Love me like you
Meine freie Hand entkleidete Luke. Es war sehr schwer, von daher dauerte es auch eine gewisse Zeit, doch ich schaffte es. Mich selbst auszuziehen war nicht leichter, wer schonmal versucht hat sich die Hose, das Jackett und ein Hemd mit nur einer Hand auszuziehen, der weiß genau wie schwer das ist. Vor allem wird es auch nicht leichter, wenn dich ein weinerlicher Blondschopf mit verheulten unschuldigen Augen und weinerlicher Stimme immer wieder anfleht aufzuhören.
"Bitte nicht!", bettelte er schluchzend, doch es war zu spät...
Luke's POV:
Mit einem kräftigen Stoß, rammte Ashton seine Erektion in mich. Der Schmerz schien mich zu zerreißen, ließ mich nicht einmal mehr schreien. Mein ganzer Körper fühlte sich wie gelähmt an. Nichts spürte ich mehr, nichts außer diesen Schmerzen. Tausende Tränen rannen meine Wangen hinab. Meine Augen waren fest aufeinander gepresst.
"So eng.", stöhnte Ashton aus zusammengebissenen Zähnen. Stumm sah ich zu ihm. Ich nahm nur einen kleinen Teil von all dem hier war. Nur einen geringen Teil von dieser Kaputten Welt. Meiner Welt.
Ich spürte noch immer diese Schmerzen, dieses Ziehen in meinem Unterleib. Ich hörte Ashton's schweren Atem, den Stoff unter seinen Bewegungen rascheln. Sein lautes Stöhnen, als er zum Abschluss kam. Er zog sich aus mir raus und ich brach körperlich komplett zusammen. Alles wurde schwarz.
Das stetige Piepen eines mir unbekannten Gerätes, erreichte mein Unterbewusstsein zu Erst. Ich spürte noch nicht wirklich etwas, alles war dunkel. Nur das Piepen, was in regelmäßigen Abständen erklang, vernahm ich gemeinsam mit meinem Herzschlag. Es pochte in meiner Brust. Langsam hörte ich das Blut in meinen Venen rauschen, Kopfschmerzen breiteten sich aus.
Meine Augen juckten, wollten sich unbedingt öffnen. Ich sah noch verklärt, mein Blickfeld würde jedoch schnell klar. Ich befand mich anscheinend auf einer Krankenstation. Ashton musste mich dorthin gebracht haben.
Eben genannten Lockenkopf entdeckte ich auf einer Sitzpolsterecke liegen. Er schien zu schlafen. Langsam wollte ich mich aufrichten, jedoch hielten mich die enormen Schmerzen in meinem Unterleib und in meiner Bauchgegend davon ab.
"Fuck!", wimmerte ich schmerzerfüllt. Geraschel erklang und keine fünf Sekunden später schloss mich ein dunkelblonder Lockenkopf beschützend in eine Umarmung. Ich hatte mit allem gerechnet. Damit, dass mein Geist aussetzen würde und ich einen Nervenzusammenbruch erlitt oder, dass ich total ausrastete und den Bernsteinäugigen versuchen würde umzubringen, aber die tatsächliche Reaktion meines Körpers, überraschte mich doch schon sehr.
Ich beruhigte mich sofort und erwiderte sogar schwach die Umarmung, während zahlreiche Tränen unaufhörlich meine Wangen hinunter flossen. Ashton entfernte sich etwas von mir, legte seine Hände an meine Wangen, ehe er begann jede einzelne Träne wegzuküssen.
"Es tut mir so leid, Lukey! So unendlich leid... I-ich weiß das ist keine R-Rechtfertigung, a-aber ich war total high.", stammelte der Achtzehnjährige zwischen dem Kontakt mit meiner Haut. Ich wimmerte nur leise.
Er durfte nicht mehr Drogen nehmen. Das würde auf das selbe hinauslaufen, doch wer war ich, dass ich meinte dies bestimmen zu können? Ich war nur ein jämmerlicher Sklave. Zu nichts besserem zu gebrauchen als den Haushalt. Nichtmal ficken konnte man mich, ohne dass ich gleich ins Krankenzimmer musste.
"A-Alles gut. I-ich möchte es.", log ich um ihn zu beruhigen. Ich hatte meine Aufgabe verstanden. Als Sklave musste ich dafür sorgen, dass es meinem Meister gut ging und meine Gefühle vergessen, auch wenn dies bedeutete, dass ich mit meinem Leben spielte!
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Helpless Boy • Lashton
FanfictionSklavenhandel in Australien? Ausgeschlossen! So denkt zumindest Ashton Irwin, bis er selbst als kleiner Junge entführt wird und zu Menschenunwürdigen Sachen gezwungen wird. "Alles nur, bis ich 18 bin... Alles nur, bis ich 18 bin!", sagte er sich je...