Mister Love Band 1| ABGESCHLOSSEN

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Es sind ein paar Wochen vergangen, letzte Woche hatte ich einen Termin um das Kind abzutreiben.
Es ist nicht so, dass ich das Kind nicht wollte. Ich war einfach noch nicht bereit ein Kind zu haben und Mutter zu sein. Abgesehen davon studierte ich noch.
Ich konnte zur Zeit einfach kein Kind groß ziehen.
In den letzten Wochen hab ich glaub ich mehr gelernt als jemals zuvor. Die ganze Zeit verbrachte ich eigentlich nur damit jeden Tag zum College zu fahren, dort in jede meiner Vorlesungen zu gehen um dann wieder nach Hause zu fahren um zu lernen.
Ich glaub mein einziger Kontakt war Logan und vielleicht noch Vroni aber sonst hatte ich denk ich zu keinem anderen Kontakt, selbst bei meinem Vater hatte ich mich nicht gemeldet.

»Mads?« holte Logan mich aus meinen Gedanken
»Hm?« gab ich nur als Antwort
»Dein Vater ist hier.« erwiderte er
Ich wurde hellhörig »Was will er hier?«
»Er meinte er will mit dir reden und er meinte es ist wichtig.« kam als Antwort von Logan woraufhin ich von meinem Bett aufstand und mit Logan ins Wohnzimmer ging.
Zur Begrüßung umarmte ich meinen Vater.

»Hey Dad.«
»Hey Prinzessin.«
»Wir müssen reden.« sagte meine Vater nachdem wir uns aus der Umarmung gelöste hatten und uns aufs Sofa gesetzt hatten.
Ich schaute meinen Vater fragend an.
»Deine Mutter ist wieder in der Stadt.« gab er von sich
»Was will sie hier?« hackte ich nach und verschränkte meine Arme vor der Brust.
»Ich weiß es nicht aber sie war vor ein paar Tagen bei mir im Büro und meinte sie wolle mit dir reden.« berichtete mein Vater

»Das kann sie vergessen. Ich rede nicht mehr mit dieser Frau.« zischte ich und stand auf um wieder in mein Zimmer zu gehen um weiter zu lernen. Mein Vater wusste genau, dass ich nie wieder auch nur ein Wort mit der Frau die meine Mutter sein sollte reden wollte.
»Maddi, komm schon rede mit ihr.« versuchte mich mein Vater zu überzeugen
»Nein!« fauchte ich und ging in mein Zimmer aber nicht ohne Tür knallen zu lassen.

»Wieso sollte ich auch nur ein Wort mit dieser Frau wechseln! Mein Vater weiß, dass ich sie hasse und er will trotzdem, dass ich mit ihr rede!« regte ich mich auf
Ich telefonierte jetzt schon seit einer Stunde mit Veronica und regte mich darüber auf das meine Mutter wieder in der Stadt war.
»Vielleicht solltest du wirklich mal mit ihr reden. Seit dem Vorfall hast du nicht mehr mit ihr geredet und das ist jetzt schon fast zwei Jahre her.« versuchte sie mich ebenfalls zu überzeugen mit meiner Mutter zu reden.

»Wieso stellst du dich auf die Seite meines Vaters?!« fragte ich fassungslos
»Ich stelle mich nicht auf seine Seite, ich wollte dir damit lediglich sagen, dass du wenigstens darüber nachdenken solltest.« recht fertigte sie sich
»Ich werde nicht mit dieser Frau reden!« meine Entscheidung stand fest, ich werde niemals wieder auch nur ein Sterbenswörtchen mit diese Frau wechseln.

»Maddie ich würde gerne noch weiter mit dir reden aber ich bekomme gleich Besuch also-
»Männerbesuch?« fragte ich neugierig
»Vielleicht.« erwiderte sie was soviel hieß wie ja
»Ich will morgen jedes Detail hören.« sagte ich und legte auf.
Ich legte mein Handy auf mein Nachttisch und verließ mein Zimmer.
Ich setzte mich zu Logan auf die Couch der an seinem Handy beschäftigt war und trotzdem den Fernseher an hatte.
Ich fragte mich wirklich warum Männer den Fernseher anhatten obwohl sie an ihrem Handy waren oder irgend etwas anderes taten.

»Willst du drüber reden?« fragte Logan nach einiger Zeit und schaute von seinem Handy auf.
»Worüber sollte ich reden wollen?« fragte ich obwohl ich genau wusste was er meinte.
»Deine Mutter. Warum willst du nicht mit ihr reden?« hackte er nach
»Lange Geschichte.« versuchte ich ihn abzuwimmeln
»Ich hab Zeit. Also?« versuchte er es erneut

Ich seufzte.
»Ich will nicht drüber reden.« blockt ich ab
»Okey, aber wenn du reden willst bin ich für dich da.« sagte er
»Danke. Hast du auch Hunger? Weil ich hab Hunger.« wechselte ich das Thema
»Wollen wir Pizza bestellen?« fragte Logan
»Nein, um Gottes Willen wir hatten die letzten Tage nur Pizza. Wie wärs zur Abwechslung mit Lasagne?«
»Dann müssen wir einkaufen gehen denn im Kühlschrank nur noch irgendein Joghurt und Wasserflaschen.«
»Dann las uns einkaufen ich hab Hunger.« somit stand ich auf um mein Handy und meine Tasche aus meinem Zimmer zu holen.

»Haben wir alles?« fragte ich Logan auf dem Weg zur Kasse
Er schaute auf mein Handy, dass ich ihm gegeben hatte nachdem ich in meine Notizen geschrieben habe was wir brauchen.
»Laut deiner Liste die du geschrieben hast haben wir alles.« beantwortete er meine Frage
Ich schaute in den Einkaufswagen welchen ich vor mir her schob und merkte, dass wir das wichtigste vergessen hatten »Wir haben Eis vergessen.«
»Das steht nicht auf der Liste.« gab Logan zurück
»Ich hole bei jeden Einkauf mein Lieblings Eis damit ich etwas davon zuhause habe. Also du wirst schonmal zur Kasse gehen während ich mein Lieblingseis holen gehe.« sagte ich in einem befehlerischen Ton.

Während ich also wieder in die andere Richtung ging, ging Logan zur Kasse.
Bei der Tiefkühlabteilung angekommen machte ich mich direkt auf die Suche nach meinem Lieblingseis.
Nach nicht mal einer Minute hatte ich es auch schon gefunden, nahm es aus der Tiefkühltruhe und machte mich dann auf den Weg zu Logan.
Ich legte das Eis aufs Kassenband und nahm mein Handy Logan ab da er es immer noch in seiner Hand hielt.
»Veronica hat angerufen. Ich hab ihr gesagt, dass du sie zurück rufst wenn wir beide wieder zuhause sind.« gab er mir Bescheid
»Hat sie gesagt was sie wollte?« fragte ich
»Sie wollte mir nicht sagen warum sie angerufen hat.« antwortete Logan
Ich nickte nur als Antwort.

~~

Wir waren hatten gerade fertig gegessen da klingelte es an der Tür.
»Ich werde nie wieder etwas essen.« lachte ich und legte meine Hand auf meinen Bauch
Ich hatte eindeutig Zuviel gegessen, ich sollte mir angewöhnen nicht soviel auf einmal zu essen.
»Es wundert mich überhaupt, dass du nach deiner ersten Portion, die neben bei gesagt nicht gerade klein war, noch zwei weitere Portionen essen konntest.« erwiderte er
»Liegt vielleicht daran, dass ich die letzten Tage nicht wirklich viel gegessen habe. Falls es dir aufgefallen ist ich war die meiste Zeit in meinem Zimmer und hab gelernt.« gab ich zurück

»Glaub mir das ist mir mehr als aufgefallen. Ich war kurz davor deine Beste Freundin anzurufen und ihr zusagen, dass sie her kommen soll und dich aus deinem Zimmer zu schleifen um mit dir Raus zugehen.« erzählte er mir
»Woher hast du ihre Nummer?« Hackte ich nach
»Ich hab so meine Kontakte.« erwiderte er