||2.0||Lady Spider||

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(Sicht Oreo)

Nachdem Spiderman gegangen war, setzte ich mich aufs Bett und träumte vor mich hin.

Erst ein entfernter Knall ließ mich hoch Schrecken.

Seitdem mich die Mhyto-Musics Spinne gebissen hatte, hatten sich meine Sinne verschärft. So hörte ich jede Feder auf dem Boden und sah jedes kleinste Detail.

"Jarvis, schalte die Nachrichten ein!", befahl ich ihm.

Eine Reporterin kam auf dem Display zum Vorschein.

"Spider-Man kämpft gegen den grünen Kobold an der Queensboro Bridge

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"Spider-Man kämpft gegen den grünen Kobold an der Queensboro Bridge."

Nun sah man den grünen Kobold, welcher Spider-Man vor die Wahl stellte, entweder unschuldige Kinder ließen ihr Leben oder MJ.

"Jarvis, wie hoch steht die Chance, dass er alle retten kann?", fragte ich. "Die Chance liegt bei 12%.", antwortete er mir. Scheiße! "Miss Stark, ich glaube sie sollten..." "Du hast recht."

Ich ging in mein Kleiderschrank und tippte an einer Wand einen Code ein. Zum Vorschein kam mein Anzug. Ich atmete ein mal tief durch und schnappte ihn mir. "Hallo Oreo.", begrüßte mich Millin. "Hey, wir müssen schnell zur Queensboro Bridge!", sagte ich. "Kürzeste Route wird berechnet..."

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Lange würde sein Spinnennetz, an dem er hing nicht mehr halten. "Hör zu du musst runterklettern!", sagte er zu MJ. Sie versuchte es doch da kam der Kobold wieder an. Er flog auf ihn zu, doch er wich aus.

Ich verfolgte alles im Schatten mit. Dann fuhr er die Klinge an seinem Gleiter aus. Spider-Man hatte keine Chance zum Ausweichen. Ich schoss ein Netz auf die eine Düse am Gleiter. "Hey du Giftzwerg!", sagte ich und trat aus dem Schatten raus, "Legst du dich mit ihm an, legst du dich mit mir an!" Spider-Boy war allem Anschein nach ziemlich überrascht.

"Spider-Man's kleine Freundin, die ihm zu Hilfe eilt, wie süß!", sagte der Kobold. "Ich bin alles, aber nicht süß!", meinte ich. Dann stürzte ich mich auf ihn.

Plötzlich durch schnitt ein Riss, die angespannte Atmosphäre. Spider-Man's Netz war gerissen und er rutschte mit MJ und den Kindern Richtung Wasser. Ich schwang mich in seine Richtung und fing sie auf. "Ihr seid ganz schön schwer!", ächzte ich. Schließlich setzte ich alle auf der Brücke ab.

Spider-Boy kämpfte weiter gegen den grünen Kobold während ich die anderen überwacht und mich um sie kümmerte. Nach und nach kam die Polizei und holte die Kinder ab. Mary Jane kam zu mir: "Ähm... Hey. Danke das du uns gerettet hast." "Klar ist doch meine Aufgabe, auch wenn ich es nicht wahr haben wollte.", sagte ich ehrlicherweise. "Ihr Superhelden, seid also nicht immer so perfekt, oder?", meinte sie leicht lächelnd. "Ja.", lächelte ich zurück, "Niemand ist perfekt, nicht mal Superhelden oder die Avengers."

"Bist du ein Avenger?"

"Nein, die Welt kennt mich noch nicht, wie gesagt.", sagte ich.

"Wie heißt du?", fragte sie mich.

Um ehrlich zu sein hatte ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wie ich heißen sollte. Dann erinnerte ich mich wie Peter mich Mal Lady Oreo genannt hatte.

"Nenn mich Lady Spider.", sagte ich.

"Mary Jane."

Ich sah wie Spider-Man weggeschleudert wurde. "Ich muss dann mal, die Jungs...", sagte ich augenrollend.

Ich schwang denn beiden hinterher und sah gerade noch wie Spidey dem Gleiter aus wich und der Kobold aufgespießt wurde. Während ich hinter ihm landete und das Bild musterte was sich mir bot. Norman Osborn war also der grüne Kobold. Harry wird sich freuen.

Plötzlich drehte sich Spider-Man um und schoss ein Netz nach mir. Ich wich gekonnt aus: "Hey, ganz ruhig ich bin es nur!" Er hielt sich die Seite und kippte im nächsten Moment in meine Arme. "Hey, alles gut?", fragte ich. "Mhm... Nur eine Schusswunde.", nuschelte er. Ich sah an ihm herunter. "Scheiße!", entfuhr es mir im nächsten Moment.

"Wer bist du?", fragte er mich. Ich lächelte schmal: "Lady Spider, hör zu es gibt zwei Möglichkeiten entweder gemeinsam oder gegen einander kämpfen.", stellte ich klar. "Schon gut...", winkte er ab, "Wenn du was gegen mich hättest, hättest du mir wohl kaum geholfen." Ich nickte.

"Und deshalb bringe ich dich jetzt zu einer Freundin.", sagte ich und schwang mich mit ihm in Richtung Stark Tower. "Was nein!", äußerte er sich. Ich ignorierte ihn einfach und schwang mich zu meinem Zimmerfenster rein. Dort legte ich ihn auf mein Bett. "Bleib hier und schlaf nicht ein!", sagte ich bestimmt.

Ich lief zur Tür raus und drückte auf den Knopf der meinen Anzug verschwinden ließ. Dann stürmte ich in mein Zimmer und sah Spider-Man welcher seine Augen zu machen wollte. "Hey!! Bleib wach!", schrie ich. Ich holte das Verbandszeug und setzte mich zu ihm ans Bett. "Orélie?", er klang schwach. "Ich helf dir, versprochen!", sagte ich und drückte die Spinne an seinem Anzug, worauf er ganz locker wurde und Spider-Man sein Gesicht vor schmerzen verzog.

Ich zog ihm den Anzug bis zur Hüfte aus, wo seine Verletzung war. Anschließend desinfizierte ich die Wunde und verband ihn.

Ich zog ihm seinen Anzug wieder an und drückte abermals auf die Spinne. "Schlaf eine Runde, Spidey.", sagte ich, viel sanfter als ich wollte.

Dann ging raus und gerade meinem Vater entgegen. "ORÉ-", er wollte gerade zu einer Standpauke ansetzen, als ich ihn unterbrach, "Psst! Sei leise, du weckst ihn noch auf!"

Er sah mich verwirrt an: "Wen?" "Spider-Boy. Lady Spider hat ihn hergebracht.", sagte ich und lehnte mich in den Türrahmen. "Lady Spider? Du kennst sie?", fragte mein Dad entgeistert, "Weißt du wer sie ist?"

"Selbst wenn würde ich es dir nicht sagen. Sie möchte anonym bleiben."

"Und so nebenbei die Stadt ins Chaos stürzen, oder wie?"

"Man, nicht jeder posaunt das so raus wie du mit 'Ich bin Iron Man.'", sagte ich genervt. "Vielleicht möchte sie einfach nur unbekannt bleiben, so wie Spidey.", meinte ich unschuldig.

"Da kannst du schon recht haben, nur bei ihm ist das so. Wenn er Fehler macht nehme ich ihm seinen Anzug weg.", sagte er. Ich zog die Augenbrauen hoch: "Und sowas nennst du gute Erziehung?"

"Ich hatte nie erwähnt das Teenager zu erziehen einfach wäre!", sagte er. Ich schüttelte einfach nur den Kopf und ging wieder rein.

Spidey sah's auf dem Bett. "Hey, geht's wieder?", fragte ich grinsend. "Ja, nach so guter Pflege.", sagte er, worauf meine Wangen einen leichten rot schimmer bekamen. "Danke...", sagte ich etwas verlegen.

Er stand auf und kam auf mich zu. "Du siehst süß aus wenn du rot wirst.", sagte er.

Bevor ich etwas sagen konnte hörte man ein räuspern vor der Tür. "Nur so ich kann euch hören.", sagte mein Vater.

Ich begann leise zu kichern, was darin endete das ich und Spidey uns die Bäuche hielten vor lachen.

"Bis Morgen.", sagte Spidey und ging zum Fenster. "Bis Morgen, Spidey!", sagte ich.

"Wir verlassen das Gebäude immer noch durch den Fahrstuhl!!", sagte mein Vater vor der Tür.

"Geh schon!", sagte ich zu Spidey, welche im nächsten Moment verschwunden war.

War das möglich? Konnte sich meine komplette Welt, an einem Tag um 180° drehen. Anscheinend schon, die Frage ist nur wegen was genau?

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Hey sorry nochmal für die Verspätung...

Ich grüße Josy, @LauraGeiler2 @maechtige und @Katharina667.

LG Lady Oreo Riddle-Snape

𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔾𝕖𝕙𝕖𝕚𝕞𝕟𝕚𝕤... ||ᵖᵉᵗᵉʳ ᵖᵃʳᵏᵉʳ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt