Wie mich die Liebe fand

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Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht genau wann
War es noch Sommer, die Nächte schwül
Stunden am Telefon, die Vögel das Orchester, die Straßenlaterne unsere aufgehende Sonne,
Als du mich überumpeltest und ich nicht verstand
Oder doch erst als der Herbst kam,
leise wie auf Katzenpfoten
die Zeit der kalten Finger mit sich brachte,
jeder sich in seinem Bett verkroch,
die Herzen vereint,
doppelte Tränen für die Meter zwischen uns, geweint, gelächelt, geliebt,
erträumte Küsse gegen die Einsamkeit.

Aber irgenwann war sie dann einfach da.
Ließ mein Blut kochen, meinen Atem stocken
Meine Gedanken immerfort zu dir schweifen, beim Versuch zu begreifen,
Was in mir vor sich geht.

Und nun liege ich so da, du neben mir -
in Gedanken
Kann nicht fassen, dass sie mich schlussendlich gefunden hat.
Dass du mich gefunden hast.

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