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Kapitel 7: Bound to you (Gestern und für immer) von NasiaKara

Titel: Bound to you (neuer Titel: Gestern und für immer)

Autor: NasiaKara

Bisher veröffentlichte Kapitel: Prolog+ 41

Gelesene Kapitel: 7

Klappentext:

Danielle ist Ärztin, beendet aber ihre Karriere als ein kleines Mädchen
in ihren Armen stirbt. Dann bekommt sie die Chance auf einer Spendengala,
eine wichtige Rede für die Ärzte ohne Grenzen zu halten. Dort erregt sie die
Aufmerksamkeit des geheimnisvollen Sebastian Keller, einem reichen Unternehmer,
dessen Gesicht noch kaum jemand gesehen hat. Es beginnt eine Geschichte über Beziehungen,
Liebe, Lust, Verlust und Hass. Eine Geschichte über 2 Menschen die nicht unterschiedlicher
sein könnten.

Inhalt:

Danielle ist eine Frau, die trotz ihres jungen Alters schon sehr viel miterlebt hat. Ihr Leben hatte sie der Rettung von Leben verschrieben, weshalb sie auch Ärztin gewesen ist. Doch als in Syrien ein Mädchen stirbt, das sie so sehr in Herz geschlossen hat, gibt sie ihre Karriere auf und arbeitet stattdessen daran, Spenden für ihre Kollegen in diesen Kriegsgebieten zu sammeln. Das erste Kapitel beginnt auf einer Spendengala, auf der Danielle eine Rede halten soll, die die Reichen und Schönen von New York dazu veranlassen soll, für das Projekt der „Ärzte ohne Grenzen“ zu spenden. Als sie die Geschehnisse rund um die kleine Soraya, die damals in ihren Armen starb, wieder einholen, versucht sie ein wenig frische Luft zu schnappen und entfernt sich aus den Fängen der High-Society, in dem sie sich auf einen Balkon flüchtet. Dort soll sich ihr Leben von Grund auf verändern, denn sie wird dort eine Bekanntschaft machen, nach der nichts mehr so ist wie vorher. Aber lest selbst:)

Cover:

Ein sehr schönes Cover,das einen das Herz erwärmt. Zu sehen ist ein Brautpaar. Der Mann küsst die Frau zärtlich auf die Stirn und beide sind vollkommen im Einklang. Darüber wurde in die untere linke Ecke der Titel des Werkes gesetzt und am unteren Rand ist der Name der Autorin zu lesen.

Sprachstil:

Wow, mehr lässt sich dazu einfach nicht mehr sagen. Obwohl du selbst bestreitest, dass du die Fähigkeiten einer richtigen Autorin besitzt, merkt man im Buch überhaupt nichts davon. Sowohl die Unterhaltungen, in Form von Mono- und Dialogen , als auch die Ansichten von Sebastian und Danielle sind schlüssig und nachzuvollziehen. Was dir sehr gut gelingt ist die Erzeugung von sprachlichen Bildern. Man konnte sich die gesamte Zeit über Vorstellen, wie Danielle ihre Rede hält, wie es danach zu sich geht und wie sie letztendlich Sebastian begegnet. Ich muss einfach sagen, dass ich ein kleiner Fan deiner Bücher geworden bin^^ Aber das hättest du dir schon denken können:)

Inhaltliche Gestaltung:

Hierzu möchte ich erst einmal eine wichtige Sachen erwähnen: Die Idee ist der Hammer! Man hat nicht das Gefühl, das man die Storyline vorher schon dutzende Male gelesen hat und auch die Umsetzung ist durch deinen stilistischen Ausdruck nahezu druckreif. Die perspektivischen Wechsel sind sinnvoll und verständlich eingebaut, wodurch man nicht genervt, sondern eher noch gespannter auf die nächsten Zeilen ist. Ein großes Lob muss man dir auch für die Länge der Kapitel zu sprechen, denn sie sind nie kleiner als 2 volle Seiten. Und das ohne Absätze! Doch damit möchte ich nun zum einzigen negativen Kritikpunkt an deiner Geschichte kommen. Häufig verliert man durch die langen Textabschnitte den Überblick und verrutscht in den Zeilen- zumindest mir ging es teilweise so. Vielleicht könntest du hin und wieder ein paar Absätze einbauen, das würde sowohl den Lesefluss, als auch die inhaltliche Verständlichkeit positiv beeinflussen.

Fazit:

 "Gestern und für immer“ ist ein gut gelungenes Buch, das sich seine große Anzahl an Lesern und Fans eindeutig verdient hat. NasiaKara hat nach „Still Broken“ mit diesem Werk wieder ein neues Buch kreiert, mit dem man einfach mitfiebern möchte. Für mich ist und bleibt sie einfach eine inspirierende Autorin:)

Zitat:

>Ständig musste sie an diesen Moment denken, es war so, als wäre die Welt stehengeblieben. Keine Autohupen, kein Gelächter, keine klirrenden Gläser und kein Wind. Alles war friedlich, ruhig und es gab nur sie und ihn.<