(Ch.2)

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I: Was gibt's Luise?

L: Gib mir bitte ein Wasser und weißt du überhaupt wer die sind?

Ich kippte ihr Wasser ins Glas und schüttelte den Kopf, ergriff dann das Tablet mit den zugerichteten Getränken. Sie began zu trinken kurz darauf ertönte ihre Stimme jedoch wieder...

L: Ich weiß auch nicht viel, aber der Mann der als erstes hinein kam, der ist mir durchaus bekannt.

I: Achja?

Ich stellte die Getränke wieder auf dem Tisch ab und sah interessiert zu ihr...

L: Nun, er ist bekannt in der ganzen ziemlichen Welt, auf unserer Seite des Planet jedenfalls. Er, naja wie soll ich sagen hat ein schmierigen Geschäft. Halt dich von ihm fern so gut es geht... Er scheint dich zu mögen

I: wie kommst du den darauf?

Meine Hände hackten sich in die Seiten und ich sah sie verwirrt und trotzdem sehr auffordernd an...

L: Hast du mal gesehen wie er dich anguckt?

J: Das habe sogar ich erkannt

Ich sah beide abwechselnd an.

I: Lehnt euch jetzt mal nicht zu weit aus dem Fenster, nur weil man sich anguckt?

Ich verdrehte die Augen griff wiederholt nach den Getränken und verließ die Szene ehe sie was sagen konnten. Ich betrat den kleinen Raum stellte die Getränke ab und verteilte sie an die Gäste.

I: Soll ich euch nach irgendwas an Speisen bringen? Tapas oder ähnliches

N: Chips und Nüsse reichen wenns geht

Er nickte dankend und mein Herz rutschte fast wortwörtlich in meine Hose, ich nickte und verschwand aus dem Raum. Mir schoß die Panik durch den Kopf, vorallem weil ich doch irgendwie Luises Rat folgen wollte, aber irgendwas mich daran hinderte den Abstand zu halten. Jonah wartete ungeduldig auf mich...

J: Sag mal, was ist heute los bei dir? Du bist komplett durch, hast du nicht geschlafen oder was?

I: Wovon redest du?

J: Oder willst du mir sagen das du Noah genauso reizend findest wie er dich scheinbar

I: Selbst wenn! Es geht dich nichts an auch wenn du mein bester Freund bist... Es ist hoffnungslos...

Meine Hände fuhren über mein Gesicht, ich dachte nach, meine Augen schlossen sich und ich lehnte mich auf die Theke, ich verweilte in dieser Position zu lange. Ich hörte das klopfen von den Fingern auf der Theke als mein Blick sich richtete und ich direkt in die strahlend grünen Augen von Noah sah, er Strich sich durch die Haare und seine Stimme erklang wieder...

N: Hast du uns vergessen? Wo sind unsere Snacks? Und wir brauchen eine neue Ration von unsere Getränken, ich erwarte dich sofort.

Bevor ich antworten konnte, war er verschwunden. Meine Hand traf meine Wange und ich ergriff mehrere Schalen und füllte Chips und Nüsse hinein. Jonah war ebenfalls wee vom Erdboden verschluckt, vielleicht war er gerade Getränke austeilen aber ich sah ihn nicht. Ich bewegte mich in schnellen Schritten zum Raum und alle Blicke waren auf mich gerichtet, mein Körper spannte sich an und ich entschuldigte mich lautstark. Ich stellt die Snacks ab, alle redeten weiter, doch Noah packte mich am Hemd und zog mich runter auf den Tisch, blieb jedoch sitzen und ging näher zu meinem Ohr...

N: Entspann dich, ich wollte nicht so rau klingen, du scheinst mir nicht anwesend. Ich kenne es von meinen Leuten, redet man sanft hören sie nicht.

I: J-ja ich verstehe, es tut mir Leid.

Die Worte die er fast gegen meine Haut gehaucht hat, gaben mir Gänsehaut, die verteilte sich überall. Meine Augen schlossen sich für Sekunden wieder und die Hand an meinem Kragen gab mir ein komisches Gefühl des wohlseins. Er hatte die volle Kontrolle und wüde er sagen ich solle mich hinknien und mich ausziehen würde ich es ohne Wiederstand tun. Wie kommt es dazu das ich so denke, scheiße. Ich löste seine Hand und drückte mich hoch und fragte nach den Getränken. Noah beobachtete alle meine Bewegungen, ich sah es aus meinem Augenwinkel. Er bestellte einen Sex on the beach, ein bekannter Cocktail. Dennoch fiel es mir erst später ein, die Worte gaben mir eine sanfte Röte und ich hörte wie Noah sich darüber lustig machte. Er tat es mit Absicht, er hat gemerkt das ich empfindlich bin. Ich war dabei den Raum zu verlassen, als ich eine Hand an meinem Arm spürte der leicht zog, worauf ich stehen blieb und mich der Person zu wendete.
Es konnte niemand geringeres sein als Noah, seine Hände waren rau, groß und kräftig. Er ließ von meinem Arm nicht ab...

I: Was gibt's?

N: Entschuldige, du bist süß und ich bekam das Bedürfnis dich etwas zu necken

Er lachte leise, ein Mix aus Peinlichkeit und Mut das überhaupt zu sagen. Doch was erwartet man von ihm wenn schon keinen Mut?
Ich schüttelte ebenfalls etwas amüsiert den Kopf...

I: Schon gut, du- du kannst mich loslassen

N: Wieso? Es scheint dich nicht sonderlich zu stören, egal was ich machen würde du würdest es zulassen, nich?

Und wieso hatte er Recht? Ich dachte zu viel nach, offensichtlich. Ich erwachte erst aus meinen Gedanken, als ich seine großen Hände an der Seite meines Kopfes spürte. Meine Augen schlossen sich wieder automatisch, ganz ohne meiner Kontrolle und sogar mein Kopf lehnte sich etwas der Hand entgegen. Sein Griff an meinem Arm lockere sich und verfing sich in meiner Hüfte, da öffneten sich meine Augen wieder...

I: Hey- was machst du da?

Er brauchte keine Worte um mir zu zeigen was er wollte, er zog meine Hüfte zu sich und began mir ins Ohr zu flüstern...

N: Wann endet deine Arbeit? Und wann gehst du nachhause, ich würde dir gerne etwas zeigen.

Mein Herz starb einen Augenblick, ich schnappte nach Luft und fing an mich etwas gegen ihn zu lehnen, er gab mir nicht die Aura die Luise mir beschrieben hatte. Er schien nett, fürsorglich und so liebevoll. Ich sprach einige Augenblicke danach.

I: Sobald ihr geht, habe ich Feierabend

Ich spürte wie er nickte und von meinem Körper abließ, ich mich aber kein Stück bewegte.

N: Du machst es mir nicht leicht, so mich zurück zu halten

Er lachte etwas.

I: Dann halte dich nicht zurück~

Was auch immer ich da gesgat habe, ich hatte keine Ahnung ob wir die gleiche Sprache gesprochen haben oder nicht. Meine Gedanken stoppten als Noah...

The shit I'm going to die forWo Geschichten leben. Entdecke jetzt