Mittlerweile war es vier Uhr morgens. Nachdem die Polizei und mein Dad weg waren, hatte ich mich aufs Sofa gesetzt und darüber nachgedacht was in den letzten Stunden passiert ist.
Irgendwann bin ich auf gestanden und in die Küche gegangen um mir ein Glaswasser zu holen. In der Küche sah ich Logan an dem Küchentresen sitzen. Er hatte mich nicht bemerkt da er ziemlich in Gedanken vertieft auf sein Handy starrte.
Ohne etwas zu sagen ging ich an ihm vorbei und holte mir ein Glas aus dem Schrank und hielt es dann unter den Wasserhahn.»Ich dachte du bist schon lange weg. Wieso bist du noch hier?« fragte ich und bekam somit seine Aufmerksamkeit.
»Dein Dad sagte ich soll hier bleiben und auf dich aufpassen.« antwortete Logan und starrte immer noch auf sein Handy.
»Logan du kannst ruhig wieder zu dir Fahren.« sagte ich
»Nein, ich werd' nicht gehen ich hab deinem Dad gesagt, dass ich hier bleibe. Also nein ich fahre nicht wieder zu mir.« antwortete er und schaute endlich von seinem Handy auf.
»Geht's dir gut?« fragte er plötzlich
»Ja, alles bestens.« log ich
»Wenn es dir gut gehen würde, würdest du nicht in deiner Küche stehen und mit mir reden sondern in deinem Bett liegen und schlafen, also willst du drüber reden?« sagte erIch drehte mich, stellte mein Glas ins Waschbecken, drehte mich wieder zu Logan und sagte »Gute Nacht Logan.« Ich blockte ab denn das letzte was ich jetzt wollte, ist darüber zureden was passiert war.
Ich wollte die Küche verlassen aber Logan hielt mich am Arm fest und zog mich in eine Umarmung. Erst war ich überrascht aber dann erwiderte ich die Umarmung.
»Ich bin zwar dein Bodyguard, aber wenn du reden willst bin ich für dich da.« flüsterte er mir ins Ohr
»Danke.« sagte ich und löste mich aus der Umarmung und ging in mein Zimmer.Ich legte mich ins Bett und versuchte einzuschlafen aber immer wenn ich meine Augen schloss, sah ich Dean wie er versuchte mich Vergewaltigen. Nach einiger Zeit gab ich es auf und stand wieder auf. Als ich aus dem Fenster sah ging grade die Sonne auf.
Vermutlich war es dumm und Logan würde mich dafür an meckern aber ich nahm mir meine Sport Klamotten, zog sie an und ging Joggen.
Nach zwei Stunden kam ich völlig verschwitzt wieder nach Hause. Ich hatte erwartet, dass Logan mich an meckert, dass ich ihm nicht Bescheid gesagt hatte aber ich hörte Logan in meinem Wohnzimmer mit Dad reden.»Dad was machst du hier?« fragte ich ihn direkt
»Maddison, Gott wo warst du?« stellte Dad mir eine gegen Frage
»Ich war Joggen um mein Kopf frei zu kriegen.« antwortete ich »Und wieso bist du hier?« fragte ich erneut
Mein Dad schaute mich besorgt an woraufhin ich ihn fragend ansah.
»Maddi vielleicht setzt du dich erst mal.« sagte mein Dad besorgt
»Nein, Dad ich werde mich nicht hinsetzen. Sag mir was los ist und zwar jetzt.« verlangte ich
»Maddi, es ist so Dean sollte heute Morgen einem Richter vorgeführt werden und nun ja wie soll ich sagen.« fing mein Dad an zu erzählen.»Dad rückt mit der Sprache raus was ist passiert?« fragte ich erneut
»Dean hat es irgendwie geschafft zu fliehen.« antwortet Logan anstatt mein Dad
»Was? Wie konnte-« ich wurde von meinem Handy klingeln unterbrochen.
Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir, dass Veronica meine Beste Freundin mich gerade anrief.»Hey V es ist gerade ganz schlecht, ich kann grade nicht.« sagte ich
»Maddi, ich brauch dich, bitte.« hörte ich meine Beste Freundin mit weinerliche Stimme sagen.
»V was ist passiert?« fragte ich besorgt
»Marcel er ist wieder ausgerastet.« antwortete sie
»Hat er dir weh getan?« erkundigte ich mich
»Er hat mich geschlagen.« erwiderte sie
»Dieser miese Bastard ich bring ihn um!« fluchte ich und ignorierte dabei die Blicke die mein Dad und Logan mir zuwarfen.»Wo bist du?« fragte ich
»Ich hab mich im Schlafzimmer eingesperrt.« erwiderte sie
»Ich bin in einer halben Stunde bei dir.« sagte ich und legte auf
Ich wollte ins Badezimmer gehen als mein Dad mich aufhielt.
»Wo willst du hin?« hackte er nach
»Ich geh jetzt Duschen und danach fahr ich zu Veronica.« antwortete ich
»Du kannst jetzt nicht gehen.« meckerte mein Dad
»Mir ist gerade egal ob Dean gefliehen ist, Veronica braucht mich.« erwiderte ichNachdem ich geduscht hatte zog ich mich schnell an und machte ich mich auf den zu Veronica, natürlich nicht ohne Logan.
Da er unbedingt mit wollte da Dean auf freien Fuß war.
Nach ungefähr zehn Minuten kamen wir bei Veronica an.Sofort war ich ausgestiegen und ging auf die Tür zu. Ich drückte ein paar mal nach einander auf die Klingel als die Tür aber nicht aufgemacht wurde drückte ich solange auf die anderen Klingelschilder bis jemand die Tür öffnete.
Ich rannte so schnell ich konnte die Treppen hoch. Vor der Tür von Veronicas Wohnung klopfte ich an die Tür.
Von drinnen hörte ich die Stimme von Marcel der am schreien war.Als niemand die Tür öffnete, hob ich leicht die Fußmatte an und nahm den Schlüssel der da drunter lag und schloss die Tür auf.
In der Wohnung herrschte das reinste Chaos. Überlagen kaputte Sachen Rum.
Vor der Schlafzimmertür von Veronica und Marcel sah ich Marcel wie er an die Tür hämmerte. Er hatte nicht mal bemerkt, dass Logan und ich die Wohnung betreten hatten.Ich ging auf Marcel zu und zog ihn an seinem Arm etwas von der Tür weg, dann klatschte ich ihm eine und zwar so doll das sein Kopf heftig zur Seite flog und seine Wange komplett rot war.
Marcel drehte seinen Kopf wieder zu mir und schaute mich wütend an.
»Was fällt dir eigentlich ein du kleine Schlampe! Wenn du mich auch nur noch einmal anfasst dann-«
»Dann was huh? Willst du mich dann auch schlagen so wie du es immer mit Vroni machst?!« fiel ich ihm ins Wort und wollte ihm nochmal eine Klatschen aber er hielt mein Handgelenk fest.
Er funkelte mich wütend an und wollte gerade zu reden anfangen als Logan ihn von hinten packte und ihm ins Gesicht schlug.
»Fass sie nochmal an und du kannst deine Hände erst mal nicht benutzen!« drohte Logan Marcel »Maddison hol deine Freundin und wir verschwinden von hier.« wies Logan mich anSofort ging ich auf die Schlafzimmertür zu und klopfte an.
»Hey Vroni, ich bin's mach bitte die Tür auf.« sagte ich mit sanfter Stimme
Ich hörte wie sich der Schlüssel drehte und kurz danach die Tür aufging.
Ich blickte meine Beste Freundin an und sah, dass sie eine Platzwunde an der Lippe hatte und sie ein blaues Auge hatte.
Ich ging auf sie zu und zog sie in eine Umarmung.
Sobald ich meine Arme um sie geschlossen hatte fing sie an zu weinen.
»Shh. Alles wird wieder gut.« versuchte ich sie zu beruhigen
»Maddison lass uns von hier verschwinden.« hörte ich Logan rufen
»V du kommst jetzt erst mal mit zu mir und ruhst dich aus okay.« flüsterte ich ihr ins OhrLeicht merkte ich wie sie mit dem Kopf nickte.
Ich löste die Umarmung und ging zusammen mit ihr zu Logan der auf uns wartete.
Im Wohnzimmer sah ich Marcel auf dem Boden liegen, woraufhin ich Logan entsetzt anschaute.
»Er wird erst mal eine Weile schlafen.« erklärte Logan************
Merry Christmas 🎄🎁
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Mister Love Band 1| ABGESCHLOSSEN
Romance*Abgeschlossen* Sie trennt sich von ihm, er fängt an sie zu stalken. Er fängt an ihr immer wieder Blumen, Pralinen und Geschenke zu schenken. Er geht sogar soweit und bricht bei ihr ein. Sie kriegt einen Bodyguard von ihrem Vater vor die Nase geset...