Drogeriemarkt und Klingen

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Ich ging auf mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ich nahm den Verband raus und verband meinen Arm. Die Klinge steckte ich in ein kleines Täschchen, welches ich unter mein Kopfkissen lag. Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir einen Pulli und eine Joggings raus. Ich machte mich frisch und sagte, dass ich kurz ausginge. Ich nahm mir mein Geld mit und ging raus. Ich sah mich auf dem Handy nach einer Drogerie um und machte mich dann auf den Weg. Ich wollte mir Verbände und Klingen holen. Ich nahm mir also einen Korb und ging in den medizinischen Bereich. Ich nahm mir großzügig 10 Verbände und zwei Packungen Pflaster. Ich legte diese in den Korb und ging auf die Suche, nach etwas scharfen und spitzen. Ich kam bei den Rasierklingen an und dachte mir -wenn ich die da raus kriege, wäre das doch perfekt.- Ich packte mir eine Vierer Packung ein und legte sie zu den anderen Sachen in meinem Korb. Dann wollte ich zur Kasse, blieb aber stehen, da ich bei den Tabletten vorbei kam. Ich überlegte nicht lang und nahm mir eine große Packung gegen Übelkeit und eine große Packung gegen Kopfschmerzen. Jetzt ging ich aber wirklich zur Kasse, wo mich der Verkäufer (Mitte oder ende dreißig) komisch und misstrauisch ansah. Widerwillig verkaufte er mir dies, da er wahrscheinlich wusste, was ich damit vorhabe. Als ich, nachdem ich die Sachen verstaute gehen wollte, sprach der blonde Verkäufer von eben an „Falls du Hilfe brauchst, komm wieder und rede". Ich schluckte nervös und nickte. Ich hoffte ihn nie wieder zu sehen. Zuhause angekommen sah ich einen Zettel, wo drauf stand, dass die Jungs beim Training sind und Mutter auf Geschäftsreise musste und ich sie somit erst in 2 Wochen wiedersehen würde. Ich ging in mein Zimmer und breitete den Einkauf auf meinem Bett aus. Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich die Klingen aus dem Rasierer kriege. Ich nahm mir eine Schere und setzte mich an den Schreibtisch. Ich schaute mir die Rasierklingen genauer an und sah, dass sei nur festgeklemmt waren. Ich stocherte mit der Schere rum und sie kamen tatsächlich nach und nach raus. Das selbe wiederholte ich bei den anderen vier Klingen. Ich nahm mir die kleine Tasche unterm Kopfkissen hervor und verstaute dort ein paar Klingen. Den Rest verstaute ich in meinem Kleiderschrank, wo ich dann auch die Verbände, Pflaster und Tabletten hintat. Eine Klinge und Verband verstaute ich in meinem Schulrucksack, für den Fall der Fälle. Als ich aber Gerade die Klinge in der Hand hatte, wollte ich es wieder fühlen. Diesen Schmerz. Nach einer Minute des schneidens verband ich meinen Arm wieder mit demselben Verband wie vorher. Ich steckte die Klinge in den Rucksack.

Daichi x Reader (depressed)// abgebrochenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt