Chapter 1

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⚠️TW (Panikattacken/Angstzustände)⚠️
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Und da wären wir wieder..

...naja nicht wir sondern viel mehr nur Ich.

Ihr kennt mich als Madison Hargreeves.
Und sicherlich könnt ihr euch auch noch an die anderen Hargreeves erinnern. Jaa die, die versucht haben die Welt vor ihrer eigenen Schwester zu retten und naja- wie soll ich sagen... kläglich gescheitert sind... Genau die.

Kläglich gescheitert. Und warum?
Tja wir waren nicht gut genug, weder gut genug vorbereitet, noch gut genug über einander informiert.
Und jetzt? Jetzt sitze ich hier alleine fest in einer Zeit, in die ich alles andere als gut reinpasse...
Ohne dem wohl einzigen, den ich mehr liebte als alles andere auf der Welt...

Doch fangen wir anders an.

Nachdem Fünf uns aus einer herangehenden Apocalypse in eine andere Zeit teleportierte, (verursacht durch unsere Schwester Vanya). Dachten wir, er würde uns in letzter Sekunde retten...
Stattdessen schmiss er uns in die nächste Katastrophe hinein. Naja dieses Mal müssen wir uns glücklicherweise keiner unaufhaltsamen Apocalypse stellen-... Doch wir waren auf uns allein gestellt, in einer Zeit, die uns bisher unbekannt war. Die siebziger.

Fünf hatte es wieder geschafft.

Am 15.07.1963 fiel ich also alleine aus dem Zeitportal.
Eine einzig leere Gasse und keine Zehn Meter weiter unzählige von Läden... Doch es war alles so-
Retro...

Ich muss gestehen, mir gefällt diese Art der Menschen und alles mögliche, doch wenn man gerade aus dem Jahr 2019 kommt, ist man nicht gerade erfreut ohne Smartphones und jegliche Dinge, die eigentlich selbstverständlich waren...

Nach kurzen Blicken Richtung Straße, begann in mir Panik auszubrechen... Meine Hände begannen zu zittern und mir wurde kalt. Ich suchte panisch nach Hilfe , doch konnte einfach niemanden ansprechen. Eigentlich war es Fünf, der mich aus solchen Situationen gelöst und mich entspannt hatte, doch er war nicht hier... Und genau diese Ungewissheit löste in mir Angst aus. Es war als hätte ich ihn verloren...

Ich weiß nicht wie es um meine Geschwister steht, doch sie sind hier...

Die ganze Geschichte fing holprig an, doch mittlerweile bin ich schon vier endlose Monate hier.

Hier, bei Elliot. Ich wohne mit ihm zusammen in seiner Wohnung, denn er war der erste der mich mitten in der Gasse gefunden hatte... kein Wunder denn er wohnte direkt am anderen Ende dieser Gasse. Mir ging es- naja verhältnismäßig gut...

Ich leide unter Panikattacken, aber nicht irgendwelche, sondern spezifisch diese , die ich zur Apocalypse 2019 in Gegenwart von Vanya verspürt hatte... was verwunderlich ist, da sie nicht hier ist. Was heißt es liegt und lag an etwas anderem...
Fünf.
Ich vermisse ihn jeden Tag und es ist unerklärlich schwer, jeden Tag mit der Ungewissheit aufzustehen, ihn jemals wiederzusehen... Natürlich liebe ich ihn noch, doch ich habe Angst. So kann es doch nicht einfach weitergehen oder?

Tja, das tut es leider...

Zu meiner Familie, ja ich weiß sicher dass sie hier sind. Elliot hatte unsere Zeitsprünge alle beobachtet. Von ihm wusste ich genau, wer wann aus dem Portal fiel...alle außer Fünf, was mir Sorgen bereitet.
Klaus ist am längsten hier, circa seit 1960. Was soll man zu ihm sagen, er hat sich naja- neu gefunden oder auch, er ist Gründer einer Sekte. Wie es dazu kam? Frag mich nicht...
Von Diego weiß ich nur das er in irgend einer Strafanstallt festsitzt. Luther ist Wrestler oder soetwas in der Art.
Allison ist-...
Von Allison und Vanya weiß ich nichts. Sie sind hier in Dallas, ja. Aber ich konnte sie nicht finden, was mir wohl mit am meisten geholfen hätte.

Und Ich, ich sitze nun hier, allein zurückgezogen auf meinem Bett in meinem kleinen Zimmer. Elliot hatte sich die Mühe gemacht, ein Zimmer auszubauen. Irgendetwas lag ihm anscheinend an mir, denn er bahandelte mich wie seine Tochter. Doch so war unsere Beziehung zueinander oft auch... Ich genoss das Gefühl von Sicherheit ab und zu, auch wenn es nicht oft vorkam. Ich hatte einen Anhaltspunkt hier, was mir fürs erste helfen würde...

Elliot war ein wenig- naja speziell drauf. Doch er war okay. Schließlich wüsste ich ohne ihn nicht, wie es um meine Familie stehen würde. Zudem hätte ich wahrscheinlich kein Dach über dem Kopf...
Er wusste nicht, dass sie meine Familie sind...Ich hatte es ihm nie gesagt. Ich hatte eigentlich vor, so wenig wie möglich zu erzählen bezüglich den Hargreeves, der Apocalypse usw. Doch aufgrund meiner Verpeiltheit nutzte ich in für mich viel zu gewohntem Momenten meine Kräfte, beispielsweise beim Umrühren einer Tasse.
Ich meine, ich kann nichts dafür, denn ich hatte mich daran gewohnt Dinge anders zu erledigen, als normale Menschen. Doch für den so neugierigen Elliot war das doch eine Nummer zu groß, weswegen ich ihm von meinen Kräften teilhaben lassen musste.

Aber wie sagt man so schön?
Jeder Anfang ist schwer.


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(820 Wörter)

Heyy, so da wären wir wieder. Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber endlich konnte ich das erste Kapitel hochladen😌
Ich hoffe es gefällt euch - ansonsten ist Kritik wie immer sehr erwünscht

~💜☂️~

And everything just goes on...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt