The Plan

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The Plan

"A-Alles gut. I-ich möchte es.", log ich um ihn zu beruhigen. Ich hatte meine Aufgabe verstanden. Als Sklave musste ich dafür sorgen, dass es meinem Meister gut ging und meine Gefühle vergessen, auch wenn dies bedeutete, dass ich mit meinem Leben spielte!

Ashton's POV:

Luke war ein miserabler Lügner! Ich wusste, dass ich scheiße gebaut hatte, aber ich wusste auch, wie ich dies wieder ausbügeln konnte! Ein letztes Mal atmete ich tief durch, ehe ich das große Büro meines Chefs.

"Ashton!", begrüßte er mich auch, nachdem er einen Blick auf seine Unterlagen geworfen hatte. Nickend setzte ich mich ihm gegenüber.

"Ich habe von ihrem Sklavenexport gehört und wollte anbieten ihn mit zu leiten.", trug ich sofort den Grund für mein Erschein vor. Nickend blätterte der Ältere Mann in seinen Unterlagen, notierte hier und da was.

"Du weißt, dass das sehr gefährlich ist, oder?", hackte er nach. Nickend sah ich ihm fest in die Augen. Seufzend reichte er mir einen Zettel, welchen ich kurz überflog.

Sklavenexport von Sydney nach Melbourne
Hiermit erkläre ich, _________, mich bereit an dem Export teilzunehmen.
Ich habe mit meinem Sklaven, _________, alle Risiken durchgesprochen und ein kurzes Waffentraining durchgeführt.

"Das Training wäre dann morgen.", fügte der schmierige Mann hintendran. Nickend stand ich auf, deutete eine kleine Verbeugung an.

"Ich werde mit Luke morgen da sein.", teilte ich ihm mit und verließ den Raum. Fröhlich lief ich zu unserem Apartment, wo Luke schon das Essen gemacht hatte. Ängstlich sah er zu mir, was mich seufzen lies.

"Komm her Luke.", murmelte ich, breitete meine Arme nach ihm aus. Zitternd kam er zu mir, ich zog ihn in eine beruhigende Umarmung.

"Luke? Merk dir eins: Wir. Sind. Gleichberechtigt! Du bist hier sicher! Red dir nicht ein, dass du weniger wert seist als ich! Ich sehe dich als Freund, nicht als Sklave, okay?!", versicherte ich ihm und einige Tränen verließen meine Augen. Es tat mir so unglaublich leid, was ich dem kleinen Angetan hatte!

"O-okay, Ashy.", flüsterte Luke, sah mir vorsichtig in die Augen. Langsam lächelte ich und auch der Blonde begann zu grinsen.

"Ich hab etwas zu deinem Schütz organisiert.", hauchte ich. Neugierig schaute mich der Jüngere an. Ich gab ihm kurz den Zettel. Mein Name stand schon drauf.

"Was ist ein Export, Ashy?", fragte Luke mit seiner rauen Stimme. Lächelnd setzte ich den Blonden auf einen Stuhl neben mich.

"Wir bringen Sklaven von Sydney nach Melbourne. Das ist in so fern gefährlich, weil die Polizei natürlich immer versuchen wird uns zu schnappen.", erklärte ich.

"Und wieso schützt mich sowas?", fragte er weiter. Ich sah nachdenklich zu ihm.

"Hier. Du machst morgen mit mir ein kurzes Waffentraining. Dann behalten wir eine Waffe und da kannst dich zukünftig schützen, verstehst du?", meinte ich, auf den Teil mit dem Training deutend. Lächelnd nickte Luke.

"Danke!", lächelte Luke und umarmte mich stürmisch. Glücklich erwiderte ich die Umarmung. Ich würde Luke beschützen. Im Notfall auch vor mir selbst!

Helpless Boy • LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt