe des Tuniers würde heute beginnen. Ich war zwar immer noch äußerst verwirrt das mein Zettel in den Kelch geworfen wurde, doch ich fand mich relativ schnell damit ab. Eigentlich wollte ich ja sowieso mitmachen, also ist es für Potter wohl schlimmer als für mich. Ich frage mich schon was die erste Aufgabe ist. Mich riss die stimme von Potter aus den Gedanken: "es sind Drachen" meinte er nur und ich sah ihm verwirrt hinterher. Hat er mir gerade die erste Aufgabe einfach so gesagt. Ich bin doch eine Slytherin wieso sollte er. Hatte er etwa Mitleid. Das ich nicht lache. Auch gut, jetzt weiß ich zumindest etwas über die Aufgabe. Die anderen aus Slytherin betrachten mich zum glück nicht als Verräter, was sie so oder so nicht tun würden denn ich bin eine Slytherin und außerdem würde sich das niemand trauen. Ich denke die meisten haben in den Jahren gelernt das ich schnell reizbar bin und man sich nicht mit mir anlegen sollte. Die meisten haben zu viel Respekt vor mir als auch nur über  mich zu tuscheln.

"Hör mir zu Siena du schaffst das" meinte Parkinson, bevor die Aufgabe auch schon anfing. Schnell sagte ich noch: "ich weiß". Ich hatte mir nämlich schon einen Plan überlegt. Ich werde Nebel herbei Zaubern und mir dann leise das goldene Ei holen. "In Ordnung ziehen sie jetzt bitte nacheinander einen Drachen aus dem Beutel" meinte Dumbledor. Ich achtete nicht darauf welche Drachen die anderen bekamen, denn ich war in diesem Moment höchst konzentriert um gleich nichts falsch zu machen. Nun war ich dran ein Drache aus dem Beutel zu ziehen und ich bekam das Antipodische Opalauge. Eigentlich ist diese Drachenart nicht so agresiv, aber wahrscheinlich wird dieser für das Tunier ganz anders sein. Ich finde diese Drachenart wirklich hübsch weil sie keine Pupillen haben und so glänzen. Aber ich sollte mich jetzt konzentrieren. 

Als nun alle anderen schon fertig waren, und es auch geschafft hatten, war ich dran. In Ordnung, bloß konzentrieren dann wird schon nichts schief gehen. Ich stand jetzt vor dem Drachen und ging ganz langsam auf einen Felsen zu um mich dahinter zu verstecken, zu meinem glück hatte der Drache mich so auch noch nicht entdeckt und ich konnte mich erstmal umschauen. Überall waren Steine und Felsen, sonst nichts außer mir und dem Drachen. Aber plötzlich machte ich eine falsche bewehgung und ich rollte somit einen kleinen Stein weg. Der Drache hatte mich jetzt bemerkt und das Puplikum zog die Luft ein, niemand sagte mehr etwas. Der Drache versuchte mich mit seinem, scharlach-roten und stark leuchtenden, Flammen zu treffen, die aus seinem Mund drungen. Zu meinem glück brannte nur die hälfte des Felsens vor mir ab und ich konnte schnell den Nebel-Zauber aussprechen. Der Nebel verdeckte alles und ich konnte mir den Weg zum goldenen Ei suchen. Nach ein paar Minuten fand ich es und ließ den Nebel verschwinden. Der Drache wurde schnell fest an seine Ketten gebunden und ich konnte wieder zurück zu dem Zelt der Champions gehe und alle jubelten. Ich war einfach nur froh das ich die erste Aufgabe so schnell habe schaffen können. Das war aber klar ich bin immerhin Jahrgangs beste. Und nein ich bin kein Streber oder so etwas wie ein Ravenclaw, ich bin einfach nur ein Naturtalent.

Den ganzen Tag wurde ich im Gemeinschaftsraum der Slytherin's gefeiert. Aber ich meinte die ganze Zeit nur das es doch klar war das ich es schaffen würde. Mir wurde dieses laute Geschrei zu viel und ich ging raus. Mir war es eigentlich egal ob ich ärger kriegen würde wenn ich wieder in den Verbotenen Wald ging. Also ging ich einfach hinein. Ich setzte mich wieder an den kleinen Teich und dachte nach was ich mit dem Ei machen sollte, natürlich hatte ich es mitgenommen. Plötzlich fiel mir das Ei in den Teich und ohne darüber nach zu denken sprang ich hinterher. Ich war Unterwasser als ich das Ei aus versehen öffnete und ich konnte es etwas sagen oder eher mehr singen hören:

Komm, such, wo unsere Stimmen klingen, denn über dem Grund können wir nicht singen. Und während du suchst, überlege jenes: Wir nahmen, wonach du dich schmerzlich sehnest. In einer Stunde musst du es finden und es uns dann auch wieder entwinden. Doch brachst du länger, fehlt dir das Glück, zu spät, 's fort und kommt nicht zurück.

Ich konnte das Rätsel an dem ersten Tag lösen. Das kann man wirklich nur Glück nennen. Die nächste Aufgabe ist also Unterwasser und ich muss irgendetwas finden das mir wichtig ist. Das ist gut, ich konnte es so schnell lösen. Schnell schwamm ich wieder an die Wasseroberfläche und setzte mich an einen Baum. Um mich abzutrocknen benutze ich einen einfachen Zauber, den ich selbst erst seit ein paar Wochen kannte. Ich überlegte und mir fiel dann ein das im Schwarzen See Wassermenschen lebten und dort sicher die nächste Aufgabe stattfinden würde.

Ich ging wieder in unseren Gemeinschaftsraum und erzählte meinen Freunden das ich die Aufgabe gelöst hätte. Wir redeten noch lange, gingen dann aber alle schlafen. Bevor die nächste Aufgabe beginnen würde hatten wir sowieso noch Winterferien. Ich konnte sogar bei einem Gespräch von ein paar Lehrern lauschen und feststellen das es einen Winterball geben wird. Das interessierte mich allerdings nicht wirklich denn ich habe sowas noch nie gemocht. Aber vermutlich werde ich trotzdem hin gehen, denn sonst würden noch ein paar Schüler ihren Respekt verlieren den ich brauchte.




Hi ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Wenn ihr Ideen oder ähnliches habt dann schreibt es in die Kommentare.

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