Kapitel 2 / Scott McCall

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NEUGIER. Ich Weiß das ist für euch jetzt nicht so interessant, aber ich habe damit so einige Probleme verursacht, und wahrscheinlich wird das hier auch eins, aber ich finde es zu interessant.

Ich laufe grad den Wald entlang, als ich was hinter mir höre und mich umsehe. Wegen meinem Asthma atme ich sehr schnell. Wie das Glück, genau so wie in meinem restlichen Leben auch auf meiner Seite war, bin ich volle Kanne hingeflogen. Immer noch verängstigt was das Geräusch grad eben war, stehe ich auf und versuche mich irgendwo fest zu halten. Das war aber keine gute Idee da mir sofort schwarz vor Augen wurde und ich meine zweite Bekanntschaft mit dem Waldboden von Beacon Hills machen werde...

Scott McCall POV:

Ich bin grad bei Derek um etwas zu trainieren wegen dem Werwolf Dasein.
„Los ich möchte sehen wie schnell du bist." sagte Derek Sträng. Manchmal... ach was rede ich da, immer ist er mürrisch drauf was ich gar nicht verstehen. Er hat einen Alltag eines Alpha Werwolfs und er genießt es nicht mal. „Jaja." sagte ich genervt, denn wer ist den in seiner Anwesenheit nicht genervt.

Also renne ich jetzt los durch den Wald und genieße Dereks Abwesenheit. Aufeinmal höre ich Dereks knurren hinter mir, dann ein sehr schnelles Herzklopfen. Und ich weiß dass das nicht Derek ist.

Also renne ich zu dieser Stelle. Dort lag ein schönes und zierliches Mädchen, ungefähr mein Alter. Sie versucht grad auf zu stehen, aber man sieht wie sie schwangt. Ich renne schnell zu ihr, gefolgt von Derek. Kurz bevor sie fällt strecke ich meine Arme aus und fange sie. Was macht sie hier?

Ihre Augen Waren Geschlossen. Sie versuchte was zu sagen :"alio...alioquin interficienmus te, et omnem." leicht überrascht gucke ich sie an. Was hat sie bloß gesagt? Fragend guckte ich zu Derek, dieser war aber gar nicht mehr da. Hä? Ihre Augen öffneten sich Langsam.

Cleo POV:

Die Bekanntschaft mit dem Boden hab ich dann doch nicht gemacht. Stattdessen landete ich in zwei Armen. Wahrscheinlich hatte ich schon wieder Kreislauf Probleme. Fragt mich nicht warum ich mit Blut-anämi, auf die Gefahr hin ,Ohnmachts Anfällen zu bekommen, trotzdem in den Wald renne. Langsam merkte ich wie ich wegtrete.

Nach gefühlten stunde machte ich meine Augen wieder auf. Mein Kopf dröhnte. Die Person die mich auffing half mir hoch. Anscheinend waren es wohl doch keine Stunde, denn wir waren immer noch im Wald. Erst als die ganzen punkte vor meinem Auge weg waren drehte ich mich um. Dort stand ein Junge ungefähr in meinem Alter oder jünger. Er lächelte mich verwirrt an.

"Was ist passiert?" fragte er nach einer weile Stille.

Da ich nicht mit fremden rede, guckte ich ihn eine weile verwirrt, wortlos und hilfesuchend an.

" Ähm... kannst du nicht reden?" fragte er nach.

Ich nickte nur und guckte beschämt auf den Boden.

" Hi, ich bin Scott McCall, und du bist"? fragte er mich. Verwirrt und ein bisschen belustig schaute ich vom Boden hoch zu ihm. Anscheinend hat er gerade auch gemerkt, was er gesagt hat. Verlegen lächelte er mich an. Als zeichen dass das egal ist, winkte ich einfach ab. Ich kniete mich auf den Boden und zeichnete mit meinen Finger meinen Namen. Scott kniete sich neben mich und guckte auf den Boden.

" C...Cl...Cle...Cleo... Cleo?" fragte er. Ich antwortete mit einem Nicken. "Ahh schöner Name. Sag mal... oh sorry." sagte er und unterbrach sich selbst. Wir beide mussten Lachen.
Ich wollte fragen ob du eine Art hast wie du dich mit einem anderen unterhältst." fragte er mich. Ich schrieb aus den Boden 'Ich kann schon sprechen, aber ich hab halt meine Gründe warum ich das nicht tue. Und wenn ich dann schreibe ich'.

Scott sah mich mitleidig an.
Daraufhin schrieb ich in den Boden:
'Ich brauch kein Mitleid. Das ist meine Entscheidung mit wem ich rede, und das ist nur meine Familie'
Nach dem ich meinen Finger vom Boden gehoben habe, wischte ich das geschriebene weg und stand  auf und überlegte wie ich Scott sagen sollte wie ich nach hause komme. Nachdem er auch aufstand schaute er mich mit einen unwissenden Blick an. Anscheinend ist in nach einiger zeit ein Licht aufgegangen, denn er fragte mich: " Soll ich dich nach Hause begleiten. Dann könnten wir... sorry ich noch etwas... über dich erfahren. Ich nickte.

Wir machten uns auf den weg zu mir nach Hause. Eine unangenehme Stille ist zwischen uns. Bis Scott sie mit einer Frage unterbricht.

" Bist Du neu in Beacon Hills? Also bist du hier her umgezogen? Also wenn ja dann müsstest du doch in die Schule gehen. Dann kannst du dort meinen Freundeskreis kennenlernen..." er machte einen kurze Pause. Wahrscheinlich hat er selbst gemerkt das er mich ausfragt.

" Also ich mach es dir einfacher. Gehst du am Montag in die Schule? Und wenn ja, in welche Klasse  gehst du? " fragte er jetzt nochmal etwas ruhiger. Ich nickte nur, und zeigt mit meinen Hände alle meine Finger hoch. Erstmal sah er traurig aus, aber als ich dann eine eins gezeigt habe, um die Zahl 11 zu symbolisieren, sah sein Gesichtsausdruck wieder fröhlich aus. Anscheinend geht er auch in die 11. Gut dann kenn ich wenigstens einen mit dem ich mich... na ja beschäftigen kann. Unterhalten geht ja schlecht, weil so schnell werde ich meine Blockade nicht fallen lassen. 

Wir gingen noch ein bisschen. Nach einiger Zeit kamen wir an meinem Haus vorbei.

" Warte, du wohnst hier? Ich wohn direkt nebenan." sagte er überrascht.

Ich holte kurz mein Handy raus und schrieb in meine Notizen.

'Ich glaube zu mindestens das ich hier wohne ich bin nämlich grad eben aus dem Auto gelaufen, als ich in den Wald gerannt bin' schrieb ich in meine Notizen.

Wir beide lachten.Vor meiner Haustür blieben wir stehen.

"OK, dann bis Montag." verabschiedete er sich. Ich winkte ihm noch bevor ich ihn in mein Haus trat.

Ich war wohl länger als erwartet weg, denn im ganzen Haus war licht aus. Und ich hörte auch keine anderen Geräusche. Als ich in den oberen Flur ging, hörte ich jedoch doch Nach Stimmen. Nach längeren zuhören, hörte ich dass er eine Serie guckt. Schnell reiste ich die Tür seines Zimmer auf und lief auf sein Bett zu. Überrascht drehte er sich zur Seite. Jetzt liegen wir neben einander und lachen.

" Willst du mit mir gucken?" fragte er mich. Ich nickte schnell.

Es war ungefähr 03:00Uhr morgens, als ich ins Traumland geschickt wurde.

1073 Wörter

The Tribit  /Teen Wolf ff/ Stiles ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt