Die Ruhe vor dem Sturm
Luke POV:
Ich war nervös. Mehr als nur nervös. Ich wusste, dass ich Ashton enttäuschte. Er wollte einen Sklaven, mit dem er auch Sex haben konnte und kein Hausmädchen.
Es belastete mich sehr, dass ich nicht mit ihm schlafen konnte, da ich wusste, dass er sich danach sehnte.
Aus welchem Grund hätte er sonst so einen hässlichen fetten Jungen wählen sollen? Ich wusste nicht, was ich noch machen sollte...
Ich aß doch nur Mittags etwas und selbst das kotzte ich spätestens eine halbe Stunde danach aus.
Ich weiß noch wie glücklich ich war, als ich Ashton mit meinem Mund hatte befriedigen können. Ich war so stolz.
Aber trotz allem: ich konnte nicht mit ihm schlafen!
Ich würde nur dem meine Unschuld schenken, der mich auch aufrichtig liebte.
Ashton hatte zwar öfters gesagt, dass er mich lieb hatte, aber einen lieb haben und jemanden aufrichtig zu lieben ist ein Unterschied...
Das Laute Klopfen an der Wohnungstür riss mich aus meinen Gedanken. Schnell trocknete ich meine Hände ab, da ich gerade gespült hatte.
"Was kann ich für sie tu-", begann ich mit gesenktem Haupt zu sprechen als ich die Tür öffnete. Weit kam ich aber nicht, da ich niedergeschlagen wurde.
***
Mit einem schmerzendem Kopf und einem ledernen Halsband wachte ich auf. Ich befand mich anscheinend in einem der höher gelegenen Räume, denn nur diese waren königlich eingerichtet.
Verwirrt stand ich auf um in das angrenzende Badezimmer zu gehen. Es war ebenfalls sehr edel eingerichtet, gefüllt mit allerlei Kitsch, Schampos, Ölen und mehr.
Mein Blick fiel auf den großen Spiegel zu meiner linken. Ich war anders als sonst angezogen!
Meine lockere Jogginghose war einer eng anliegenden Skinny Jeans gewichen. Mein zu großes T-Shirt war durch einen weiten Hoodie getauscht.
An meinem Hals prangte das lederne schwarze Halsband. An meinem Ohr war eine Art Hörgerät angebracht. Meine Haare waren zu einem Quiff nach oben gestylt und einige Strähnen waren so gerichtet und verknotet worden, dass es aussah als hätte ich zwei Katzenohren.
Das zuschlagen der Tür ließ mich stark zusammen fahren. Schnell eilte ich in den Wohnbereich, nur um einen abgehetzt wirkenden Ashton zu sehen.
Er trug einen schwarzen Anzug, die wilden Locken zu einem Dutt zusammengesteckt.
"Ah du bist fertig. Du siehst wunderschön aus, Baby!", strahlte er, auf mich zukommend, um mich zu küssen, doch ich wich zurück.
"Bleib mir vom Leib!", zischte ich und wollte noch weiter zurück laufen, doch da griff mir Ashton auch schon in den Nacken, mich zu sich drückend. Er hörte erst auf, als ich dicht an seine Schulter gepresst war, sodass er mich umarmen konnte.
"Beruhige dich. Ich wollte dir nur nicht zu viel zumuten. Sei dankbar!", hauchte er. Jedoch zischte er den letzten Teil aggressiv in mein Ohr.
Ängstlich blickte ich zu ihm. Was war los mit meinem Ashton? Warte! Meinem?!
"Wir müssen zu einem Bankett. Du wirst dich benehmen müssen, sonst muss ich dich vor allen Anwesenden bestrafen müssen. Mike und Cal sind nicht da.", meinte er monoton, als er sich von mir löste.
Da ich ihn nicht verärgern wollte, nickte ich etwas verstört von seinem Verhalten.
"Braver Junge!", lächelte er. Mit einer fließenden Bewegung vereinte er unsere Lippen. Küsste mich verlangend, während seine Hände meinen Po kneteten.
Ich war kurz davor zu weinen, als seine Hand mir einen leichten Klaps gab und er mich anleinte, damit wir gehen konnten.
Still folgte ich ihm. Zu geschockt war ich noch von dem eben geschehenen und dem was ich geschmeckt hatte.
Marihuana!
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Helpless Boy • Lashton
FanfictionSklavenhandel in Australien? Ausgeschlossen! So denkt zumindest Ashton Irwin, bis er selbst als kleiner Junge entführt wird und zu Menschenunwürdigen Sachen gezwungen wird. "Alles nur, bis ich 18 bin... Alles nur, bis ich 18 bin!", sagte er sich je...