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Wieder in meiner Wohnung brachte ich zusammen mit Logan die Einkaufstüten in die Küche.
Logan fing an die Sachen aus den Tüten in die Schränke ein zu räumen, weshalb ich sagte »Logan du musst das nicht machen. Du kannst ruhig zu dir nach Hause gehen. Ich verspreche dir auch, dass ich heute wirklich nicht mehr irgendwo hinfahre.« versprach ich ihm
»Bist du sicher?« fragte er
»Ja, bin ich.« antwortete ich
»Also gut aber wenn du doch noch irgendwo hin willst sag mir Bescheid.« meinte er
»Werd ich machen.« versicherte ich ihm
»Bis morgen.« verabschiedete er sich
»Bis morgen.«verabschiedete ich mich eben falls

Als er weg war packte ich die ganzen Tüten aus, denn ich hab relativ viel gekauft.
Alles was in den Kühlschrank gehörte stellte ich in den Kühlschrank und alles andere verteilte ich in die Küchenschränke.
Nachdem ich alles weg geräumt hatte ging ich ins Badezimmer und machte mich Bett fertig. Ich schminkte mich ab und putzte im Anschluss meine Zähne.
In meinem Schlafzimmer zog ich mich um und legte mich dann ins Bett. Es dauerte nicht lange da fiel ich schon in einen tiefen schlaf.

Durch Schritte die aus dem Wohnzimmer kamen wurde ich wieder wach. Einen kurzen Blick auf die Uhr verriet mir, dass es gerade mal halb drei war.
Ich ignorierte die Schritte und versuchte wieder einzuschlafen.
Erneut hörte ich Schritte die immer näher kamen, ich machte die kleine Nachttischlampe an und ging mit meinem Handy in der Hand so leise wie möglich ins Badezimmer und verschloss die Tür.
Ich setzte mich neben die Toilette an die Wand. Ich entsperrte gerade mein Handy und wollte gerade Logan anrufen, als ich seine Stimme aus meinem Schlafzimmer sagen hörte »Maddison, Süße komm raus. Ich werd dich sowieso finden.«
Anstatt Logan anzurufen entschied ich mich ihm zu schreiben. Also schrieb ich ihm das Dean in meiner Wohnung war.
»Maddi, ich weiß, dass du in deinem Badezimmer bist also komm raus.«hörte ich seine Stimme vor der Tür sagen
Er rüttelte am Türknauf und wollte rein kommen aber er merkte das die Tür verschlossen war.
»Maddi mach doch die Tür auf. Ich will nicht unbedingt deine Tür aufbrechen müssen.« sagte er
»Verschwinde Dean!« schrie ich
»Maddi was soll das. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich tu dir nichts.« versuchte er mir zu versichern
Er konnte es so oft versuchen wie er wollte ich würde ihm nie im Leben glauben.
Wieder rüttelte er an der Tür.
»Dean verschwinde!« schrie ich erneut
»Maddi ich will nur mit dir reden.« erwiderte er
»Ich will aber nicht mit dir Reden.« antwortete ich

Wieder rüttelte er an der Tür.
Ich schrieb Logan erneut, diesmal schrieb ich aber, dass er sich beeilen soll.
Kurz nachdem ich die Nachricht abgesendet hatte spring die Tür auf und Dean stand im Badezimmer.
Er kam auf mich zu gelaufen und je näher er kam desto mehr drückte ich mich gegen die Wand.
Als er vor mir stand hockt er sich zu mir runter und sagte »Maddi gib mir dein Handy. Wir wollen ja nicht, dass du die Polizei rufst.«
»Die hab ich schon angerufen.« log ich
»Ach ja und wann willst du das getan haben?« fragte er
Ich blieb stumm da ich keine Antwort hatte.
»Maddi, wir können das auf die leichte weise tun oder auf die schwere weise. Deine Entscheidung.«drohte er

Gerade als ich antworten wollte bekam ich ein Anruf von Logan.
Dean riss mir mein Handy aus der Hand und drückte den Anruf weg.
»Wer ist Logan.« fragte er wütend
»Er ist niemand.« antwortete ich
»Ach ja und deshalb ruft er dich mitten in er Nacht an, für wie blöd hältst du mich Maddison?« schrie er mich an
Er stand auf und zog mich am Arm hoch und zog mich aus dem Badezimmer raus.
Er schubste mich aufs Bett und beugte sich dann über mich und stützte seine Arme neben meinem Kopf ab.
»Maddison ich frag dich nochmal, wer ist dieser Logan?« fragte er
Ich wandte meinen Blick ab und drehte meinen Kopf weg.
»Er ist niemand.« antwortete ich erneut
»Lüg mich nicht an.« flüsterte er mir ins Ohr
Er drehte mit seiner Hand meinen Kopf so, dass ich anschauen musste.
Plötzlich legte er seine Lippen auf meine und küsste mich. Ich versuchte ihn mit meinen Händen weg zu drücken aber bewegte sich nicht ein Millimeter.
Als er seine von meinem nahm sagte er »Du weißt gar nicht wie sehr ich es vermisse dich zu küssen.«!
Er fing an meinen Hals zu küssen. Wieder versuchte ich ihn weg zu drücken aber ich scheiterte erneut. Er nahm meine Hände und hielt sie über meinen Kopf mit einer Hand. Seine andere Hand wanderte unter mein Shirt, er legte seine Hand an meine Brust und drückte sie leicht.

Ich wusste was er vor hatte weshalb mir langsam tränen übers Gesicht liefen und ich anfing zu wimmern.
Er zog mir mein Shirt aus und ging von meinem Hals immer weiter runter. Gerade als er mein Dekolletee küssen wollte wurde er weg gezogen.
Ich setzte mich auf und sah dass Logan endlich gekommen war. Logan drückte Dean an die Wand und sagte zu mir »Maddison ruf die Polizei an.«
Sofort stand ich auf und holte mein Handy aus dem Badezimmer und wählte den Notruf.

Etwa zehn Minuten später war die Polizei da und kümmerte sich um alles. Ein Officer nahm grade meine Aussage auf als mein Dad meine Wohnung betrat.
Dad kam auf mich zu und fragte »Maddi, Schatz geht es dir gut?«
Ich fiel meinem Dad um den Hals und fing erneut an zu weinen.
Er strich mir über den Rücken und sagte »Alles wird gut Mads.«

Mister Love Band 1| ABGESCHLOSSEN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt